„Im Zusammenhang mit unten nähererläutertem Vorgang sprach ich mit mehreren Dienststellen der Polizei und war über alle weitgehend enttäuscht – obwohl …fast alle Gesprächspartner freundlich und höflich waren. Dabei ist meine Erwartungshaltung gar nicht mal so hoch, aber darüber am Ende meiner Darstellung der Ereignisse mehr. Da ich mit mehreren Dienststellen der Polizei sprach, ich aber nicht über jede einzelne eine Bewertung schreiben will und kann, ordne ich dies Bewertung der allgemeinsten der angelegten Locations der Regensburger Polizei zu.
Doch nun zum Vorgang: Eine mit näher stehende Person, jung, unerfahren und wohl unvorsichtig, will sich ein Auto kaufen, fand in einem Autohandels-Portal ein günstiges Angebot, anscheinend eingestellt von einem Autohaus ca. 100 km von uns entfernt. Er bat mich, mir das anzuschauen, aber die Anzeige war schon wieder weg. Was er mir zu dem Auto zeigte (er hatte sich Kopien von der Anzeige gemacht) und erzählte, kam mir schon zu günstig vor, und ich warnte. Er aber rief die in der Anzeige angegebene Telefonnummer an, wobei ich davon ausgehe, dass das nicht die Nummer des Autohauses war. Man sagte ihm, das Autohaus trete nur als Vermittler auf, und er wurde gleich an den Verkäufer weitergeleitet. Der erzählte ihm etwas von Firmenwagen, die wegen Umzugs der Firma nach Irland nicht mitgenommen werden könnten, dass das eine Auto schon weg sei, er aber noch andere hätte. Er bekam zugesandt ein Bild des Ausweises des Verkäufers – der hatte irische Nationalität – und er bekam ein Zertifikat von einer renommierten britischen Spedition, dass ihm ein Auto geliefert werde. Da überwies er den Kaufpreis in der Größenordnung von 10.000 Euro auf ein Konto bei einer Londoner Bank. Das Auto bekam er nicht, und sowohl das Bild des Ausweises als auch das Autoliefer-Zertifikat sind möglicherweise gefälscht.
Ich erwartete mir bei den Gesprächen mit der Polizei nicht einmal eine Unterstützung bei dem konkreten hier geschilderten Fall, sondern eher eine Hilfe für künftige Opfer, indem die Masche im weiten Kreis publik gemacht wird und so gestoppt werden kann; zu dem Punkt konnten oder wollten alle meine Ansprechpartner bei der Polizei nicht weiterhelfen. Vielleicht würde es da auch helfen, wenn die Polizei auf die Autohandels-Portale zuginge, denn wenn nur ich das mache, hilft das wenig.
So möchte ich wenigstens die Gelegenheit nutzen, über diese Bewertung auf die Masche wenigstens ein klein wenig aufmerksam zu machen ....”
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Das Polizeipräsidium Oberpfalz in Regensburg unter der Leitung von Polizeipräsident Gerold Mahlmeister nimmt nicht nur Anzeigen entgegen, sondern kümmert sich auch um die Aufklärung von Delikten. Außerdem spielen die präventive Aufklärungsarbeit und die gezielte Beratung eine große Rolle. Eine Anzeigeerstattung kann seit einiger Zeit bereits bei sieben verschiedenen Delikten online erfolgen. Hierbei muss ein digitales Formular so genau wie möglich ausgefüllt werden. Dabei kommen Tatorte in Bayern oder für Geschädigte eines Online-Betruges mit Wohnort in Bayern in Betracht. Daneben wird die Begleitung von Schwertransporten, die vorher durch Antrag bei der Straßenverkehrsbehörde genehmigt wurden, durchgeführt.
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