Abendgymnasium Rostock

„Meine Tochter hat sich dazu entschieden, nach ein paar Jahren im Berufsleben noch einmal die Schulbank zu drücken, um ihr Abitur nachzuholen, und sie …bereut diesen Schritt keine einzige Minute. Ihr beruflicher Rückschlag folgte ein absoluter Bildungserfolg.

Die Entscheidung, die schulische Laufbahn fortzusetzen, war sicher nicht einfach, aber das Abendgymnasium Rostock hat sie bestens unterstützt. Die Lehrer sind engagiert und verständnisvoll, sie schaffen es, den Unterricht interessant und motivierend zu gestalten, trotz der Herausforderungen, die der Schulalltag für Erwachsene mit sich bringt. Besonders gefällt uns die individuelle Betreuung und die flexible Gestaltung der Unterrichtszeiten, die es meiner Tochter ermöglicht, den Spagat zwischen Schule, Arbeit und Privatleben zu meistern.

Die Atmosphäre an der Schule ist sehr angenehm und respektvoll. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch auf das Wohlbefinden der Schüler geachtet, was den gesamten Lernprozess deutlich erleichtert. Es gibt ein starkes Gemeinschaftsgefühl, und man merkt, dass jeder Schüler auf seinem eigenen Weg unterstützt wird.

Dank des Abendgymnasiums hat meine Tochter nicht nur ihre schulischen Ziele erreicht, sondern auch an Selbstvertrauen gewonnen und viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Sie ist heute noch motivierter als je zuvor und weiß, dass sich der Aufwand gelohnt hat.” Weiterlesen Text ausblenden

„Jeder mit mindestens 19 Jahren kann über eine Bewerbung mit Vorstellungsgespräch und ohne große Hürden an dieser Schule teilnehmen. Man fängt in der 1…1. Klasse mit passablem Schwierigkeitsgrad an. Ab der 12. Klasse wurde der Lernstoff schwierig und in der 13. kommt das Abitur.
Anfangs waren die Klassen zwar fast auf das Maximum gefüllt, doch viele brachen im Laufe der ersten beiden Schuljahre ab. Die Schule bot sogar Klassen mit Blended-Learning an. Dort variierte die Anwesenheit von 2 bis 4 Mal pro Woche. Per Mail bekam man dann viele Hausaufgaben zugeschickt. Ich entschied mich für den klassischen Unterricht. Da viele Schüler zusätzlich berufstätig waren, gab es hier allerdings relativ wenig Hausaufgaben. Man durfte sich zwar nach Ende eines Halbjahres zwischen den beiden Unterrichtsarten umentscheiden, doch ansonsten war es nicht erlaubt, die Klassen zu wechseln, obwohl die Schule das könnte.
In der 11. Klasse durfte man sich im 2. Halbjahr nur zwischen Philosophie und Physik entscheiden. Ab der 12. Klasse standen viel mehr Fächer zur Auswahl. Es fehlten z.B. Informatik, Religion, Sport oder Kunst. Andererseits musste man nicht mehr als 24 Schulstunden pro Woche absolvieren, welches der zugelassenen Minimalzeit entsprach.
In der letzten Woche vor den Sommerferien fand die Wissenschaftswoche statt. Jeder musste einen umfangreichen Vortrag zu einen der vorgegebenen Themen halten. Viel Aufwand für begrenzten Nutzeffekt.
Fast alle Lehrer machten guten Unterricht. Eine Lehrerin für Mathe (stellvertretende Schulleiterin) zähle ich nicht dazu. Sie war oft unfreundlich, hatte ein zu schnelles Tempo im Unterricht und machte keine guten Tafelbilder. Da sich die Mathe-Fachschaft offenbar darauf geeinigt hatte, „tägliche Übungen“ zu schreiben, gab es außer bei Ausnahmen, fast regelmäßig diese Überprüfungen. Das waren Arbeiten, die jede Stunde geschrieben wurden, jeweils 10 Minuten dauerten, und immer mussten ein paar in der Klasse abgeben. Freiwilliges Abgeben war nicht vorgesehen. Am Ende von jedem Halbjahr bildete sich daraus eine Note, die als Klausur galt. Durch diese vielen Arbeiten war der Leistungsdruck extrem hoch. Normale Klausuren gab es dafür pro Halbjahr eine weniger.
Durch die hohe Schwierigkeit in der 12. und 13. Klasse und weil viele Teilnehmer Zeit für einen Beruf aufwenden müssen, ist die Teilnahme nicht für jeden geeignet. Es lohnt sich aber eine Bewerbung zu erwägen, da das Abendgymnasium eine sehr solide Qualität bietet und das auch noch kostenlos.” Weiterlesen Text ausblenden