In Das Telefonbuch suchen
Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle

Eintrag gefunden unter: Museen Straupitz
Laasower Str. 11
15913 Straupitz
zur Karte
035475 1 69 97 Gratis anrufen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Machen Sie mehr aus Ihrem Eintrag:

Zu Angeboten für Unternehmen

Weitere Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Geöffnet

Montag

09:00 17:00

Dienstag

09:00 17:00

Mittwoch

09:00 17:00

Donnerstag

09:00 17:00

Freitag

09:00 17:00

Samstag

10:00 16:00

Sonntag

10:00 16:00

Feiertage

geschlossen

April, Mai, Juni, September, Oktober: Dienstag bis Freitag 9-18 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 10-18 Uhr. Juli undAugust zusätzlich Montag von 10-18 Uhr, November bis März: Montag bis Freitag von 9-17 Uhr, Samstag von 10-16 Uhr. Sonntag und Feiertag geschlossen.

Standort & Anfahrt

Bewertungen

Gesamtbewertung

aus mehreren Quellen

4.5
* * * *

basierend auf 3 Bewertungen

Jetzt Bewertung abgeben

Bewertungsquellen

In Gesamtnote eingerechnet

golocal (2 Bewertungen)
11880 (1 Bewertung)
5.0 * * * * *
auf 11880 ansehen

Nicht in Gesamtnote eingerechnet

Google * (846 Bewertungen)

* Google-Bewertungen berücksichtigt ab einem Gesamt­durchschnitts­wert von 3 Sternen

Yelp (4 Bewertungen)

Neueste Bewertungen

* * * *

Kaiser Robert

, 06.11.2016 golocal

„Noch einmal Straupitz, dann langweile ich Euch auch nicht mehr mit meinen Urlaubserinnerungen.
Grubmard hatte schon viele locations hier im Spreewald bewertet, also haben wir auch einige davon besucht.

Nach der Kirche und Kornspeicher fuhren wir noch zur Windmühle von Straupitz. Also 800 m von der Kirche zur Mühle.

Die bewirbt sich selber mit:

„Technisches Denkmal - Europäisches Kulturerbe

Holländer Windmühle
Straupitz / Spreewald

Europas letzte produzierende Windmühle mit drei Müllereigewerken unter einem Dach:
Mahlmühle - Ölmühle - Sägemühle
Wieder in Betrieb wie vor 100 Jahren!“

Da hätte auch Wind sein können, Ende August drehte sich da gar nichts, außer der Bedienung, die die Gäste im Biergarten versorgte.

Ein Blick in den Shop zu Öl und Brot, meine Frau ohne Interesse an Mühlentechnik, nein, unser Ding war dieser touristische Höhepunkt nicht, das ist natürlich subjektiv, wie alles was ich hier schreibe.
Weiterlesen Text ausblenden

Bewd9u6elr5sydtum1ng meblden
* * * * *

anonymous

, 10.08.2016 11880

„Die Mühle ist eine historische Windmühle, mit drei Müllereigewerken, ein Besuch lohnt sich. Besonder...mehr

Bewmer64tung 60fmel8vpdouien

Annie M.

, 25.08.2015 Yelp

„Die Holländerwindmühle Straubitz ist eine in Betrieb
befindliche Windmühle die liebevoll von den Besitzern gepflegt wird .Der Eintritt ...mehr

Bewggertungn 1me1h62lt6den
* * * * *

grubmard

, 19.06.2014 golocal

„HINWEIS: Saisonale Öffnungszeiten beachten!!

Nachtrag 2017: Der Eintritt kostet 4 EURuro, der viertel Liter Leinöl aus der Ölmühle 5,75 EURuro. \n--------------
In der Gemeinde Straupitz am nördlichen Spreewald-Rand findet man das technischen Denkmal der Holländerwindmühle - die letzte noch produzierende Dreifachwindmühle Europas: eine Kornmahl-, Öl- und Sägemühle, alles in einem.

