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LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Eintrag gefunden unter: Museen Witten
Nach5nt2igaltaplsl9tr. 1839 917
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Wolfgang G.

, 22.07.2018 Yelp

„Bergbau mal live erleben. Wie er damals war !!
Sehr anschaulich gestaltet. Die Führung Untertage lohnt sich. Diesen Eindruck vergisst man ...mehr

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Kulturbeauftragte

, 21.08.2017 golocal

„Das Ruhrtal hat in den vergangenen Jahrhunderten einen Wandel erfahren, der die Region und seine Menschen nachhaltig geprägt hatte. Es war mit harter körperlicher Arbeit verbunden, die nicht nur auf die Gesundheit und somit die Lebenserwartung Rücksicht nahm, sondern war zugleich ein Motor des "Fortschritts" und ein profitabler Wirtschaftszweig für die Betreiber. Die Erkenntnis, dass von dieser ziemlich kleinen Anlage, die zum Teil rekonstruiert worden ist, den "ersten Schritt" in der Monatindustrie mit Tausenden von Arbeitsplätzen, hier gemacht worden ist! Es war für mich eine Überraschung, weil ich es an einer anderen vermutet hatte!

Wie wir wissen, sind solche Museen eine Art "Zeitkapsel", die einen partiellen Blick auf das gewähren, was ein bestimmten Ort einst ausgemacht hatte. Die Zeche Nachtigall hat in den vergangenen 3 Jahrhunderten seine Ausprägung geändert, bevor sie seit wenigen Jahren den Besuchern offen steht. Wie an keinem anderen Ort ist es keine Zusammensetzung von Menschenhand, sondern ein Verweis auf die tatsächlichen Kohlevorkommen, die es sogar oberhalb der Erde (auch wenn es sich um das "schwarze Gold" handelt) außerhalb des Stollens zu bewundern gibt.

Übrigens, wenn man Glück hat, kann man dort (unserer Führerin und den "Beweisfotos" zufolge) in einer Höhle ein Uhu-Paar mit ihren Jungen bewundern, was uns nicht gelungen ist...

Bereits, als wir uns zu dieser Tour anmelden wollten, wurden wir gefragt, ob einer von uns an Platzangst leidet oder Probleme mit dem Rücken hat. Erst als wir beide Punkte verneint haben, wurden uns die benötigten Marken ausgehändigt, die vor der "Einfahrt" abgegeben werden müssen. Wenn man sich wundern sollte, dass es so heißt und nicht anders, ist es darauf zurück zu führen, dass es sich um einen Begriff aus dem Bergbau handelt, der seit Jahrhunderten dort verwendet wird, unabhängig auf die Art der Fortbewegung!

Es ist wichtig zu wissen, dass unabhängig von der Witterung draußen in dem Gang eine konstante Temperatur von 12°C herrscht. Jeder muss daher selbst für eine entsprechende Kleidung bereits vorher sorgen! Festes Schuhwerk ist ebenfalls ein absolutes muss, weil die Gänge nicht nur uneben, sondern auch sehr häufig rutschig / feucht sein können! Nicht nur aus Gründen der Sicherheit, sondern aus meiner Sicht, auch aus den der "Bequemlichkeit" ;-).


Die Natur folgt ihren eigenen "Regeln", die der Mensch früher nicht hinterfragt hatte. Bei der Führung haben wir erfahren, dass die Menge und die daraus zu erwirtschaftender Nutzen der Kohle sehr unterschiedlich ausfallen konnte. Speziell bei dieser Zeche war es in einer sehr gering ausgeprägten Ader vorhanden. Das führte dazu, dass diese nur über eine sehr kurze Zeit (im Vergleich zu den anderen im "Pott") als solche in Betrieb gewesen ist. Noch heute wird im nahem Bochum abgebaut, doch auch das strebt seinem Ende zu... der für 2018 angekündigt wurde... Das am Rand erwähnt.

