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Gorch Fock I

Eintrag gefunden unter: Schifffahrt Stralsund
An der Fährbrücke
18439 Stralsund, Hafeninsel
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StefanNepomuk

, 08.11.2018 golocal

„Die Gorch Fock ist es der besten Fotomotive in Stralsund. Wenn man davor steht, mach sie einen super Eindruck. Ob man unbedingt auf das Schiff muss, ist Gescmackssache.
Für Touristen ist es ein echter Anziehungspunkt.
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Annette 56

, 15.10.2018 golocal

„Die Gorch Fock ist ein Museumsschiff mit einer ausgesprochen wechselvollen Vergangenheit.
Ursprünglich wurde sie 1933 bei Blohm und Voss für die Reichsmarine gebaut.
Auch schon zu Anfang wurde sie als Schulschiff genutzt.
Gegen Ende des Krieges sollte die Gorch Fock allerdings versenkt werden, um nicht den Feind in die Hände zu fallen. Sie wurde allerdings wieder gehoben, um sie als Reparationsleistung abzugeben. Ab 1951 wurde sie dann in der Sowjetunion wieder als Schulschiff genutzt.
Kurz nach Auflösung der Sowjetunion wurde sie 191 der Ukraine übergeben und dort in die Handelsmarine überführt.
1999 kam sie zurück nach Deutschland und wurde für die Expo wieder aufgearbeitet um schließlich in Stralsund als Museumsschiff zu liegen.
Mein eigener Besuch fand leider bei nicht so gutem Wetter statt, aber auf einem Schiff mit einer solchen Vergangenheit zu stehen ist schon ein besonderes Gefühl. Wer in Stralsund ist sollte sich das nicht entgehen lassen. In Verbindung mit einem Besuch des OZEANEUMs gibt es sogar eine Ermäßigung.
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olli wer2

, 27.03.2016 golocal

„ganz ok

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Schalotte

, 18.10.2013 golocal

„Die Gorch Fock sollte man sich auf jeden Fall ansehen. Vielleicht verknüpft man die Besichtigung, mit einem Besuch im Ozeaneum. Wir waren bei unserem Besuch sehr beeindruckt. Es war allerdings ein verregneter Tag, was uns aber nicht davon abgehalten hat, das alte Segelschulschiff zu betreten, um uns alles anzusehen. Einige Fotos habe ich euch mitgebracht. Sie zeigen jedoch nur einen Bruchteil dieses Traditionsseglers, die interessante Atmosphäre und den Duft, sowie das ganze Historische Flair, zeigen sie nicht. Da hilft nur ein eigener Besuch!

Interessant, denn nach 54 Jahren, erhielt die alte Bark wieder ihren alten Namen "Gorch Fock" und das war absolut historisch. Gebaut wurde diese Bark von der Firma Blohm & Voss in Hamburg.

Die "Gorch Fock" wurde in nur 100 Tagen gebaut und hatte am 3.Mai 1933 ihren Stapellauf und ihre Schiffstaufe. 1945 wurde das Schiff in Stralsund versenkt. 1947 wurde die "Gorch Fock" gehoben und wurde nach der Reparatur im Jahre 1949, Segelschulschiff der Handelmarine der UdSSR, und fuhr unter dem Namen TOWARISCHTSCH (= Genosse/Kamerad) .

Bei Auflösung der Sowjetunion, verblieb das Schiff in seinem ukrainischen
Heimathafen Kherson. Neben Seefahrtschülern nahm das Schulschiff ab 1991 auch segelbegeisterte Windjammerfreunde auf ihren Reisen mit. 1992 nach Nordamerika, zum 60. "Schiffsgeburtstag" und 1993 nach Rostock.

1995 sollte das Schiff, weil die Ukraine kein Geld mehr hatte, in England repariert werden. Die Reparaturen fanden jedoch nicht statt. Im Jahr 1999 bekam das das Schiff einen Liegeplatz in Wilhelmshaven, wo es ein Highlight auf der "Expo am Meer 2000" war. Hier fehlten jedoch auch die Mittel für die nötigen Reparaturen.

Im Jahr 2003, kaufte der Verein "Tall-Ship Friends e.V." die Bark und im November 2003 wurde sie nach erfolgten Reparaturen, im Hafen von Stralsund, auf ihren alten namen GORCH FOCK getauft.

Man kann das Schiff so wie wir, alleine besichtigen, oder aber auch eine Führung machen. Ob und was das dann extra kostet, weiß ich jedoch nicht. Wir zogen allein los und sahen und im inneren und auch auf dem Deck um. Interessant ist die Offiziersmesse und die Unterkünfte. Der Kapitänssalon und der Kartenraum, erhaschten auch unsere neugieren Blicke. Im Bordmuseum erfuhren wir viel über die Geschichte dieses Schiffes.

Die Öffnungszeiten sind saisonal.
1. April - 31. Oktober täglich 10:00 - 18:00 Uhr
01. November - 31. März täglich 11:00 - 16:00 Uhr
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grubmard

, 06.09.2013 golocal

„Im Hafen von Stralsund, in Nachbarschaft zum Ozeaneum hat ein 80jähriger Schiffsveteran seinen derzeitigen Liegeplatz gefunden: die deutsche Dreimastbark „Gorch Fock (I)“. Auch wenn eine Ähnlichkeit besteht, bitte nicht verwechseln mit dem Segelschulschiff der Bundesmarine, der „Gorch Fock (II)“.

