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Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg Fachklinik für Kardiologie

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9mm7vyg9dh1

, 16.10.2023 Das Telefonbuch

„Schnell und kompetent 🤩

Bewdertung q 6metld6en

Dirk A.

, 08.10.2020 Yelp

„Seit vielen Jahren kenne ich das HKZ. Aber, gut so, nicht als Patient. Trotzdem fühlt man sich hier gut aufgehoben. Das Personal ist ...mehr

Bewerutungq44 mezldmmek n
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Nike

, 25.09.2015 golocal

„25.09.2015

So, Schluss mit lustig!

Eine Klinik als Favorit?
Warum nicht, sie vollbringen dort großartige Leistungen an den Patienten und das Favoriten - Herzchen passt.

Dieser - zugegebener Maßen - etwas langwierige Beitrag soll allen Mut machen, die an einer Herzerkrankung leiden oder befürchten, an einer solchen zu erkranken. Die moderne Medizin macht minimalinvasive Eingriffe am Herz möglich, die Leben retten und verlängern.

Es bringt nichts, sich im Nachhinein über einen dilletantischen oder nachlässigen Hausarzt aufzuregen. Nein, gemeint ist nicht meiner. Den finde ich top. Gemeint ist der unserer Oma, die schon dessen Vorgänger konsultierte und so praktisch weiter gereicht wurde.

Nicht nur, dass er bei unserem Opa über eine Woche lang einen Herzinfarkt nicht erkannte und der Pflegedienstleiter ihn dann hierhin überwies, wo der alte Herr dem Tod noch mal eben so von der Schippe hopste. Bei unserer Oma stellte er eine sehr fortgeschrittene Aortenklappenstenose trotz Abhören nicht fest. Da fragt man sich, ist der Mann taub?!

Aber was hat das mit dem Herz - Kreislaufzentrum zu tun?

Nun, irgendwann konnte ich es mir nicht mehr mit ansehen, dass die 86 - jährige Seniorin schon bei leichtester Belastung dermaßen unter Luftnot und gelegentlichem Schwindel litt, dass ich das Zepter in die Hand nahm.

Oma war der festen Überzeugung, dass das nur von der Lunge kommen könne und so vereinbarte ich einen Termin bei meiner Lungenfachärztin. Hätte ich damals gewusst, dass es 5 vor 12 ist, hätte ich diesen Umweg nicht genommen mit einer ca. 2 - monatigen Wartezeit und den mahnenden Worten an die Probandin, sich unbedingt bis dahin zu schonen und Bescheid zu geben, falls die Luftnot noch mehr zu nehme.

Das beste wäre, jeder wäre zu einem Medizinstudium verpflichtet, denn was ich nicht ahnte, stellte sich nach dem Lungenfunktionstest und im Sprechzimmer der Lungenfachärztin in Rotenburg - die am Wohnort der Seniorin hatte in der Hinsicht ebenfalls kläglich versagt - sehr schnell durch einfaches Abhören mit dem Stethoskop heraus. "Das kommt nicht von der Lunge, sie haben einen Herzklappenfehler, eine Aortenklappenstenose - das muss kardiologisch abgeklärt werden".

Unsere Oma wusste gar nicht wie ihr geschah und sprach sich spontan gegen einen Eingriff am Herz aus. "Ich lasse nichts mehr machen!" war ihre klare Ansage.
Na toll. Der Möllersche Dickschädel trat wieder mal zu Tage. ;-)

Immerhin konnte ich sie überreden, dass sich das ein Kardiologe mal ansehen könnte und ihr ein paar Tabletten verschreiben, damit es ihr besser ginge. Da wusste ich aber schon, wohin die Reise gehen würde. ;-)

Ein Anruf beim medizinischen Versorgungszentrum ergab trotz Schilderung der Verdachtsdiagnose eine Wartezeit von 4 (!) Monaten. "Vor Dezember haben wir nichts frei. Ich kann sie auf eine schon längere Warteliste setzen, falls jemand absagt" Insgeheim dachte ich "... falls jemand vor seinem Termin krepiert".

Nun war guter Rat teuer und noch teurer wurde er, als ein Anruf in der Praxis des Hausarztes ergab, dass dieser bis Ende August im Urlaub weilen würde.

Ich musste sie so schnell wie möglich in das HKZ bekommen - eine DER Herz- und Kreislaufkliniken Deutschlands.
Der Vertretungsarzt war nicht willens, freitags noch eine Patientin anzunehmen. offenbar befand man sich mittags bereits auf dem Sprung ins Wochenende - wohlgemerkt trotz Schilderung der Beschwerden. Immerhin durften wir dann am Montag zu Praxisbeginn ohne Termin erscheinen.
Es erwartete uns ein auf mich mürrisch und ruppig wirkender Arzt. Ein EKG wurde geschrieben, es wurde abgehört. Der Befundbericht der Lungenfachärztin mit der Verdachtsdiagnose gelesen. "Sie müssen zum Kardiologen". Auf meine Bitte in das HKZ einzuweisen, wurde nicht eingegangen.
Meine Schilderung der Wartezeit im Medizinischen Versorgungszentrum bewirkte immerhin, dass durch die Praxis bei Dr. med. S. Rangkuti, dessen kardiologische Praxis sich in der dem HKZ gegenüber liegenden Rodenbergklinik befindet angerufen wurde und siehe da, dieser zeigte sich bereit mittags noch eine Überstunde zu leisten und unsere Oma noch am gleichen Tage zu untersuchen.

