„Selten so schlecht gegessen Es ist an der Zeit, hier einmal mit einigen, offensichtlich gekauften, bestellten und anderen Fakebewertungen aufzuräume…n. Hier kann niemand gut gegessen haben! Und der angeblich gute Geschmack selbstgemachter Spätzle muss in einem anderen Gasthaus gewesen sein: Auf meine Frage an die Bedienung, ob die Spätzle hausgemacht sind, wurde mir geantwortet „Nein, die machen wir nicht selbst“. Doch fangen wir vorne an. Reservierung für zwei. Tisch stand am Ofen mit harter Ofenbank ohne Kissen. Tisch wurde von einer Seite von der an den Tisch schlagenden, wegen des Außenservices immer offenen Gaststubentür verdeckt. So schaute einer von uns rechts direkt zur Wand und geradeaus in 50 cm Abstand auf die komplette Tür. Wie im Gefängnis. Extrakarten-Aufsteller: Sauerbraten oder Roulade, jeweils mit Spätzle und Rotkraut. Wir wählten Roulade und aus der regulären Karte Rindfleisch mit Meerrettichsauce und Kartoffeln. Serviert wurde statt des Rotkrauts ein Mischgemüse. Dieses war nicht essbar-man hätte es auch mit dem Strohhalm schlürfen könne, so matschig war es und zudem ohne jeden Geschmack. Lag wohl seit Stunden im Wasser und war aufgetautes Convenience. Kommentar zur nicht angekündigten Änderung: „Rotkraut ist aus“. Keine weitere Entschuldigung. Die Sauce war offensichtlich alte Sauce vom übriggebliebenen Sauerbraten-schmeckte alt und übersäuert-war auch aus der Tüte; die Spätzle (wie bereits erwähnt) sowieso. Die Roulade zäh und übersäuert-vermutlich ebenfalls nicht frisch. Das Fleisch vom Meerrettichfleisch war soweit okay. Die Sauce jedoch schmeckte fast nur nach Mehl; Meerrettich war nur in Spuren schmeckbar; Kartoffeln wohl aus dem Glas. Bier grundsätzlich nur aus der Flasche (nennt sich „Landgasthof“!). Nachfrage nach WLAN, da angezeigt: „Nur für Hausgäste!“ – Hä? Service von junger Bedienung soweit okay; von der Chefin aufgesetzt freundlich und manchmal auch am Rande der Pampigkeit. Insgesamt unterirdischer Besuch. Nie wieder und unser Tipp dazu: Großräumig umfahren und besser nicht anhalten! Solche schlimmen Läden haben den Lockdown leider überlebt, während andere, wirklich gute Läden dicht machen mussten – was für eine Ungerechtigkeit!”
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„Wenn man auf der K 4985 von Titisee-Neustadt ( Ortsteil Neustadt ) durch das Langenordnachtal in Richtung Waldau fährt, liegt kurz vor dem malerischen… Schwarzwalddörfchen Waldau der Schwarzwaldgasthof " Zum Hirschen ". Bei den Einheimischen wird der Hirschen nur " das obere Wirtshaus " genannt, da er im oberen Teil des Langenordnachtales liegt. Das Obere Wirtshaus besteht seit nahezu 400 Jahren und besitzt aus dieser Zeit das Schankrecht. Untergebracht ist der Gasthof in einem typischen Eindachgebäude, wie sie im Schwarzwald üblich sind. Die urige und gemütliche Gaststube mit seinem grünen Kachelofen verbreiten sofort nach Betreten eine anheimelnde Atmosphäre und die herzliche Begrüßung der Wirtsleute tut ein übriges dazu. An Speisen werden regionale Gerichte und bodenständige Veper gereicht, die wunderbar angerichtet sind ( denn die Augen essen ja bekanntliche mit ) und vom Geschmack her gibt es auch keine Beanstandungen; ebenso stimmt nach meinem Dafürhalten das Preis-/Leistungsverhältnis. Besonders zu erwähnen sind die hervorragend gemachten Schnitzelgerichten in den unterschiedlichsten Variationen sowie die Wildspezialitäten aus den eigenen Wälder. An Getränken werden die guten Badischen Weine, sowie ein zünftiges Bier der badischen Staatsbrauerei aus Rothaus ( auch mehrere, wenn sie wollen ) sowie die üblichen alkeholfreien Getränke angeboten. Für Urlauber stehen Gästezimmer und Ferienwohnungen zur Verfügung und der Hirschen ist ein Refugium für Gäste, die die Ruhe suchen, im Frühjahr, Sommer und Herbst gerne wandern und im Winter auf den Langlaufloipen der näheren Umgebung ihr Vergnügen finden, Der alpine Skifahrer findet ebenfalls ein ausreichendes Liftangebot vor um seinem Hobby zu frönen. Das obere Wirtshaus hat tgl. geöffnet; Ruhetag ist der Dienstag bis Mittwoch 17:00Uhr. Auf meinen Touren durch den Schwarzwald kehre ich immer wieder gerne im Gasthaus " Zum Hirschen " ein, weil man sich dort wohl fühlt und so einen Wandertag mit einem zünftigen Schwarzwaldvesper und einem guten Viertele Müller-Thurgau, trocken, herrlich ausklingen lassen kann. Anmerkung: Im Langenordnachtal gibt es noch das Gasthaus " Löwen " und dies ist das untere Wirtshaus, weil es am Anfang des Tales kurz hinter Neustadt liegt.”
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