Im Gegensatz zu heutigen Zeit, in der das elektrische Licht selbstverständlich ist, war früher eine primitive Quelle die einzige Möglichkeit seine Umgebung unter Tage auszuleuchten. Am Ende des Rundgangs, in der Ecke, wo man selbst die Kohleflöte nicht nur sehen, sondern auch anfassen darf, wird einem bewußt gemacht, welchen Unterschied es ausmacht, wenn es keine Alternative dazu gibt. Da fällen einem der Ausspruch Goethes, in dem er nach mehr davon verlangt ein, auch wenn die Malocher unter Tage diesen kaum gekannt haben konnten!


In den Nachkriegsjahren, damit beschäftigt sich ein weiterer Teil der Ausstellung, als die Not groß gewesen ist, haben die Leute (natürlich ohne auf die eigene Sicherheit zu achten) nach brennbaren Materialien gezielt gesucht. Dabei wurde die Tatsache ausgenutzt, nach Maulwurflöchern Ausschau zu halten. Die kleinen Brocken wurden zu kleinen "Wegweisern", wo sich das graben lohnen würde. Es war einer der witzigen Details, der von unserer Führerin als ein "Zeig" beigefügt, der uns zum Schmunzeln gebracht hatte. Um auf die "Mikrozechen" zurückzukehren, auch wenn es (wie sonst auch) einer Genehmigung bedürfte, haben die Leute darauf verzichtet, sodass (zum Teil) schwere Unfälle (bisweilen mit Todesfolge) sich oftmals ereignet haben. Ein solcher Fall wird an einer der Tafeln genau dargestellt, inkl. Anzeige für den "Betreiber".

Erwähnenswert finde ich auch, dass der hier zu besichtigende Stollen im 19. Jahrhundert als eine "Abkürzung" für den Nachschub für die hiesige Ziegelei genutzt worden ist, um Lehm von dem nahem Muttental besser transportieren zu können. Das größte der Gebäude, das auf dem Gelände zu finden ist, ist eine "Ringofenanlage, die den Teil der Nutzungsgeschichte als solche bestens nachzeichnet. Da es uns nur bedingt interessiert hatte, haben wir uns dort nur sehr kurze Zeit dort aufgehalten.


Für Nike, Alligateuse und weitere Geocacher kann es von Interesse sein, dass (so wie jetzt am WE) treffen der Freunde dieser Freizeitaktivität in regelmäßigen Abständen (s. auch Homepage) kostenlose Treffen statt. Das haben wir aber erst vor Ort mitbekommen, sodsass wir nur für die erwähnte Stollenführung eine Gebühr von gerade mal 3 EUR entrichten mussten, sonst ist noch mal der gleiche Betrag fällig. Darüber hinaus, wenn man interessante Routen in Erfahrung bringen möchte, gibt es reichlich Infomaterial, das zum Teil kostenlos aber auch gegen eine kleine Gebühr erworben werden können. Für jeden Geschmack ist etwas passendes dabei.

Auch, wenn ich gerne in das "Café Nachtigall" eingekehrt wäre, haben wir uns dagegen entschieden, weil wir anderweitig gespeist haben und die Zeit bis zu unserer Abfahrt zu knapp gewesen wäre.

Zu Schluss möchte ich darauf hinweisen, dass durch die erwähnten Nachteile (enge und geringe Höhe von Teilweise 1,40 Meter) es am besten nur von körperlich fitten Menschen besucht werden soll. Auch, wenn es eine Behindertengerechte Toilette gibt (anscheinend nur über eine Treppe erreichbar), habe ich keinen weiteren Zugang gefunden, der dorthin geführt hatte. Von der "Einfahrt" zum Tunnel ist gänzlich abzuraten.

Es war eine interessante Erfahrung, die schnell vergangen sind. Aus unserer Sicht ist die mehrmals erwähnte Führung der Highlight des Museums. Die Ausstellung mit den "Dapfenden Loks" in Fotos verewigt, war eine Zeitreise, die noch bis Ende Oktober dort angesehen werden kann.