Ich habe selten einen Arzt erlebt, der so viel menschliche Wärme ausstrahlt und mit seinem Humor unsere Oma trotz des Ernstes der Lage zum Lachen brachte.
Auf dem Monitor des Ultraschallgerätes konnte man dann das ganze Desaster betrachten. Die Diagnose lautete auf eine hochgradige Aortenklappenstenose.
Es war praktisch 5 vor 12.

Es folgte eine recht schnelle Einweisung in das benachbarte HKZ. Laut Ansage für zunächst für 4 Tage, um genauere Untersuchungen vorzunehmen.
"Sie sind so fit, das ist kein Problem. Sie bekommen eine neue Herzklappe. " meinte Herr Dr. Rangkuti. " Gleich nächste Woche gehen sie für vier Tage zur Untersuchung in das HKZ und bis dahin schonen Sie sich."

Den möllerschen Dickschädel konnten wir dann aber überlisten, indem wir ihr mit mehreren Leuten erklärten, dass da nichts aufgeschnitten wird, sondern nur ein kleiner Draht mit der zusammengefalteten Herzklappe durch eine große Blutader ins Herz geschoben wird und dann die neue Herzklappe gesetzt wird.

Langsam wich die Aussage "Ich lasse nichts mehr machen", dann doch der Einsicht, denn so schön stirbt es sich dann doch nicht an den Folgen einer solchen Erkrankung.

In Wirklichkeit war das Prozedere natürlich etwas komplizierter, aber das musste man ja nicht bis ins kleinste Detail verklickern.

Es folgte eine Woche mit den verschiedensten Voruntersuchungen und Vorbereitungen des Eingriffs, wie z. B. Herzultraschall und Herzkathederuntersuchung, der dann in der darauf folgenden Woche erfolgten sollte. "So ein Mist" kommentierte die agile Seniorin als man ihr eröffnete, dass sie das Wochenende im Krankenhaus verbringen müsse.

Dann kam der große Tag. Uns Angehörigen kostete die Zeit bis dahin schlaflose Nächte. Obwohl wir bei den Arztgesprächen anwesend waren und die nächsten Schritte jeweils gut erklärt bekamen, war uns doch mulmig, denn so ganz risikolos ist ein Eingriff am Herz natürlich nicht.

Besonders mir machte die Situation zu schaffen, denn ich hatte das Ganze ja angeleiert. Andererseits war nicht viel zu verlieren, denn der Gesundheitszustand war bereits sehr ernst und ein erfolgreicher Eingriff verhieß noch ein paar schöne Jahre für unsere Oma, die wir natürlich nie missen möchten.

So, nun habe ich es spannend genug gemacht. Der eigentliche Eingriff - nämlich das Setzen der Herzklappenprothese - durch verschiedenste Untersuchungen vorbereitet - verlief mit einem hervorragenden Ergebnis. Vier Ärzte waren bei dem Eingriff zugegen. Bei der Lektüre des mittlerweile vorliegenden OP - Berichtes habe ich nur noch gestaunt. In der Tat wird nach einer Erweiterung der Gefäße und einer eventuell erforderlichen Stabilisierung der Gefäße durch Stents mittels eines Instruments an einem Herzkatheder der Eingriff durchgeführt und eine kleine zusammengefaltete Herzklappenprothese ins Herz eingeführt und implantiert. Diese minimalinvasive OP wurde vor ca. 5 Jahren das erste Mal in Rotenburg durchgeführt und seitdem hundertfach.
Die Ärzte gehen dabei im Team und sehr bedacht nach sorgfältigen Voruntersuchungen vor. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose.

Während der darauf folgenden 48 - stündigen intensivmedizinischen Betreuung zu Kontrollzwecken, war die Seniorin schon wieder zu Späßen aufgelegt trotz Verkabelung und Verdrahtung.

Die Ärzte waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis und noch zufriedener war unsere Oma, als sie merkte, dass sie sich spontan viel besser fühlte und auch keine Luftnot mehr hatte. Das Ergebnis ist in der Tat hörbar.

Sie wurde anschließend noch eineinhalb Wochen gepäppelt, verschiedene Untersuchungen wurden durchgeführt, wie z. B. ein Langzeit - EKG bevor sie zum Wochenende hin nach Hause entlassen wurde.

Wir haben sie in der Zeit oft - teilweise täglich - besucht. Nicht einmal hat sie gejammert, dass sie nach Hause wollte. Sie fühlte sich richtig wohl und gut aufgehoben. Sie lobte die Ärzte und das Pflegepersonal - vor allem deren Freundlichkeit.

