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„Menzenschwand (ein Ortsteil von St. Blasien) liegt im südlichen Schwarzwald in einem wirklich noch idyllischen Hochtal, das wohl vor einigen tausend J…ahren vom damaligen Feldberggletscher ausgefräst wurde.
Typische Streusiedlungen mit alten Schwarzwaldhöfen - inzwischen häufig leider scheußlich restauriert - prägen das Bild, ein wenig Landwirtschaft wird noch betrieben, aber meist lebt man hier recht oder schlecht vom Tourismus.
Der größte See des schwarzen Waldes - der Schluchsee - ist nur wenige Kilometer entfernt und lockt allerlei Wassersportler, Kunstsinnige können die alte Abtei St. Blasien besuchen oder diverse Museumshöfe in der näheren und weiteren Umgebung, Wanderer, Mountainbiker und natürlich Skifahrer/innen sind heiß umworbene Geldbringer, die auf häufig ideale Bedingungen treffen.....
Viele Lokale locken mit typischen Gerichten, die alle mit "Schwarzwald" beginnen, seien es Forellen, Schinken, Torten oder das fast weltberühmte Rothaus-Bier aus dem - eben - Hochschwarzwald.....
Ideale Bedingungen für die Tourismusindustrie (so nennt man das wohl...) und die Gäste - möchte mensch meinen.
Die Einladung zu einer Hochzeitsfeierlichkeit über zwei Tage verschlug den schwäbischen Menschen nach Menzenschwand ins besagte Etablissement.
Freundlicher Empfang und großes Hallo bei der Ankunft, schließlich bezog die Feiergesellschaft fast das gesamte zu Verfügung stehende Zimmerkontingent.
Das Zimmer war groß, die Möbel pseudo-regional bemalt, die Ausstattung einfach, der Teppichboden alt, aber die wesentlichen Dinge funktionierten, wenn man vom Wlan absieht, aber das ist auch neumodisches Zeugs....
Am ersten Abend aß man à la carte, in meinem Fall das hier schon diskutierte Menzenschwander Pfännchen mit Fleisch.
Das Fleisch war ordentlich bis gut, der Rest ein kulinarischer Alptraum: Tiefkühlgemüse der geschmacklosesten Art, keine Würze und die Beilagen - da schweigt der höfliche Kunde lieber....
Die zugehörige Terrasse konnte mittags wegen des überraschend schönen Wetters noch für einen Kaffee (ich hasse Kaffeevollautomaten in Hotels, die mit der Lautstärke eines startenden Düsenjägers ein Gesöff produzieren, das seines gleichen sucht....) genutzt werden, die Plastiktischdecken auf Plastiktischen an Plastikstühlen schimmelten leise vor sich hin und waren gefühlt aus dem vergangenen Jahrhundert.
Das Frühstücksbuffet triumphierte mit selbstgemachten Marmeladen - für die die sie mögen. Das restliche Angebot war einfachste Standardware und wenig verlockend.
Kostenlose Parkplätze gab es auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Ich war eingeladen, so dass ich das Preis-Leistungsverhältnis nicht wirklich kritisieren möchte, aber so lockt man keine Gäste von anderen Reisezielen in den wirklich schönen Schwarzwald.
Investitionsstau seit Jahrzehnten macht nicht wirklich an...
Gruß Schroeder
P.S. Die angegebenen Öffnungszeiten gelten für das Restaurant.”
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Ein golocal Nutzer
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24.08.2015
golocal
„Nun ja Gerwyn hat ja schon einiges geschrieben, was ich zu 100% bestätigen kann.
Gemütlich ist anders und die Garderobe der Bedienungen war unterirdi…sch und geschmacklos.
Ich hatte einen Salat vom Buffet als Vorspeise und mediterranes Gemüse mit Folienkartoffel und Kräuterquark als Hauptgericht.
Der Salat war soweit ok. Der Kartoffelsalat war allerdings mE aus der Dose.
Es gab 3 Salatsossen, leider war keine davon beschriftet und man durfte nun raten was man sich auf den Salat schüttet.
Das Hauptgericht: nun was sage ich - Die Folienkartoffel und der Quark waren lecker. Das mediterrane Gemüse bestand aus Zucchini, kleinen Paprikawürfeln und Bohnen. Leider war es so zerkocht (wenn es denn überhaupt frisch war) und nur noch eine Pampe.
Ja auf unsere Anmerkung hin, was alles nicht gut war, wurden wir ja lapidar abgespeist - das war schon der Hammer!
Wir sind dann auch sofort gegangen und werden sich so schnell nicht wieder hierhin gehen.”
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Ein golocal Nutzer
,
23.08.2015
golocal
„Das Hotel Restaurant Grossbach in Menzenschwand gibt es nun seit zwei oder drei Jahren. Gestern dann haben wir uns entschlossen, das Restaurant zu tes…ten. Wir hatten sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gehört und wollten uns selber ein Bild machen.
Das Restaurant selber ist gross, offen gehalten und macht auch mich eher den Eindruck eines Speisesaals; eher kalt als gemütlich. Zinnteller an den Wänden, viel Holz und als Raumteiler Birkenäste von der Decke bis zum gemauerten Fuss. Geschmacksache.
Die Bedienung ist freundlich, scheinen aber das Gastronomiehandwerk nicht gelernt zu haben. Die Kleidung der einen graue, hochgeraffte Jogginghose unter der Schürze, die andere kurzer Jeansrock mit gemusterter Strumpfhose unter der Schürze. Wer in den anderen Restaurants die Bedienung in Trachten sieht, weiss, was ich meine.
Ich hatte als Vorspeise eine Rinderkraftbrühe für EUR 3,10 und das Menzenschwander Pfännle (Schweinemedallions mit Champignonrahmsosse, Spätzle und Gemüse der Saison) für EUR 16,90. Dazu ein 0,5l Rothaus Pils für stolze EUR 3,80.
Die Getränke waren ca. zehn Minuten nach der Bestellung da. Mir persönlich war das Bier etwas zu warm aber ich mag es eh lieber kälter, daher weiss ich nicht, ob es ok war oder nicht.
Die Suppe war sicher ein Maggi-Würfel und nicht frisch gemacht. Das Fleisch der Hauptspeise war nicht durch gebraten, die Rahmsosse schmeckte nach Mehl und das Gemüse der Saison war je ein Blumenkohl, ein Brokkoli (beides ca. 5 cm Durchmesser) und drei geschnittene Scheiben einer Karotte. Einzig die Spätzle waren gut und übrigens die gleichen wie die Einlage in der Suppe.
Gekrönt wurde der Abend, als wir auf die Frage "hat es geschmeckt?" unsere Kritik losgeworden sind und sinngemäss mit den Worten "da haben wir wohl heute daneben gegriffen" abgetan wurde. Kein Wort des Bedauerns, keine Nachfrage, nichts.
Ich glaube, ich habe noch keine Bewertung mit nur einem Stern gegeben aber hier finde ich wirklich zu wenig, um einen zweiten Stern rechtfertigen zu können.
Gerade in Konkurrenz zum Waldeck, zum Hirschen und sogar zum Birkenhof wundere ich mich, dass der Grossbach noch offen ist. Aber vielleicht ist das Hotel ja besser.”
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