„Ein von außen wahrlich imposantes Bauwerk - nämlich mit 88 Metern das höchste in Zwickau.
Ursprünglich war der Dom früher die evangelisch-lutheri…sche Kirche St. Marien und wurde als romanische Sakralkirche um 1180 erbaut. Sie wurde erst später von Reichsbischof Müller zum Dom erhoben. Der Turm der Kirche wurde später erneuert, nachdem der Blitz eingeschlagen hatte. 1945 wurde die Kirche bei einem Luftangriff beschädigt, danach aber recht zügig wieder aufgebaut und etwa 10 Jahre später im Detail wieder rekonstruiert.
So groß und majestätisch der Dom nun da mitten in Zwickau steht, so wenig vermutet man, dass es hier dennoch auch neuzeitliche Probleme mit der Substanz gibt. Durch Luftverschmutzung und Witterung ist der Sandstein wohl stark angegriffen. Durch Bergbau im Steinkohlerevier senkte sich das Bauwerk bereits um mehr als 3,50 Meter in Richtung Markt. Dieser Effekt betrifft alle Bauten und so liegt das gesamte Stadtzentrum heute unterhalb des Wasserstands der Zwickauer Mulde. Aber es gibt Hoffnung: Durch Flutung der alten Tagebauschächte hebt sich alles nach und nach wieder. Der Dom wurde innen gesichert und seine Bewegungen mittels Laser überwacht. Mehr im Blog unter: https://www.hugolienchen.de/2022/06/zwickau.html”
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„Mitten im Zentrum steht dieses wunderbare, alte Gotteshaus. Schon beim letzten Besuch habe ich die reichhaltig verzierte Außenfassade bewundert, die…ses Mal hatte ich das Glück auch das Innere bewundern zu können. Es ist nämlich nicht immer für Besucher geöffnet, nur an Werktagen außer Montags ab 12 Uhr.
Auch wird ein kleiner Eintritt in Form von 2 Euro verlangt, eine Spende für die Erhaltung der Kirche.
Die habe ich gerne bezahlt, die prächtige Innenausstattung ist sehenswert. Aber wie in allen alten Gebäuden, auch hier muss was getan werden. Aktuell sind Arbeiten an den Fundamenten, deshalb wird die Kirche außen mit starken Holzpfosten abgestützt. Nicht auszudenken, wenn sie einstürzen würde.
Jetzt, im Winter, ist sie im Inneren sehr kalt, wer zum Gottesdienst möchte sollte sich warm anziehen.”
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