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St. Mariengemeinde Stralsund Gemeindebüro und Förderverein

Eintrag gefunden unter: Religiöse Gemeinschaften Stralsund
Marienstr. 16
18439 Stralsund, Altstadt
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Schalotte

, 18.10.2013 golocal

„Die St. Marienkirche, wurde als Pfarrkirche der Neustadt ab Ende des 14. Jahrhunderts am Neuen Markt errichtet. Sie ist ein Hauptwerk der norddeutschen Spätgotik. Ihre charakteristische Wirkung erhält die Backsteinbasilika durch die kubische Geschlossenheit der einzelnen Bauteile und Flächigkeit und Schmucklosigkeit der Außenwände.

Besonderheiten stellen das im Backsteingebiet äußerst seltene dreischiffige Querhaus und der in dieser Form einzigartige monumentale Westbau mit seinem mächtigen Turmmassiv dar. Der ursprüngliche hohe Spitzhelm wurde durch Blitzeinschlag zerstört und 1708 durch die barocke Haube ersetzt .... dieser Text steht auf der tafel an der St.Marien-Kirche.

Nach vielen Jahren bin ich wieder einmal hierher zurückgekehrt, als Auszubildende war ich hier in Stralsund und das sind schon so einige Jahrzehnte her und schon damals faszinierte mich diese Kirche, an die ich immer zur Berufsschulzeit vorbeigehen musste. Heute jedoch, nach so vielen Jahre, sieht man es noch ganz anders. Irgendwie mit anderen, vielleicht "erwachsenen" Augen? Das könnte auf jeden Fall erklären, warum ich heutzutage solche Plätze suche und auch Bilder davon mache.
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barthmun

, 07.06.2012 golocal

„Am neuen Markt überragt die Marienkirche alles. Der aus rotem Klinker erbaute Sakralbau wirkt eigentlich schmucklos und ist der Endpunkt der "Norddeutschen Backsteingotik". Als Vorbild diente die Marienkirche in Lübeck, die Stralsunder Marienkirche wirkt aber schlichter. Sie ist eine der jüngsten gotischen Kirchen in Backsteinbauweise im Norden und die größte Pfarrkirche in Stralsund und war von 1625 bis 1647 das höchste Bauwerk der Welt.
Ihre erste Erwähnung fand sie um 1300 und wird heute nicht als Gemeindekirche sondern als Kulturkirche genutzt.

Wenn man sich vom Markt aus der Kirche nähert sieht man vor der Kirche zuerst einmal ein Mahnmal von sowjetischen Soldaten, die bei der Eroberung Stralsunds 1945 gefallen sind. Daneben ein Soldatenfriedhof.

Die seitliche Kirchentür lässt auf nichts Gutes schließen, denn sie ist sehr baufällig, ein großes Schild daneben weist aber darauf hin, dass die Kirche momentan renoviert und umfangreich saniert wird.

Man betritt die Kirche durch das große Hauptportal und ist über den großen Innenraum sofort beeindruckt. Sie wirkt mit ihren 96 m langem und 41 m breiten Raum einfach riesig. Man kann auch den 104 m hohen Turm besteigen und soll von da ein fantastische Aussicht über Stralsund bis Rügen habe. Dazu bin ich aber nicht gekommen.

Leider ist von der einst so reichen Innenausstattung nicht mehr viel übrig geblieben. So wurde auch hier – wie in in Nikolaikirche - beim Bildersturm während der Reformation, dem Kirchenbrechen, und einem Stadtbrand im Jahr 1647 das Meiste vernichtet. Trotzdem gibt es noch viel zusehen und der erst Blick fällt auf den Marienkrönungsaltar aus dem 15. Jhdt der aber erst 1971 nach Stralsund kam und erst einmal restauriert wurde und daher erst 1999 wieder geweiht wurde. Schweift der Blick nach oben, sieht man 3 gewaltige Renaissance Kronleuchter aus Messing aus den Jahren 1639, 1557 und 1649. Der dem Marienaltar am nächst gelegene ist 2,78 hoch und hat einen Durchmesser von 2,13 m. Er zeigt einen Pelikan mit seinen Jungen.
In den Arkadenbögen sieht man gotisch Malereien aus dem 15. Jhdt und weitere sollen von Farb- und Putzschichten noch verborgen sein.

Ebenso außergewöhnlich sind die vielen Grabkapellen, die zwischen den Stützpfeilen zu sehen sind mit barocken Schauwänden aus dem 18. Jhdt. Dazwischen auf der linken Seite die Grüneberg-Orgel Der Boden ist vollkommen mit Grabplatten aus Granit bedeckt, die ältesten aus dem 14. Jhdt sind aber kaum noch lesbar, die aus dem 17. und 18. Jhdt allerdings schon.

Im Chorumgang befindet sich eine Gedenkstätte für Kriegsopfer und am rechten Ausgang des Umgangs ein wirklich sehenswertes, hölzernes, barockes Taufgehäuse von 1738. In der Mitte das Taufbecken um 1300.

Dreht man sich vor dem Altar um, sieht man die prachtvolle und berühmte Stellwagenorgel" von 1659. Inzwischen wurde sie vollkommen restauriert und ist seit 2008 wieder voll einsatzbereit.

Wie am Anfang schon erwähnt, wird auch diese Kirche seit Jahren restauriert. Man kann alt und neu sehr gut unterscheiden und es ist beachtlich, welcher Aufwand hier betrieben wird.

Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10-12 Uhr und 14-16 Uhr
Sa-So: 10-12 Uhr
Während des Gottesdienstes keine Besichtigung möglich.
Gewölbe- und Kirchenführungen
Di 15 Uhr und Fr 15:30 Uhr
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