Wenn ich ehrlich sein soll, bin ich ein wenig enttäuscht, wie wenig es dort zu sehen ist... Habe mehr erwartet. Doch die Führung hat es (zum Teil) Wett gemacht, sodass uns 4 Sterne angemessen erscheinen. Vielleicht kommen wir erneut um an einer der anderen (mehrstündigen) Teilzunehmen. Dort ist aber eine vorherige Voranmeldung zwingend erforderlich! Preise richten sich nach der Dauer, wobei die "Hauerschicht" die teuerste unter ihnen ist (35 EUR inkl. Essen). Auch, wenn ich auf die Homepage verwiesen wurde, gab es keine weitere Infos darüber. Die von uns gewünschte Tour wird immer an 1. Sa im Monat angeboten. Falls es bei uns der Fall sein wird, kommt ein Update, wann es sein wird, das wird sich noch zeigen...
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Ein golocal Nutzer

, 13.12.2016 golocal

„in verbindung mit der gruben bahn ist es was schönes für ein nachmittag mit kindern

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anonymous

, 09.08.2016 11880

„Sehr tolles Museum mit der Möglichkeit einer Stollen-Besichtigung.

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anonymous

, 08.08.2016 11880

„Das Museum Zeche Nachtigall in Witten führt durch 300 Jahre Industrie- und Verkehrsgeschichte im Ruh...mehr

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Exlenker

, 10.07.2014 golocal

„Hier, auf dieser Zeche Nachtigall war man auch einmal um sich vor allen Dingen das Maschinenhaus mit den, wie auch woanders schon gesehen, die Förderanlagen anzuschauen.
Die alten, aus Stein gebauten Zechenhäuser für sich waren schon sehenswert.

Anschaulig wurde dargestellt, wie schwer es früher für die Zechenarbeiter war, die Stein - Kohle zu fördern.

Leider war an dem Tag, an dem man dort war, das Besucherbergwerk wegen eines technischen Defektes geschlossen.

Ein Grund mehr, dort noch einmal hinzufahren, zumal sich wie man in einer Zeitschrift lesen konnte, die Pflanzen & Tierwelt auf dem Areal zugenommen hat.

Fazit: Für den ersten Besuch gibt es gute 3 ***.

Nachtrag vom 09.10.2014

Heute war man wieder einmal, diesmal mit den Enkeln dort, vorher kurz angerufen ob auch der Stollenbesuch mit einer Führung machbar ist, ja, war die Antwort.

Es waren nicht allzu viele Besucher dort, so daß man sich, angefangen mit der Maschinenhalle alles in Ruhe anschauen konnte um dann gegen 15 Uhr eine Führung mitzumachen, die sehr gut von einer netten Dame gemacht wurde.

Mit Schutzhelmen gewappnet ging es in die mal 1,80m hohen, mal auch nur 1,60m hohen Stollen. Des öfteren musste der Kopf eingezogen werden und bei manchen war der Helm mehr als angebracht, sonst hätte es wohl Beulen am besagten gegeben.

Durch eine permamente Lüftung auf der Flözstrecke betrug die Temperatur max.12°c.
Nach ca. einer mehr als interessanten Erklärung gelang man dann wieder ans Tageslicht.
Den Enkeln hatte genauso gut gefallen wie auch uns wieder. Den Abschluss machte man beim dortigen Schmied, der auch noch so einiges zu erzählen wußte.

Fazit: Ein lohnender Besuch wo Geschichte erlebbar wurde und nun auch alle 5 ***** verdient.
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Schalotte

, 03.12.2013 golocal

„Kalt aber sonnig war es heute und so haben wir uns zur Zeche Nachtigall und zum dazugehörenden Besucherbergwerk Nachtigallstollen, aufgemacht. Wir fuhren direkt bis vor an das Kassenhäuschen. Es ist nur ein kleiner Parkplatz. Der größere Parkplatz ist etwas weiter entfernt. Etwa 1,5 km Fußweg sind es dann bis zur Zeche. Den Eintritt und eine Führung bezahlt, machten wir uns auf Erkundungstour auf dem Gelände.