Nachdem der Vorgängerbau, eine Bockwindmühle von 1640, 1850 abgebrannt war, entschied sich der damalige Müller zum Neubau einer knapp 19 m hohen backsteinernen Windmühle nach holländischem Vorbild als Kornmühle.

1885 erfolgte der Anbau eines Sägewerks, das über Transmissionen durch die Windmühle betrieben wurde. Da die Windkraft alleine nicht ausreichte und man sich auch vom Wind unabhängiger machen wollte, wurde 1904 ein Dampflokomobil angeschafft. Man konnte nun wahlweise zwischen Wind- und Dampfkraft wählen. 1910 wurde die Mühle nach einem Brand wiederaufgebaut und modernisiert und der Mühlenbetrieb wurde noch um eine Ölmühle zur Leinölgewinnung erweitert.

Ein Blitzschlag zerstörte 1923 die Flügel und der Mühlenbetrieb wurde 1924 auf Elektroantrieb umgestellt. 1937 erfolgte eine letzte Modernisierung der Kornmühle. Die tägliche Mahlleistung lag dann bei 1,5 Tonnen Getreide.

Auch zu DDR-Zeiten blieb die Mühle in Privatbesitz der Müllerfamilie. Allerdings reduzierte sich der Arbeitsumfang immer mehr. 1964 wurde die beschädigte Turmhaube notdürftig repariert. Im gleichen Jahr kam es zur Einstellung der Mehlproduktion und die Kornmühle wurde nur noch zur Futtermittelschrotung genutzt. Um 1975 wurde die Leinölpresserei eingestellt. Lediglich an einigen Wochenenden im Jahr sägte und schrotete der Müller für Privatpersonen.

Die Bausubstanz und Technik der Mühle verfielen immer mehr. In den 1980iger Jahren wurde die Sägemühle zur Bewältigung eines Großauftrages von einem Sägebetrieb gepachtet. 1988 verkaufte der letzte Müller die Mühle an den VEB Denkmalpflege Cottbus, der lediglich das Sägewerk weiterbetrieb.

Die Denkmalpflege Cottbus GmbH (Nachfolger des VEB) hatte auch Grund des verfallenen Zustands der Mühle kein Interesse mehr an dem Objekt und verkaufte es 1990 der Gemeinde Straupitz. Wegen Unregelmäßigkeiten beim Kauf fiel die Mühle bis 1998 in die Kategorie „Offene Vermögensfragen“ und “ungeklärte Eigentumsverhältnisse“. Fördermittel zum Erhalt der Mühle konnten daher zunächst nicht bewilligt werden.

Trotzdem begann die Gemeinde 1994 in Eigenverantwortung mit einem ABM-Projekt zum Erhalt und Wiederaufbau der historischen Windmühle. 1995 gründete sich als Betreiber der Mühlenverein, ab 2001 wurde eine Komplettsanierung der gesamten Anlage durchgeführt und das Müllerhaus neugebaut. 2005 wurde die 25 Tonnen schwere Turmkappe erneuert und neue Flügel (Spannweite 23 m) montiert.

Heute ist die Mühle gut besuchter Anziehungspunkt in Straupitz. Vom Parkplatz führt der Weg zunächst ins neue Müllerhaus, heute Kasse, Shop und Imbiss. Der Eintritt kostet 3,50 EUR. Im Angebot ist natürlich Leinöl aus eigener Produktion, ein viertel Liter kostet 5,50 EUR und es ist sagenhaft gut – keine Bitterstoffe – ein Genuß. Gekühlt ist es 4 bis 6 Wochen haltbar. Oder man friert es für bis zu einem Jahr ein, auch das ist möglich.

Der Rundgang beginnt in der eigentlichen Windmühle (Kornmühle). Auf mehreren Etagen gewinnt man einen Eindruck vom Müllerhandwerk und vom Weg des Korns zum Mehl. Es geht sehr eng und auf den Stiegen sehr steil zu. Daher sollte man sich gut überlegen, ob man sich den Aufstieg in die oberen Etagen zumuten kann. Die Mühle ist voll funktionstüchtig und wird noch heute für Schaumahlen und für das Mahlen des Mehls fürs hausgemachte Müllerbrot genutzt.

