„Die Besitzer sind aufdringlich und versuchen, Ihren Aufenthalt in die Hand zu nehmen. Hier zu bleiben, fühlt sich so unwohl und eingesperrt an, dass d…as Verlassen eine enorme Erleichterung ist. Einige der Bemerkungen und Kommentare der Eigentümer sind unhöflich und verletzen Ihre Privatsphäre. Restaurant war außer Betrieb. Außerdem gibt es im Dorf keinen Lebensmittelladen und kaum ein anständiges Restaurant (nur Tannenhaus ist meiner Erfahrung nach gut). Das Dorf scheint fast verlassen: verblaßter Ruhm. Todtnauberg ist definitiv keinen Besuch wert.”
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„Recht gute, gutbürgerliche Küche mit bemühter Cheffin, die allerdings verkümmert, wenn der Hausherr auftaucht. Letzterer gab uns Gästen das stetige Ge…fühl, dass er uns in "seinem Besitz", wo er der Chef sei nur unter Schmerzen dulde. Das selbstgewählte Aushängschild "Familienhotel" ist eine Erfindung auf der eigenen Webseite, die in der Realität nach Entsprechungen sucht. Keine Spielecke, kein Spielzimmer. Keine Schlitten für den Schneehang vor dem Haus. Als meine Tochter nach Malstiften und Malblock fragte bekam sie einen Bestellblock nebst Kugelschreiber von der holzigen Bedienung. Auf meine Frage am Anreisetag zum Weg zur Rodelpiste bekam ich vom Hotel-"Besitzer" zur Antwort: "Das sage ich Ihnen nicht". Auf meine Verständnisfrage: Wie bitte? Habe ich Sie gerade richtig verstanden?" bekam ich zur Erklärung, er betreibe ein Restaurant und kein Auskunftsbüro. Die Auskunft sei nebenan im Kurhaus. Auf meine Sicherheitsfrage, ob denn Sonntagsmittags da auch offen sei, ließ er sich herab mir vorzuschlagen: "Na gut. Wenn da geschlossen sein sollte, dann beshreibe ich Ihnen dn Weg:" Na danke dafür. Am Abend kam es am Nachbartisch zum Eklat, wil eine Kundin vorsichtig bemerkte, dass sie einen Teil ihres Essens so nicht bestellt habe, was den Herren des Hauses auf den Plan rief, der ihr klar machte, dass sie sich irre und er wohl wisse, was bestellt wurde. Kurz danach wollte meine Tochter alleine hoch in unser Zimmer. Unterwegs aber wurde sie vom "Besitzer" rüde zurückgeshickt. Unsere Abreise folgte.”
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