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Hegau-Bodensee-Klinikum Radolfzell

9woHauv6sherrenrstsr. 49131142
 7 8 023 1 905 Rafundiolrx1ufzgfell
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Heinz Lauinger

, 05.10.2019 golocal

„Alle hilfsbereit und freundlich

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Lauren C.

, 01.02.2015 Yelp

„By no means is going to the hospital a pleasant experience, but if you have the unfortunate need to go, this is not a bad place to do so. ...mehr

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demayemi ges. geschützt

, 18.12.2014 golocal

„Also über den Preis kann vielleicht meine Krankenkasse Auskunft geben, ich selbst war mit 10 EUR pro Tag dabei und darüber lässt sich beim besten Willen nicht meckern. Aber über die Leistung kann ich sehr wohl etwas schreiben: Als zuckerkranker Insulinjunkie bin ich schon von Staats wegen dazu angehalten, meine Einstellung alle 2-3 Jahre überprüfen und ggf. nachregeln zu lassen, was zweckmässigerweise auf einer einschlägigen Station geschieht, die Kasse zahlt es ja :-)
Mein Hausarzt (siehe Bewertung Praxis Dr. Höll) wollte mich schon vor zweieinhalb Jahren zu diesem Zweck seinem Freund in die Hand drücken, der die zu bewertende Station als Chefarzt leitet aber damals hatte die Rentenversicherung als Kostenträger eine andere Meinung und schickte mich in den Schwarzwald. War auch schön :) Diesmal jedoch kam er mit seiner Einweisung bei der Krankenkasse durch zumal mein Zustand aktuell pathologisch eskalierte und bedrohlich wurde, nach seiner Aussage genau das Richtige für seinen genialen Freund.
In Radolfzell platzte ich mit der mir eigenen ungewollten Präzision genau zu der Zeit in mein vorübergehendes Domizil, als dort gerade die Chefvisite stattfand. Ich war als Letzter dran, logisch, und statt mich der üblichen Inquisition zu unterziehen teilte er mir mit, dass er auch ohne Akte schon wüsste, wer ich bin, ich solle schon mal mein Laptop hochfahren, er käme vorbei, wenn seine Runde abgeschlossen sei. Mein Hausarzt muss ihm also Schauergeschichten über meine Protokollführung erzählt haben. Auch ER fand die mehrdimensionalen Diagramme zwar schön bunt aber wohl nur für den zu lesen, der sie auch entworfen hat, an der Verständlichkeit für andere Berufsgruppen, zum Beispiel Ärzte, müsse ich noch heftig arbeiten. Also machte ich mich eilig an eine 'Übersetzung' für ihn, damit er mitkriegte, was mein Begehr in seinem Haus war. Die auf der Einweisung nahegelegte externe Insulinpumpe wischte er sofort vom Tisch, mein Zustand bedürfe nur einer Neueinstellung und die würde damit beginnen, dass erstmal geprüft wird, was die körpereigene Insulinquelle überhaupt noch kann. Und dann setzen wir den Rest an Bedarf nur auf, damit sich die Geschichte nicht so aufschaukelt, wie es meine Diagramme zeigen. Also hat er sie doch verstanden :-) Damit übergab er mich seiner diabetologischen Fachkraft, die zum Arbeiten keinen akademischen Grad braucht und verabschiedete sich in einen Kurzurlaub. Erstmal Mist!!!
Bis sich dann herausstellte, dass diese Frau ihr Handwerk sehr gut beherrschte und was nicht zu verachten ist, sie hatte immer Zeit genug, mehrmals täglich bei mir vorbeizuschauen, die neuesten Ergebnisse zu begutachten und manchmal korrektiv einzugreifen. Auf diese Weise erlernte ich durch die Engelsgeduld dieser Frau, mein eigener Diabetologe zu werden, was im Notfall äußerst wichtig sei und im Extremfall auch mal mein Leben retten kann.
