
„Ich bin ja so ein bisschen auf dem Anti-Plastik-Trip, also nicht fanatisch, sondern mit sachlicher Überlegung wie und wo man Plastikkonsum vermeiden k…ann, ohne die Lebensgewohnheiten total umkrempeln zu müssen.
Ein Dorn im Auge ist mir da die in Plastik verpackte Wurst. Nun essen wir nicht viel und oft Wurst, es macht also für uns keinen Sinn, ganze Würste zu kaufen, zumal wir Phasen haben, in denen kaum Wurst auf den Tisch kommt, dann aber spontan hier und heute Bedarf besteht.
Aber immer diese 6 Scheibchen, verpackt in Plastikfolien, die dann auch nicht endlos haltbar sind…? Was tun? Da habe ich mir gedacht, probierst du doch mal Wurst in Gläsern, nicht angebrochen viele Monate haltbar, ohne zig Konservierungsstoffe... Kann ja nicht so falsch sein!
Im Öko-Supermarkt kaufe ich also mal probehalber ein Glas „Geflügelmortadella“ vom Bauckhof in Demeter-Qualität. Nicht billig mit 4,95 EUR für 160 g, aber wer will schon billige Wurst essen… Na, wie dem auch sei, die Mortadella besteht aus Hähnchenfleisch, Wasser, Salz, Natriumcitrat, Sonnenblumenöl, und allerlei Gewürzen wie Koriander, Pfeffer, Ingwer, Muskat, Paprika, Macis, Senfmehl, Knoblauch und Zwiebeln – und schmeckt Klasse!
Ich also beim nächsten Besuch im Öko-Supermarkt Putenfrühstück zu 4,50 EUR und Geflügeljagdwurst zu 4,50 EUR gekauft – sie schmecken auch klasse! Die Menge ist optimal für uns, nicht zu viel, nicht zu wenig, das Glas lässt sich ggf. gut wieder verschließen. Die Lösung für uns!
Über das Konzept des Bauckhofes, seine Tiere, die Fleischmanufaktur etc. etc. könnte ich mich jetzt hier endlos auslassen, bzw. aus der website abschreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. Wer Details zum Hof wissen möchte, die website ist ausgesprochen informativ!
Fazit: Mir tut das Geld für die Wurst im Glas nicht leid, kein Cent, denn sie schmeckt mir ausgesprochen gut, und das Plastikproblem erübrigt sich auch.”
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