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Sedina
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17.09.2013
golocal
„Die geographische Lage und die Bedeutung für die Infrastruktur hat Sagro schon gut herausgearbeitet. Mir kommt es jetzt darauf, das Bauwerk in technis…cher Hinsicht zu würdigen.
Um 38 m werden hier die Schiffe hervorgehoben oder abgesenkt, um damit den Höhenunterschied der angrenzenden Gewässer auszugleichen - eine Fahrstuhlanlage, die 5.800 Tonnen hebt.
Was der Korb beim "normalen" Fahrstuhl ist, sind hier riesige Tröge. Binnenschiffe bis zu einer Länge von 100 m Länge können hineinfahren. Dabei bleiben die Tröge stets gleich schwer, da ein Schiff ja das an Wasser verdrängt, was es selbst wiegt. Genau so schwer, wie die Tröge selbst, sind die Gegengewichte, und so kommt es, dass so ein Trog von 4 Motoren mit je nur 160 kw gehoben wird - das Leergewicht von 4000 Mittelklasseautos, bewegt von der Kraft, die sonst 6 dieser PKW haben.
Zwei Tröge gibt es. Sicher hätten die auch gegenläufig, also sich gegenseitig ausbalancierend, laufen können. Aber man hat sich im Interesse der Betriebssicherheit für zwei getrennte Einheiten entschieden. Die Bedienung erfolgt von einem gemeinsamen Fahrstand und durch nur einen Mitarbeiter.
Die Gegengewichte hängen an Stahlseilen, die über turmartige Gebäude geführt werden. Der eigentliche Antrieb erfolgt über Ritzel an Zahnstangen.
Als ich es selbst mit einem Ausflugsschiff passierte, fand ich das Bauwerk eher unspektakulär. Ganz anders ging es mir, als ich es später bei Autoausflügen besuchte, und von oben, von einer Straßenbrücke, hineinschaute. Es gibt einen kleinen Ausstellungspavillon, Führungen durch die Anlage und zwei Webcams, die allerdings leider nur die Vorhäfen zeigen. Weiteres, und auch Informationen zur vorgesehenen Grundinstandsetzung des Bauwerks, findet man hier: http://www.wsa-uelzen.wsv.de/aktuelles .”
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„Das Schiffshebewerk Lüneburg Scharnebeck ist eines der weltgrößten Schiffhebewerke dieser Art.
Das Schiffshebewerk Lüneburg gehört zur nördlichen …der beiden Kanalstufen der Bundeswasserstraße Elbe-Seitenkanal, für den das Wasser- und Schifffahrtsamt Uelzen zuständig ist. Der Elbe-Seitenkanal verbindet die Elbe bei Artlenburg mit dem Mittellandkanal bei Edesbüttel westlich von Wolfsburg. Das Hebewerk wurde 1974 als damals weltgrößtes am Fuß des Geestrandes zur Elbmarsch in Scharnebeck, nordöstlich von Lüneburg und 9 Kilometer südlich der Elbe, gebaut. Das erste Schiff passierte das Schiffshebewerk mit der Teilfreigabe des Kanals zwischen der Elbe und dem Hafen Lüneburg am 5. Dezember 1975.
Es ist durch mehrere Promenaden gut zu besichtigen und in Verbindung mit dem nahen Museum ein beliebtes Ausflugsziel. Pro Jahr besichtigen etwa 500.000 Besucher das Hebewerk.
Quelle (Wikipedia)
Ein Erlebnis der besonderen Art - dazu gehören in der Umgebung ein entsprechendes Museum und etwas weiter ein Bikertreff und ein kleines aber gutes Eiscafe.”
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