J. E. Schum GmbH & Co.

„"Johann Eugen Schum gründet 1877 im Alter von 26 Jahren in Würzburg am Schmalzmarkt die Eisenwarenhandlung J.E. Schum und legt damit den Grundstein fü…r das heutige Unternehmen. "

So steht es auf der Homepage des Unternehmens, welches heute noch am gleichen Ort tätig ist und den gleichen Namen trägt.
Bis zum Ende des 2. Weltkriegs wächst die Firma ständig und vergrößert den Einzelhandel hin zum Großhandel. Der Standort am Schmalzmarkt in Würzburg bleibt zwar als Firmenzentrale erhalten, der Lagerbedarf erfordert aber Ausweitung auf mehrer Lagerhallen im Stadtgebiet.
Im März 1945 werden durch Bombenangriffe auf Würzburg alle Betriebsgebäude komplett zerstört.

Bereits 1946 beginnt der Neuanfang, die Leitung der Firma liegt jetzt bei den beiden männlichen Enkeln des Firmengründers. Es wird wieder Handel betrieben, notdürftig hergerichtete Gebäude dienen als Lager- und Verkaufsräume.
1954 wird an alter Stelle am Schmalzmarkt ein neues und modernes Gebäude in Betrieb genommen , in den folgenden Jahren ab 1963 werden unterhalb der Weinberge "Am Stein" größere Hallen errichtet, nun kann auch der Großhandel wieder in Gang kommen.
Bereits 1974 ist die nächste Erweiterung notwendig.

Es geht weiter, der Firmensitz wird in die Gebäude "Am Stein" verlagert und ab 1991 baut man zehn Jahre lang im etwa 20 Kilometer von Würzburg entfernten Dettelbach auf der grünen Wiese riesige Lagerkapazitäten mit einer Fläche von mehr als 22000 Quadratmetern.

In diese Zeit fällt die Idee eines neuen Handelskonzepts. Nicht mehr nur andere Einzelhändler mit Produkten verschiedenster Art beliefern, sondern selbst wieder im Einzelhandel aktiv werden.
Niedrigpreisig soll es sein um damit breite Käuferkreise anzuziehen.
Unter dem Motto "Die ganze Welt der 99 Pfennig" eröffnet unter dem Namen "Knüllerkiste" ein erstes Geschäft in Würzburg.
Es ist die Geburtsstunde der späteren Euroshops, zunächst mit Ablösung der alten D-mark durch den Euro ab 2002 gibt es 55-Cent-Läden, dann den 1-Euroshop und ab 2004 die einheitlixche Marke "Schum EuroShop".
Erfolgreich bis heute, auch wenn momentan das billigste Einzelprodukt 1,10 EUR kostet. Man kann den allgemeinen Preissteigerungen auch bei Schum nicht entgehen.

Ich kaufe gern in diesen Läden. Es sind die kleinen Artikel, sei es ein Küchensieb, Schreibpapier, Batterien oder kleine Hausratgegenstände. Da findet man immer was für kleines Geld und die allermeisten Dinge sind gut und haltbar.” Weiterlesen Text ausblenden

„Jeder Haushalt in Deutschland besitzt wohl eine Microwelle, na ja nicht jeder, aber sehr viele.

In der Microwelle kann man diverse Speisen auftau…en oder auch zubereiten. Ist auch für ältere Menschen nicht schlimm, man kann es lernen.

Man muss aber vorsichtig sein, denn die Behälter können sehr heiss werden und man kann sich daran die Finger verbrennen, vor allen Dingen, wenn das Geschirr ein blaues Dekor hat. (Habe ich festgestellt)

Man muss aber auch darauf achten, dass die Speise im Behälter nicht so spritzt, denn dann muss man die Microwelle umständig säubern. Um das zu verhindern, gibt es Microwellenhauben.

Nein, nicht was ihr denkt, dass man die Haube aussen drum aufsetzt!! Die Haube wird innen auf den Behälter gestülpt, damit die zu erhitzenden Speisen den Innenraum beschmutzen. Meine alte Schutzhaube ist leider unansehnlich geworden und ich musste sie entsorgen.

Diese Haube fand ich in einem „Euro-Shop“ in der Dorfplatzgalerie Bramfeld. Einen Euro hat sie gekostet, wie der Name des Ladens schon ausdrückt.

Hergestellt und vertrieben wird sie von der J. E. Schum GmbH.
Habe sie gleich ausprobiert und wollte einen tiefen Teller mit Chinesischen Nudeln, Fischwürfeln, King Prawns, Putenbrustwürfeln, gehackter Zwiebel und in feine Streifen geschnittene Karotten aufwärmen. Ich hatte am Sonntag viel zu viel gekocht.

Also Teller in die Microwelle, auf 800 Watt und 2 Minuten gestellt.
Die Microwelle klingelte nach zwei Minuten und zeigte mir, dass die Nudeln nur warm waren.

Durch ein Telefonat war ich abgelenkt und konnte die Nudeln nun herausholen. Ich wollte die Haube anheben und den Teller nehmen. Denkste, die Haube hielt den Teller fest, da sich ein Vakuum gebildet hat.

Die Haube ist eine Fehlproduktion, wenn sich darunter ein Vakuum bilden kann. Auf dem Deckel fehlen mindestens drei Löcher, die den Dampf abführen können, damit er sich nicht festsaugen kann.

Trotzdem gebe ich für das Produkt 4 Sterne, da es mit einem Euro unwahrscheinlich günstig ist.” Weiterlesen Text ausblenden