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-Michi-
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09.08.2017
golocal
„Gemütlich wie eh und je.
Nach zwei anderen Locations (jeweils 1/2 Stunde) gingen wir gezielt in die Engelsgrube.
Wir hatten das Glück, an einem Ta…g das If zu besuchen, als
einige sympathische Musiker live irische Musik spielten und dazu sangen.
Alles im Rahmen einer Session. Also nur zum Spaß und ohne Eintritt.
Hier waren wir ungefähr 5 Stunden und es wurde nicht langweilig.
Da ich mich noch an alles erinnern kann, trotz einer ganzen Anzahl Bier, kann ich wohl davon ausgehen,
dass ich das Lokal erneut besuchen darf.
Die verschwommene (in Bier schwimmende) Erinnerung daran, einem "Engel" begegnet zu sein, macht mich doch etwas nervös.
Da das If jedoch seit damals (1980 in meinem Fall) nichts von seinem Reiz verloren hat und die Preise für Getränke sehr anständig
( wirklich anständig, nicht anständig hoch) sind, werde ich mich wohl erneut einschleichen.
No risk, no fun.”
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schnurzinchen
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10.04.2017
golocal
„Urige Kneipe, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Das Lokal, in welches wir eigentlich einkehren wollten, ist ungünstigerweise gera…de von einem persönlichen Feind belegt, und so muss flugs Ersatz her. Mir fällt das If ein - existiert es überhaupt noch? Ist doch schon sooo lange her, dass ich das letzte Mal dort war.
Doch, es befindet sich am gleichen Platz wie damals: mitten in einer der schönsten Gruben der ehrwürdigen Hanseperle.
Wenige Stufen abwärts geht's, dann stehen wir in Opa’s Kneipe. Die Patina an Wänden und Decke spricht Bände - hier schlagen sich unzählige Schichten Nikotin in einem beeindruckenden Dunkelgelb nieder. Oh ja, Rauchen ist erlaubt; meine beiden Begleiter jauchzen vor Wonne; für sie das absolute Plus dieser Location.
Wir nehmen an einem ausreichend großen Tisch aus dunklem Holz Platz. Die Stühle sind gemütlich - so lässt es sich aushalten.
Ich freue mich: auf ein schönes Glas Guinness vom Faß und über tausende von uralten Erinnerungen, die in mir hochwallen. Als Teenagerin kehrte ich hier häufig ein, denn es gab damals ein Getränk namens Dröhnung, bestehend aus Ingwerwein und Guinness, welches seinem Namen alle Ehre machte: mehr als einmal torkelte ich die Stufen hinauf, um nur mal kurz ein bisschen Luft zu schnappen…
Der langhaarige, üppig bärtige Wirt ist ein echtes Unikum. Er lässt mich freundlich wissen, dass ich Dröhnung immer noch bekommen kann, aber inzwischen nicht mehr mit Ingwerwein. Heutzutage verwende er Portwein, erfahre ich, und entscheide mich spontan gegen einen Versuch.
Mehrere Stunden verbringen wir in rustikalem Ambiente, bestens unterhalten durch nachrückende Horden von interessanten Gästen und entspannte irische Musik, welche uns dezent aus dem Hintergrund umspielt.
Wir sprechen dem Gerstentrunk eifrig zu, während wir gemütlich plaudern und scherzen und die beiden Herren stetig die Aschenbecher füllen.
Ein Hüngerchen macht sich bemerkbar. Meine Hoffnung auf Baguette, Croque oder ähnliches zerschlägt sich, als der Wirt die Speisen aufzählt: Nüsschen, Bockwurst oder Frikadelle gefällig ? Danke, da passe ich - aber mein Mann wagt den mutigen Vorstoß und ordert eine Frikadelle. Er soll es nicht bereuen: der Klops ist hausgemacht, kommt heiß und mit Senf auf den Tisch, mundet meinem Gatten hervorragend und zeigt später keinerlei Nachwehen.
Um das WC zu erreichen, muss man das kleine Lokal verlassen, selbiges befindet sich im Vorraum. Ich bin froh über einen Moment an der frischen Luft, denn als Nichtraucherin gerate ich langsam an meine Grenzen…
Während ich mein Näschen pudere, begleicht einer der Herren die Zeche, daher kann ich leider nicht bewerten, wie sich der Preis zur Leistung verhält.
Aber wir sind uns einig, dass man hier gerne bald wieder einkehren könnte - dann vielleicht auf eine Runde Jameson oder so: das Regal mit den Spirituosen ist gut bestückt.
Fazit: Wen der Rauch nicht stört, der kann hier sehr angenehm sitzen und bei ein bis vier Drinks wunderbar relaxen.”
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