Ich betrat die Klinik am Montagvormittag mit einem Tagesbedarf von 33 Einheiten Insulin und wurde am Freitag Vormittag mit einem von 20 Einheiten entlassen. UND mit der Empfehlung, das erlernte Wissen in Feineinstellungen zu investieren, es würde sich bestimmt lohnen. Die Frau behielt recht: Mein lebenslanger Wissensdurst ließ mich nicht in Ruhe und da ich im Altersruhestand bin habe ich auch die Zeit dazu. Mittels akribischer Anwendung des erlernten Regelwerkes in winzigen Schritten schaffte ich es möglicherweise, meine altersschwache Pankreas beziehungsweise die in ihr eingelagerten Langerhans-Inseln zu motivieren und fast jugendliche Produktionsleistung abzuliefern. Wie sonst ließe sich erklären, dass ich mittlerweile, etwa 5 Wochen nach meiner Entlassung bei einem Tagesbedarf von 9, in Worten 'neun' Einheiten Insulin angelangt bin.
Resümierend wäre also festzustellen: Sollte jemand südlich des Weißwurschtäquators von den lokalen Fachleuten nicht bewältigbare Probleme mit seiner Diabetes haben, dann lohnt sich eine Reise nach Radolfzell. Der Fernbahnhof auf der Bahnlinie Frankfurt-Zürich ist etwa 10 Gehminuten von der Klinik entfernt, auch IC und ICE bleiben kurz mal stehen.
So, nachdem meine Bewertung abgesegnet und klaglos einsortiert ist wird es Zeit, die von mir übliche, von der Moderation so gehasste und einer kleinen Fangemeinde überaus geschätzte Anekdote zu platzieren, so geschehen vor Ort am 13.11.14. Zu den täglichen Routinen einer kompetenten Diabetesstation gehört eine Blutsenkung zwecks objektiver Feststellung des Glukosegehaltes mittels ausgereifter Labortechnik. Natürlich wird diese gerne von Medizinern in Ausbildung vorgenommen, zu erlernendes und zu übendes Handwerk. An den ersten beiden Tagen wurden im Verlauf dieser Maßnahme beide Armbeugen in 'Trümmerfelder' verwandelt, man fand die Vene nicht konkret genug, um Blut abzuzapfen, verletzte sie aber doch soweit, dass sich unter der Haut große Blutergüsse bildeten. Ich war der jungen Studentin deshalb nicht böse, jeder fängt mal an. Den einzigen Kummer bereitete mir ihre Sturheit, erstens mit in meinen doch erfahrenen Augen recht ungeeignetem Werkzeug zu arbeiten, nämlich mit Gummihandschuhen und Pipeline. Das kenne ich so nicht: Die Mädels bei meinem Hausarzt waschen sich sorgfältig die Pfoten, dann setzen sie die Kanüle direkt auf die Ampulle und versenken sie mit einem beherzten Ruck in der Vene, also nix zärtliches Stochern und Sondieren und damit der Vene Zeit und Gelegenheit zu geben, zur Seite auszuweichen. Auch weigerte sich das Mädchen standhaft, ihr Besteck mir zu überlassen, sie stellte die Tatsache, dass ich den Vorgang durchaus beherrsche, kategorisch in Abrede. Irgendwann hatte sie ihr Blut und ich blieb mit einer uferlos schmerzenden Armbeuge zurück.
Nachdem sie am zweiten Tag die andere Armbeuge in ein Schlachtfeld verwandelt hatte gab sie wohl auf, denn am dritten Tag erschien ein strahlender Sonnenschein an meiner Liegestatt, hieß mich hinlegen, platzierte die Besteckschale auf meinem Bauch, setzte sich auf den Bettrand und eröffnete mir strahlend, dass sie mich jetzt anzapfen werde. Der Tonfall ihrer Stimme hatte eine südosteuropäische Färbung, deshalb versuchte ich, einen Blick auf ihr Namensschild zu erhaschen: Dr. Sandra Unaussprechlich, aha! Nix Studentin oder Praktikantin, Ärztin im Klinikum. Sie baute ihr Besteck zusammen, auch diesmal die blöde Pipeline, die ich ihr sofort auszureden versuchte. Sie würde das schon verstehen, aber sie müsse auch DAS üben, viele Patienten fürchteten die direkte Methode und ließen eine Blutsenkung deshalb nicht zu. Dann besah sie sich das Trümmerfeld ihrer Vorgängerin im Amt, mittlerweile rundherum blau angelaufene Ellbogen, da müsse sie sich wohl eine andere Vene suchen. Ich bot ihr meine Handrücken an aber sie warnte mich gleich, das würde teuflisch weh tun, aber es bliebe wohl kaum etwas anderes übrig. Nun, ein deutscher Indianer kennt keinen Schmerz, vor allem nicht, wenn ein Vorbeigehen in Aussicht gestellt ist. Aber Dr. Sandra hatte eine ganz niedliche Art, mich abzulenken, sozusagen zu 'narkotisieren': Sie hätte in meinem Krankenblatt gelesen, dass ich Experimentalphysiker sei, das hätte ihr sehr imponiert, weil ihr dieses Fach schon am Gymnasium so gut gefallen hatte, dass sie beinahe in diese Richtung studiert hätte. Nur Mathematik hätte sie dann doch davon abgehalten.