Nächte Etappe ist die Ölmühle, wo aus Leinsamen das Leinöl gepresst wird. Dieser Teil ist eigentlich ständig im Betrieb. Hier kann man die alte Transmission auch schön in Funktion sehen. Ein Mitarbeiter erklärt ausführlich die Leinölgewinnung und wird nicht müde, die vermutlich immer gleichen Fragen zu beantworten.
Aus 15 kg vorbereitetem Leinsamen werden übrigens 2,5 Liter kaltgepresstes Leinöl gewonnen. Leinöl ist übrigens das Ol mit dem höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren.

Der ausgepresste Rest, der sogenannte Leinkuchen, kann ua. als Paniermehl verwendet werden. Der Großteil wird allerdings als hochwertiges Tierfutter verwertet und ist vor allem bei Tierzüchtern begehrt, wo es auf glänzendes Fell angekommt.
Hier kann man auch das hausgemachte Leinöl verkosten - lecker. Danach kippt man das auch nicht gerade billige Kunella-Leinöl glatt in den Heizöltank.

Im nächsten Raum kann man noch mal einen Blick auf die Transmission werfen. Außerdem befindet sich hier eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Mühle und zum Lein.

Letzte Station ist die Sägemühle mit dem großen Horizontalgatter von etwa 1900 mit einem Sägeblatt fürs horizontale sägen von jeweils einem Brett von einem sehr dicken Stamm (Sägegeschwindigkeit etwa 7 m pro Stunde).

Daneben gibt es auch noch ein Vollgatter von 1885 mit mehreren senkrechten Sägeblättern, wo Stämme bis 45cm Durchmesser in einem Arbeitsschritt zerteilt werden.
Auch das Sägewerk ist heute noch gelegentlich und für Schauvorführungen im Betrieb.

In allen Räumen sind ausführliche Informationstafeln zu den ausgestellten Gerätschaften und Arbeitsschritten angebracht.

Alles in allem – sehr sehenswert!!
Weiterlesen Text ausblenden

Bewer7yhtzcruuny8kg m4dbezblden

Sven R.

, 21.05.2013 Yelp

„Eine wunderschöne historische Ölmühle, welche für Touristen noch in Funktion steht. Wer sich für die traditionelle Herstellung des Leinöls ...mehr

Baewbq51ertung x8melprdea0ln

Qype User (felixm…)

, 02.08.2011 Yelp

„Wir waren heute in der letzten noch produzierenden Dreifachwindmühle Europas. Die Mühle kann Korn mahlen, Leinöl pressen und Stämme sägen. ...mehr

Buedz0w4ertc3mjung meclden
Jetzt Bewertung abgeben

Informationen

Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle

Wenn Sie Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle in Straupitz anrufen möchten, erreichen Sie Ihren Ansprechpartner unter der Telefonnummer 035475 1 69 97 zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Um zu Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle in Straupitz zu gelangen, nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services: Diese zeigen Ihnen die Adresse von Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle auf der Karte von Straupitz unter "Kartenansicht" an und erleichtern Ihnen dank des Routenplaners die Anfahrt. Ganz praktisch ist hierbei die Funktion "Bahn/Bus", die Ihnen die beste öffentliche Verbindung zu Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle in Straupitz während der Öffnungszeiten anzeigt. Sie sind häufiger dort? Dann speichern Sie sich doch die Adresse gleich als VCF-Datei für Ihr digitales Adressbuch oder versenden Sie die Kontaktdaten an Bekannte, wenn Sie Windmühle Straupitz Historische Mahl,- Öl- und Sägemühle weiterempfehlen möchten.

Der Eintrag kann vom Verlag, Dritten und Nutzern recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten.

Verlagsservices für Sie als Unternehmen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Helfen Sie uns, Informationen aktuell und vollständig zu halten.

Daten ergänzen / ändern

Zur Startseite
schließen Hinweis