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Cybrid
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03.12.2013
golocal
„War an meinem Geburtstag spontan nach Weimar unterwegs um mal was anderres zu sehen und zu erleben als an den anderen Geburtstagen (Kaffee/Kuchen etc)….
Mit der Bahn ging es dann nach Weimar knapp 2Std Fahrt, aber ist js schöne Region bei uns, da gibt es immer was zu schauen aus dem Zugfenster.
Bis in die Innenstadt war es dann ne knappe halbe Stunden zu Fuss, also nicht zu weit aber auch nicht zu kurz. So bekommt man schonmal netten Eindruck von der kultuträchtigen Stadt Weimar.
Sehr lohnenswert ist es erstmal ne "kleine Stadtführung" oder Guided Tours wie es auch überall heist. So wird einem ein kleiner Teil der sehenwerten Sachen schon gezeigt und vieles erklärt und Tipps gegebene wo man noch hingehen sollte oder kann.
Wenn das Wetter mitspielt (zum Glück bei mir Ende Oktober der Fall) absolut Empfehlenswerte Stadt, wo man aus dem Entdecken kann nicht mehr herrauskommt.”
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Be9wsrwertung73ta mel2edjte6rrn
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Exlenker
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15.04.2013
golocal
„Thüringen lässt einen einfach nicht los.
Wie auch, wenn man noch nicht mit den Lieben in Weimar gewesen war, obwohl man selber schon öfters hier v…erweilte. Inzwischen ist mit den Lieben natürlich auch diese reizvolle Stadt schon besucht worden.
So wie viele Städte hier, ist auch Weimar schon sehr alt.
975 erstmals erwähnt, wurden Ihr 1348 die Stadtrechte verliehen.
1547 wurde Sie dann Hauptstadt des Herzogtums Sachsen – Weimar. Zum Großherzogtum wurde Sie dann 1815. Das blieb Sie dann bis zum Jahre 1918.
Viele Berühmtheiten lebten übrigens dort. zb. J.S. Bach, Luther, Schiller, der Maler L. Cranach d.Ä.
Luther. geb. am 10.11.1483 lebte dort von 1508 – bis zu seinem Tode 1546. Da Schiller und Goethe, (geb. 28.08.1749 in Ffm. gest. am 22.03.1749 in Weimar,)
Freunde waren zog auch Schiller im Jahre 1799 wieder nach Weimar. Aus der Geschichte weiß man ferner, dass Herder, Wieland, Schiller und Goethe im 18 Jh. den Weimarer Kreis bildeten.
66 Jahre später wurde die Kunstschule gegründet, aus der 1919 unter Walter Gropius das staatliche Bauhaus hervorging. Wiederum 26 Jahre danach wurde es dann nach Dessau verlegt.
An der Kunstschule lehrten auch so so bekannte Künstler wie Paul Klee, – und W. Kandinsky. So bekannte Namen wie F. Nitzsche ,gest.1900. Gerhardt Hauptmann, Hugo v. Hoffmannsthal, Rainer – Maria Rilke, Richard Stauss besuchten den Künstlertreff Weimar.
In der Schule hatte man ja gelernt dass 1919 im Nationaltheater von Weimar die Verfassung der ersten deutschen Republik, die Weimarer Republik beschlossen worden war.
Und man weiß auch wie lange die dann hielt. (Nationalsozialismus) Dafür braucht man dann nur etwas außerhalb Weimars zum KZ. Buchenwald hin, wo sich erst kürzlich der 63 zigste Jahrestag der Befreiung jährte.
Also, eine der Geschichtsträchtigsten Städte in Deutschland.
Zu Fuß ging es durch diese wunderbare Stadt zuerst Richtung Bahnhof, dem August – Bandert – Platz. der Bahnhof lohnt deswegen, er ist ein architektonisches Juwel.
Die Fassade, da vermutet man keinen Bahnhof. in der Nähe liegt das neue Museum, früher das ehem. Landesmuseum.
Wieder etwas weiter schon neben dem Stadtmuseum die Musikschule. Dann die Post am Goetheplatz. Der Theaterplatz mit dem Deutschen Nationaltheater, dem Goethe – Schiller – Denkmal.
Wo sollte man sich zuerst hinbewegen. Es ist einfach nur überwältigend, diese Fülle von Plätzen, Gebäuden, Kleinoden.
Am Theaterplatz befindet sich auch das WITTUMSPALAIS von 1767. Es wurde für die Herzogin Anna Amalie gebaut und im Stil Goethes eingerichtet. Heute befinden sich dort Gemälde und Plastiken. Das Goethehaus liegt am Platz Frauenplan.
Erbaut 1709, ist fast alles noch Original erhalten.
Steht man auf dem Platz der Demokratie, kann man im Hintergrund das Weimarer Schloss sehen. Auf dem Weimarer Markt angekommen, steht das Rathaus. Übrigens hat man auch noch einen schönen Blick auf das Schloss vom grünen Markt aus. Dann der sehr große Marstall, der heute als Staaatsarchiv dient.
Kurz zurück zum Schloss.
Es hat wirklich eine imposante Größe. Erbaut wurde es in der Zeit von 1789 – 1803. Der Schlossturm und die Bastille sind aus dem 15. Jh.
Am Schloss vorbei schlängelt sich ruhig und verträumt die Ilm. Schön zu betrachten von der Kegelbrücke aus. Weiter, das war doch noch nicht alles, die Herderkirche, auch St. Peter + Paul genannt, hat einen interessanten großen Kreuzigungsaltar .
Sollte man sich unbedingt ansehen, denn dann schaut man außen auch auf die vielen Grabdenkmäler u.a. von Lucas Cranach dem älteren und Herder ist dort auch begraben.
Erbaut wurde die Kirche 1498 – 1500. Nur zwei Jahre Bauzeit. Herder selber war dort als Prediger tätig (1744 – 1809. Und J.S. Bach war von 1708 – 1717 dort Organist.
Von soviel Eindrücken fast erschlagen, fuhren wir dann über Arnstadt und Ilmenau, durch die phantastische Landschaft mitten durchs Biosphärenreservart Vessertal, quer über Schmiedefeld, das kannte man ja schon, den Ort Neundorf zurück zu unserem tollen Hotel nach Suhl.
Fazit: Eine Stadt, die man sich einfach anschauen MUSS!
Vor ein paar Wochen natürlich auch hier wieder auf der Rückfahrt aus dem Erzgebirge ein Stop eingelegt! Denn an dieser Stadt vorbei fahren, das geht überhaupt nicht.”
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