Während sie so zwitscherte verwandelte sie meinen Handrücken in ein ähnliches Schlachtfeld wie ihre Kollegin zuvor die Ellbeugen, aber die Handrücken nehmen das nicht gleich so übel, die blaue Fläche hält sich in überschaubaren Grenzen. Dr. Sandra verabschiedete sich etwas geknickt, bat inständig um Verzeihung, aber irgendwie müsse sie das ja mal lernen und es war sehr hilfreich, dass ich so schön stillgehalten hätte. Ich fragte sie, ob sie denn morgen wiederkäme, da wäre noch ein Handrücken unbearbeitet. Sie verstand den Scherz und verabschiedete sich mit ähnlichem Strahlen wie das mit dem sie hereinkam.
Der folgende Tag war mein Letzter im Klinikum, nur wusste ich das am Morgen, als Sandra hereinkam, noch nicht. Fröhlich wie tags zuvor nahm sie sich den verbliebenen Handrücken vor, aber irgendwie wollte es ihr an diesem Tag nicht gelingen, die Kanüle in eine der dünnen Venen zu versenken. Ich versuchte, ihr Mut zu machen und zu etwas mehr Beherztheit zu überreden, kam aber irgendwie nicht durch. Urplötzlich ließ sie das Besteck fallen, sprang auf aber nicht schnell genug, um ihre Tränen zu verbergen, und flüchtete aus dem Zimmer. Etwa zehn Minuten später ging die Tür wieder auf und ein Riese, der kaum durchpasste, kam herein, hielt mir eine Hand wie eine Schneeschaufel zur Begrüßung hin und stellte sich mit dröhnendem Kontrabass als Dr. X aus der Nachbarabteilung vor, Sandra hätte ihn zu Hilfe geholt, sie käme heute irgendwie nicht zurecht. Dann besah er sich die vier Schlachtfelder, brummte in seinen schwarzen Dreitagebart, baute ein neues Besteck zusammen, auch mit Pipeline, aber ich sagte ja schon gar nicht mehr. Dann nahm er mein Handgelenk, verordnete mir Stillhalten und versenkte die Nadel ohne vorheriges Fummeln und Tasten in einem unmöglichen Winkel zwischen den beiden dicken Daumensehnen in unergründliche Tiefen. Der sofortige Erfolg gab seiner von mir noch nie erlebten Methode Recht: Die transparente Pipeline füllte sich schlagartig mit Blut, innerhalb von Sekunden waren die Röhrchen gefüllt und die Nadel wieder abgezogen. Wenn ich erwartet hatte, dass jetzt das Blut eigentlich spritzen müsste, sah ich mich getäuscht, das Tröpfchen war kaum des Pflasters wert, das er draufklebte. Dann verabschiedete er sich eilig um an seinen eigentlichen Arbeitsplatz zurückzukehren.
Anlässlich der Visite veranstaltete ich eine kleine Inquisition mit der Stationschefin: Diese Methode wird selten angewendet, weil man sie mit einer Blindlandung mit einem Jumbo auf einer ziemlich schmalen Piste vergleichen kann. Da unten drin ist die Hauptvene der ganzen Hand, fast 3 mm dick und ortsfest, man kann sie kaum verfehlen. Aber wenn man sie durchstößt kommt als Nächstes Hindernis gleich die äußerst schmerzempfindliche Gelenkskapsel, also müsste man diese Methode gut trainieren. Dr. X. sei seit 8 Jahren im Kinikum beschäftigt und gerade wegen dieser Qualitäten hat er auf Station M1 täglich bis zu 50 Patienten Blut abzunehmen, das übt.
Zwei Stunden später drehte ich meine Abschiedsrunde im Stationszimmer. Dr. Sandra war immer noch geknickt, vor allem, weil ihre Nerven versagt hatten. Ich tröstete sie und meinte, wenn sie einen Sparringspartner brauchte, ich stünde zur Verfügung, für SIE allemal. Schon füllten sich die Augen wieder mit Tränen und es kostete mich ziemlich Überwindung, diese Elfe nicht einfach in den Arm zu nehmen und zu drücken. Statt dessen meinte ich leise, sie solle jetzt bitte nicht weinen, sie ist und bleibt mein 'Lieblingsvampir'.... Augen groß wie Untertassen: Woher ICH wüsste was fast niemand weiß, dass sie in Transsylvanien geboren ist. Sekunden später wölbten sich die Wände des Stationszimmers nach außen, das kleine Missverständnis war der Brüller des Tages.
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