Das Essen ... naja ... das war nicht ganz so, wie unsere Oma es liebt ;-)))
"Wenn ich nach Hause komme, muss ich mir erst mal was richtig deftiges kochen", meinte sie lachend.

Die Patienten essen im klinikeigenen Restaurant, wo auch Besucher essen können. Eine Mittagsmahlzeit, für die man sich als Besucher im Klinik - Shop ein Ticket kaufen kann, kostet 7 EUR. Das Essen finde ich sehr schmackhaft.
Wegen der relativ weiten Wege innerhalb des Gebäudekomplexes können Patienten wunschgemäß auch auf dem Zimmer essen.
Die Standard - Patienten- Zimmer sind 3 - Bett - Zimmer mit einem Duschbad in einem sehr guten Renovierungszustand. Die Einrichtung ist zweckmäßig.
Die Zimmer haben Zugang zu einem umlaufenden Balkon mit einem herrlichen Fernblick in das Fulda - Tal.
Es gibt aber auch Zimmer für eine medizinisch angezeigte Einzelunterbringung.

Bei dem Gebäudekomplex handelt es sich um einen Klinikbau der 70iger Jahre , in welchem weitere Fachkliniken, wie eine Nephrologie, Schlaganfall - Klinik, Schlaflabor, sowie eine Rehaklinik etc. untergebracht sind.

Den typischen Krankenhaus- Geruch vermisst man im Gebäude glücklicher Weise, gleichwohl macht alles einen sehr, sehr sauberen und gepflegten Eindruck.

Im Shop wird nicht nur ein Sortiment an Körperpflegeprodukten und einfacher Sportbekleidung sowie Zeitschriften und Süßigkeiten angeboten, sondern eine angenehme in einer angenehmen Sitzecke kann man Kaffee und Kuchen genießen.

Im Außenbereich und der Peripherie finden sich Sitzgruppen, ein kleiner Streichelzoo sowie verschiedene gastronomische Einrichtungen und ein Hotel.

Parkplätze (teils kostenpflichtig) sind ausreichend vorhanden.

Heute, ca. 4 Wochen nach dem Eingriff ist unsere Oma putzmunter, fährt einmal in der Woche in die Stadt, zupft im Gärtchen Unkraut und schneidet die Vorgartenhecke, wurschtelt hier und dort und lädt ihre Freundinnen zum gemeinsamen Kaffeeklatsch ein. Manchmal muss ich sie ein wenig bremsen.
Sie wohnt "auf der Nachbarschaft", so dass ich fast täglich nach ihr schauen kann.

Natürlich kann niemand erwarten, dass er wieder wie mit 20 auf den Beinen steht, aber für ihr Alter ist sie wieder ganz schön auf Draht .
Alle männlichen Senioren, die auf Freiersfüßen wandeln sei aber gesagt, dass sie - nachdem sie bis vor wenigen Jahren jahrelang ihren Ehemann selbst gepflegt hat, keinerlei Ambitionen in Hinsicht einer Beziehung mehr hegt. ;-))

Den Ärzten und dem gesamten Team der Station möchten wir aber auf diese Art und Weise unsere Anerkennung und unseren Dank dafür aussprechen, dass sie wieder ein Stück weit Lebensqualität für unsere Seniorin hergestellt haben. Wir danken namentlich dem Ärztlichen Direktor der Kardiologie Prof. Dr. med. C. Vallbracht, Dr. med. H. Köhler, Oberarzt, Dr. med. B. Abt, oberarzt sowie Dr. med. Graff, Oberarzt und den Stationsarzt Dr. med. Al Ali, die den Eingriff und die Nachbetreuung der Patientin auf vorbildliche Weise bewerkstelligten.

Diese Klinik ist eine hervorragende und damit absolut empfehlenswerte Fachklinik.
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Update vom 28.09.2016

Der Seniorin geht es ein Jahr nach dem Eingriff in kardiologischer Hinsicht ganz hervorragend.
Ich möchte jedem Mut machen bei entsprechenden gesundheitlichen Problemen sich unverzüglich an einen Kardiologen seines Vertrauens zu wenden.
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wagner.winfried

, 11.08.2015 golocal

„Immer, wenn Strukturänderungen ins Haus stehen geht einiges in der Organisation drunter und drüber. Ich bin seit mehr els 22 Jahren Kunde im Haus, zuerst in der Herzchirurgie (fünf Sterne), danach in der Kardiologie (5 Sterne) und jetzt un der Neurologie (voraussichtlich ebenso 5 Sterne). Der anstehende Verkauf der Klinik dürfte an der medizinischen Kompetenz wohl keinjen negativen Einfluß haben.Weiterlesen Text ausblenden

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Mausfd M.

, 05.09.2011 Yelp

„Ich bin hier nun in der reha gelandet.(09/2011). Alles im allen gut.
Die Unterbringung im Bettenhaus1 ist io. Die Zimmer sind geräumig und ...mehr

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