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Theurer Volker Brennerei

Eintrag gefunden unter: Brennereien Tübingen
Jespi0rknger Haup1bntstirineh. 615025
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Schroeder

, 28.01.2016 golocal

„Ehrlich gesagt von Schnäpsen, Bränden, gar "Edelbränden" habe ich keinerlei Ahnung.

Schnäpse im hier landläufigen Sinn, also Obst- und Kornbrände waren mir immer entweder zu scharf oder zu parfümiert (in ihrer Variante als "Geist").

Die Grappe, die ja in bestimmten sogenannten Toscana-Fraktions-Kreisen sehr hoch gehandelt werden, waren mir immer suspekt:
Schnaps aus Abfall.... die Italiener waren schon immer zweifelhafte Meister im Vermarkten!

Ouzo oder der türkischen Variante des Gleichen, zollte mein Magen immer schwere Abwehrbewegungen vor allem nach knoblauchhaltiger und fettreicher Atzung.....
Die Franzosen schütten in dieses Anisgebräu wenigstens noch reichlich Wasser, dann ist die Magenschleimhaut nicht gleich auf 180......aber auch der Rest aus Frankreich, Cognac, Calvados, Armagnac etc. pp. lässt mich stets eher kalt...

Einzig dieses Lebenswässerchen der Iren und Schotten (die Merkwürdigkeiten, die auf dem amerikanischen Kontinent angeboten werden, lasse ich snobistisch und leicht angeekelt außen vor) finde ich zunehmend interessant.

Whisky oder Whiskey war mir immer schnuppe.
Schnell war mir klar, Single Malt ist mein Ding und langsam trank ich mich ein... Aufgrund der meist recht ordentlichen Investitionen hielt sich das zum Glück in überschaubaren Mengen.

Torfige Sondereditionen oder im Salzfass vergorene 'Spezialprodukte' aus kleinsten irischen oder abseitigen schottischen Inseldestillen nahm ich als Exoten auf dem weiten Feld mit Interesse wahr - und staunte auch über skurriles.

Aber plötzlich kamen da meine Schwaben daher und verkündeten, das könnten sie auch:
Schwäbischer Whisky (schwäbisch sparsam mit ohne "e"), gar Ammertal Whisky aus Tübingen!
Heidenei!
Ich war entzückt und indeed es schmeckte gar nicht schlecht!

Von wohlmeinender Seite erhielt ich nun ein Geschenk und konnte an einer "schwäbischen Whiskyverkostung" im Hause Theurer in Unterjesingen teilnehmen.
Fünf schwäbische Wässerchen und eine ordentliche Portion Gersteneintopf (für die Grundlage) umfaßte das Event plus einen erhellenden Bildervortrag der ersten und einzigen (?) Edelbrand-Sommelière des Schwabenlandes...

Für mich war das Ergebnis:
Ich bleibe weiterhin beim Ammertal-Whisky vom Theurer.

Die anderen hochgehandelten Wässerchen von den Tasting-Teilnehmern ( - es gab auch Teilnehmerinnen) waren:

Valerie Single Malt - aus dem Sherry Fass für 59 EUR den halben Liter
Finch, schwäbischer Highlandwhisky, Dinkel-Port für 51 EUR den halben Liter

Aber ich staunte über die Vielfalt der schwäbischen Erzeugnisse und kann das jederzeit für den Whisky-Geniesser empfehlen.

Gruß Schroeder

...ach so, dieser Text ist natürlich dem großartigsten Sommelier allhier,
Sir Thomas, gewidmet.
Mit innigstem Dank für wunderbare Geschmackserlebnisse und geistreiche Gepräche!
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Sir Thomas

, 06.04.2014 golocal

„Der Gasthof Lamm verfügt über eine 100 jährige (alkoholische) Brenntradition und unter der ambitionierten Leitung des Brennmeisters Volker Theurer über beachtliche Expertise im Bereiche der hochgeistigeren Getränke.

Die Brennerei bedient sich ausschließlich lokaler pflanzlicher Zutaten sowie des Quellwassers aus dem Naturschutzgebiet Schönbuch
Man erzeugt so allerlei Obstbrände sowie einige schrägere Spirituosen wie Brezelschnaps, Spargel- und Bärlauchgeist, Bockbierbrand, das tückische Schwabenfeuer, Gin und diverse Liköre. Das Haupt-Augenmerk liegt allerdings beim guten alten Lebenswasser, gälisch: uisge beatha. Die Whiskys des Hauses haben einiges an Auszeichnungen und lobenden Erwähnungen in der Fachliteratur eingeheimst. Aber letztendlich kann auch der englische Whiskypapst Jim Murray loben und preisen wie er will: es zählt der persönliche Geschmack. Alllllso:

Für mich als Liebhaber der eher kernigen Meereswhiskys von den schottischen Inseln (Talisker, Laphroaig, Lagavulin...) ist der 'Ammertal' , eine gelungene Mischung aus Single Malt und Single Grain, mit 40% alc. ein wenig zu damenhaft. Wohingegen der 8-jährige 'Sankt Johann' Single Malt im Geschmack ähnlich, aber mit 46,5% deutlich kraftvoller daherkommt. Highlight der Theurerschen Whiskyproduktion ist der 'Tammer' Double Malt - worunter die Kombination zweier Single Malts verstanden wird. 8 Jahre Reifung im Sherryfass und 48% Volumenalkohol rücken dieses dunkel-bernsteinfarbene Kunstwerk in die Nähe der kaledonischen Spitzenprodukte. Und das bei einem angemessenen Preis von 49,00 Euro für den halben Liter. Für den mit Honig und Vanille versetzten Whiskylikör bin ich allerdings ein bisschen zu traditionell eingestellt.

Dankenswerterweise werden die Whiskys des Hauses in dreierlei Gebindegrößen abgegeben: 50, 20 und 10 cl bei adäquater Preisstaffelung. Sämtliche Spezialitäten können online (nach)bestellt werden. Die Versandkosten innerhalb Deutschlands liegen je nach Flaschenanzahl zwischen 6,80 und 11,90 Euro.

Kurz vor Abreise aus dem löblichen Tübingen ergab sich die Möglichkeit, die gewünschten Fläschlein im Verkaufsraum der Brennerei entgegenzunehmen und daselbst einige Fotos zu erstellen. Ansonsten stehen die Räumlichkeiten der Brennerei nach Voranmeldung für Führungen oder Tastings inkl. fester Nahrung, wahlweise auch Übernachtung und Frühstück im Hotel Lamm, zur Verfügung.

Herzlichen Dank an den Tipgeber Schroeder

mit vorzüglicher Hochachtung, Sir Thomas
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