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Ev. luth. Kirchengemeinde Wiefelstede

Eintrag gefunden unter: Kirchen und religiöse Gemeinschaften Wiefelstede
Kirchstr. 4
26215 Wiefelstede
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Kaiser Robert

, 21.03.2013 golocal

„In der evangelischen St. Johanneskirche im Oldenburgischen Ammerland ist eine sehr alte Orgel von Christian Vater. Leider ist die Kirche, die sonst verlässlich geöffnet ist wegen Renovierung verschlossen, ich konnte nur kurz einen Blick von der Tür zu den Handwerkern werfen.
Sie ist eine der bedeutendsten Orgeln der Welt, in der vom berühmten Künstler selbst viele eingebaute Originalteile erhalten sind, wie nirgendwo anders.

Christian Vater war 1697 als Geselle in die Bremer Werkstattniederlassung
Arp Schnitgers eingetreten. 1729-31 baute er die Orgel von St. Johannes in Wiefelstede.
Seine Orgeln gelten als Werke, die den genialen Geist seines Lehrmeisters
fortleben ließen.
Arp Schnitger (1648-1719) war die überragende Gestalt des norddeutschen Orgelbaus. Er und seine Schüler hatten maßgeblich Anteil daran, dass die niedersächsische Küstenregion und ihr Hinterland bis heute eine der bedeutendsten Orgellandschaften der Welt bilden.

Interessant auch der getrennt stehende zweite Torturm, der allerdings erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts gebaut wurde, die Kirche soll 1057 von Erzbischof Adalbert von Bremen geweiht worden sein, sie gilt als Mittelpunkt eines ersten Großkirchspiels im damaligen Ammergau.

Bis zum Ende 2013 soll die Restaurierung dauern. Dann werde ich mal wieder vorbeisehen.

Update 21.1.2015

Die Aalräucherei brachte mich erneut nach Wiefelstede, und die schöne Kirche hatte ich auch nicht vergessen, schon bei der Fahrt in den Ort ragt der hohe Turm über die eher kleinen Häuser.

Nach der Kaffeepause mit Aalbrötchen dann zu dem Parkplatz am Rathaus, diesmal kein Schnee, keine Restaurierungsarbeiten, eine mit Symbol gekennzeichnete offene Kirche.

Durch die zwei Türen betritt man die Kirche, und ist erstaunt, wie toll es hier innen aussieht, erster Blick zum Altar, Kanzel und Taufbecken, dann hinten die große schöne Orgel, deren Klänge ich gerne gelauscht hätte. Am Ausgang gibt es einen provisorischen Kirchenführer für 1 EUR, der auf 5 DIN A4 Seiten die Kirche beschreibt und erklärt.

Einige Auszüge:
„ Bei der Wiefelsteder Orgel handelt es sich seit ihrer Restaurierung um ein Referenzinstrument des norddeutschen Barock.“

Zum Taufschalenhalter „ Der Block hat 1 Reichstaler gekostet. Meister Johann Ludewig in Oldenburg hat ihn gearbeitet für 6 Reichstaler und 2 Bündel Flachs für die Frau.“

Kanzel „ Die Kanzel wurde laut Kirchenrechnung 1644 von Meister Gerd Borkemann (Oldenburg) angefertigt.

Aber was soll man noch schreiben, wer auf Aale und Kirchen steht, der ist hier richtig, sehenswert und eben einmalig.
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