"Das Ruhrgebiet ist auf Kohle gewachsen. Vor fast 300 Jahren förderte man an den Hängen des Flusses, der dem gesamten Revier seinen Namen gab, die ersten Brocken des "Schwarzen Goldes" zu Tage."

Wir sahen und lasen uns durch die Ausstellung rund um den Schacht "Herkules" von 1839. Interessant ist die Geschichte, die Technik und die so schweren Arbeitsbedingungen der Bergleute.

Im historischen Maschinenhaus der Zeche, kann man alles über die Industrialisierung erfahren und eine der ältesten Fördermaschinen des Ruhrreviers sehen.

Unter dem Gewölbe des Ringofens, konnten wir einmal in die Tiefe blicken. Interessant war der Gang in die Untertagewelt. Schummriges Licht und viele Infotafeln, verdeutlichen die Arbeit und das Leben der Bergleute.

Als die Schifffahrt den Transport der Kohle übernahm und welche Schwierigkeiten es damals gab, kann man an Infoschildern und Bildtafeln auf dem Ruhrnachen "Ludwig Henz" erfahren. Das Schiff wurde originalgetreu nachgebaut.

Hinter dem Schiff ist ein kleiner Wasserspielplatz, der in der wärmeren Jahreszeit sicher gut besucht wird.

Wir starteten nun los zur Führung in das Besucherbergwerk Nachtigallstollen. Freundlich mit dem Bergmannsgruß "Glück auf" begrüßt, fuhren wir ein. 1714 wurde das Bergwerk zwischen Ruhr und Muttental erstmals erwähnt. Die Steinkohle wurde dicht an der Erdoberfläche gefunden und so trieben die Bergleute enge Stollen in die Berghänge. Die Führung war sehr kurzweilig und äußerst gut gemacht. Unser "Bergmann" führte uns durch niedrige Stollen, zeigte uns historische Werkzeuge, funktionstüchtige Maschinen und erläuterte uns wie die Bergleute unter Tage gearbeitet haben. Der Stollen ist ja immer beleuchtet, aber als alle Lichter ausgeschalten wurden und nur ein kleines Licht brannte, war das die Vorführung der Lichtverhältnisse, unter denen die Bergleute gearbeitet haben.

Wir gingen an der Schutzpatronin Barbara vorbei, die über die Bergleute wachte und konnten uns kaum vorstellen, das in diesen niedrigen Stollen nicht nur Menschen arbeiteten, sondern auch Pferde hier ihre Arbeit taten, um die Bergleute zu entlasten.

Nach knapp einer Stunde unter Tage, fuhren wir begeistert wieder raus. Einige Bilder habe ich mitgebracht und sie für euch ins Album gelegt. Sicher ist ein Besuch zur wärmeren Jahreszeit schöner, denn so hält man sich lieber draußen auf. Es war auch sonst nicht allzuviel, bzw gar nichts weiter los. Im Sommer kann man herrlich draußen sitzen und sich in der dortigen kleinen Gastronomie noch einen Kaffee trinken.

Aber so oder so, war es trotz Kälte ein sehr schöner und informativer Ausflug.
Glück auf!
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Barb K.

, 06.10.2010 Yelp

„Von den Industriemuseen, die ich mir angesehen habe, ist die Zeche Zollern nicht das eindrucksvollste, aber mit der Jugendstilarchitektur ...mehr

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Werner K.

, 08.10.2008 Yelp

„Denkt man an Steinkohle und das Ruhrgebiet, denkt man an gewaltige Zechen mit Schächten und Stollen, die tiefer als 1000 m gehen.


Dass ...mehr

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