Wer nun glaubt, er könne ein Museumsschiff besichtigen, der irrt. Der Großsegler ist ein Schiff, daß zur Besichtigung freigegeben ist, ein kleines Bordmuseum eingeschlossen. Der Eintritt kostet 4 EUR, Ermäßigungen gibt es nicht. Für gebrechliche Menschen und Personen mit körperlichem Handicap ist der Besuch des Schiffes nicht möglich, da weder Zugang noch Rundgang barrierefrei sind. Die prekäre Parkplatzsituation am Hafen hatte ich Beitrag zum Ozeaneum Stralsund beschrieben – siehe dort, ich möchte mich nicht wiederholen.

Nach nur 100 Tagen Bauzeit auf der Hamburger Blohm & Voß-Werft wurde das Schiff 1933 auf den Namen des deutschen Marineschriftstellers Gorch Fock (Johann Kinau) getauft und als Segelschulschiff der damaligen Reichsmarine in Dienst gestellt. In den Folgejahren wurden 3 weitere Schiffe dieses Typs gebaut, die heute noch in Fahrt sind: „Mircea“ (Rumänien), „Horst Wessel“ (heute „Eagle“ – USA), „Albert Leo Schlageter“ (heute „Sagres“ – Portugal). Ein fünftes Schiff, die „Herbert Norkus“ wurde nicht fertig gebaut und 1947 mit Gasmunition versenkt. Das letzte Schiff dieser Baureihe ist die 1958 gebaute „Gorch Fock (II)“ der Bundesmarine, eine modifizierte Version ihrer Vorgängerin.

Mit dem Kriegsbeginn 1939 endete die Zeit der großen Fahrten. Die „Gorch Fock“ wurde als stationäres Wohnschiff ua. in Kiel und Swinemünde eingesetzt. Erst 1944 wurde das Schiff nach Rügen überführt und wieder zur Ausbildung eingesetzt. Unmittelbar vor Kriegsende erfolgte am 27.4.1945 die Außerdienststellung des Schiffs in Stralsund und die teilweise Demontage von Besegelung und Ausrüstung. Um das Schiff nicht der vorrückenden Roten Armee zu überlassen, entschloß sich die Restbesatzung, das Schiff im Strelasund zwischen Rügen und Stralsund zu versenken. Bei dieser Aktion wurde die „Gorch Fock“ von sowjetischen Panzern beschossen und beschädigt und schließlich von der eigenen Besatzung durch Sprengung versenkt.

Nach dem Krieg wurde das Wrack der UdSSR als Reparationsleistung zugesprochen, 1947 gehoben und in Rostock und Wismar instand gesetzt. 1949 wurde das Schiff in „Towaritsch“ umbenannt und in seinen neuen Heimathafen Cherson im Schwarzen Meer verlegt. Seit 1951 fuhr die Dreimastbark dann als Segelschulschiff der sowjetischen Handelsflottenschule Cherson. 1957 unternahm das Schiff eine Weltreise und gewann in den siebziger Jahren 2x die Operation Sail in der Klasse der Großsegler. Nach dem Ende der UdSSR 1991 übernahm die Ukraine das Schiff, konnte es aber aus Geldmangel nicht in Fahrt halten. 1995 segelte das Schiff letztmalig nach Großbritannien, wo es repariert werden sollte, was wiederum am Geldmangel scheiterte. 1999 holte der deutsche Verein „Tall-Ship Friends“ die „Towaritsch“ als Flaggschiff der „EXPO 2000 am Meer“ nach Wilhelmshaven. Der Verein „Tall-Ship Friends“ kaufte 2003 das inzwischen schwer beschädigte Schiff und brachte es nach 58 Jahren zurück nach Stralsund. Hier wurde der Großsegler auf der Volkswerft repariert und schwimmfähig gehalten. Im November 2003 erhielt das Schiff wieder seinen ursprünglichen Namen „Gorch Fock“. Seit 2004 arbeitet der Verein als Eigentümer des Schiffs nun daran, den Originalzustand wieder herzustellen und das Schiff wieder in Fahrt zubringen.

Als Besucher kann man heute das 75 m lange und 12 m breite Schiff auf und unter Deck erkunden. Alle Decks sind zugänglich, nicht aber alle Räume. Vieles ist im Rohbauzustand laufender Arbeiten. Der Kapitänssalon ist wiederhergestellt und wird ua. für Trauungen genutzt. Im Mannschaftsdeck bekommt man einen Eindruck, wie spartanisch die Matrosen untergebracht waren. Im untersten Deck werden im kleinen Bordmuseum Exponate der Schiffausrüstung gezeigt sowie ein Eindruck vom Leben an Bord sowie zur Geschichte des Schiffes unter reichsdeutscher, sowjetischer, ukrainischer und schließlich bundesdeutscher Flagge vermittelt. Vieles ist noch unfertig oder man hat man Instandsetzungsarbeiten noch gar nicht begonnen. Aber das ist auch nicht der Anspruch des Vereins. Man will kein fertiges Museumsschiff zeigen, sondern einen alten Großsegler, ein maritimes, technisches Denkmal im Jetzt-Zustand, mit all seinen Unzulänglichkeiten.

Wer das Schiff jetzt besucht, leistet mit seinem Eintrittsgeld auch einen Beitrag zum Erhalt des stolzen Schiffs. Vielleicht gelingt ja dem Verein, die erste „Gorch Fock“ wieder in Fahrt zubringen. Vielleicht ist es irgendwann möglich, beide "Gorch Fock"s mit ihren je 1800 m² Segelfläche an den 3 Masten segeln zu sehen.
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Beweretyung meo6glv9fqd1en

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