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Hotel am Hoken

Eintrag gefunden unter: Hotels Quedlinburg
Hoxu2k3elan 63
5100 4586 84 8 4 Qf9uaedlc2ninhgjburg
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Opa Zausel

, 08.12.2019 golocal

„DAS HOTEL "AM HOKEN" IN QUEDLINBURG

Für den 1. Advent hatten wir in einem kleinen Hotel im Harz, genauer gesagt in Quedlinburg, eine mehrtägige „Sinnesreise durch den Advent“ gebucht.
Wie sehr es dabei um die Beherrschung meiner eigenen Sinne gehen könne, sollte sich alsbald zeigen.
In Quedlinburg angekommen, wurde es schwierig. Wir hatten zwar eine Anreisebeschreibung, aber ich hatte ein NAVI. Wähnte dieses das Hotel rechts, war es tatsächlich links, und umgekehrt. Weiser Ratschluss - zum Hotel nach Plan laufen. Ein Weg von vier Minuten. Nach überaus herzlichem Empfang erklärte die Eigentümerin mit unbeschreiblicher Geduld den Weg. Mit dem Ausblick, Sie wolle uns auch gern persönlich mit dem Auto zurückbringen. Ich dachte, so etwas gibt es natürlich nur in einem Familienbetrieb.
Wir fanden den Weg selbst – ohne NAVI.
Weil ich nicht als stur gelten wollte, gab ich dem höchst dringlichen Wunsch der Dame nach, für uns die Koffer nach oben zu bringen. Als wir am Zimmer ankamen, war ich froh über meine Nachgiebigkeit. Es lag direkt unter dem Dach-First.
Das Hotel, ein im ursprünglichsten Sinne historisches Haus, mit dem Odem von Jahrhunderten. Offenbar sehr liebevoll und handwerklich perfekt restauriert, schien es mir etwas für Kenner. Also bei aller Bescheidenheit – für mich.
Unter jedem Schritt knarrte die Stiege und es schien mir, als würden wir Stufe für Stufe ein Stück weit auf dem Zeitstrahl zurückversetzt. Weil ich so etwas liebe, war es nicht verwunderlich, dass mir ein wohliger Schauer nach dem anderen über den Rücken rann. Hier bekam ich es wieder, das Gefühl für den „Geist der Stätte“. Jeder Balken schien mir von damals berichten zu wollen.
Für den ersten Morgen war geplant, pünktlich acht Uhr dreißig zum Frühstücksbeginn am Tisch zu sitzen. Leider vergessen, den Wecker zu stellen. Zum Glück auch nicht nötig, denn ein silberhelles Kirchenglöcklein mit verdächtig weihnachtlichem Klange, erledigte genau zur rechten Zeit, in weiser Voraussicht, diese Arbeit.
Frühstück im Hotel, bei mir nicht so einfach, weil ich, im anspruchsvollsten Sinne, passionierter Teetrinker bin. So habe ich aus langen üblen Erfahrungen meinen eigenen Tee (keine Fegereste aus dem Beutel) immer dabei.
Das anheimelnd dämmernde Kerzenlicht der Frühstücksstube warf die Schatten des Fachwerkes gleich mehrfach an die Wand. Kaum erholt von dem ersten frühen Positiv-Schock, schmunzelte das liebevoll angerichtete und überaus reichhaltige Buffet einladend zu mir herüber. Eben doch Familienbetrieb, dachte ich noch.
Die freundliche und immer lächelnde Frühstücksverantwortliche erfuhr, ich hätte meinen eigenen Tee dabei und fragte sofort, welche Art von Tee ich bereiten wolle. Ich, noch etwas müde, fragte, warum das so wichtig sei.
Freilich weiß ich das, und meine Verblüffung resultierte ausschließlich aus meiner hier überhaupt nicht vorhandenen Erwartungshaltung. Als sie ihren Fachvortrag über die unterschiedlichen Wassertemperaturen für verschiedene Teesorten und deren Ziehzeiten beendet hatte, erwähnte ich mit wohl leicht offenem Mund, ich hätte „Schwarzen“ dabei.
Kopfnickend ging sie in die Küche, deren Tür leicht offenblieb.

Wenn der geneigte Leser nun meint, hier könne man keinen mehr draufsetzen, irrt er. Die Frau spülte die Kanne nicht warm aus. Sie goss kochendes Wasser hinein, ließ sie kurz stehen, goss wieder aus, brachte mir darin frisches kochendes Wasser an den Tisch und stellte die Kanne auf das bereits brennende Stövchen.
Dann wohl nicht nur Familienbetrieb, sondern fraglos wie in der eigenen Familie, also wie zu Hause.
Wieder auf dem Zimmer, konnten wir uns den beim Aufstehen wahrgenommenen Duft, ähnlich einer Weihnachtsbäckerei, erklären.
Auf dem Tisch stand ein wirklich großer Korb mit noch dampfendem Gebäck. Also doch „Sinnesreise“.
Kurzum, die Tage vergingen wie im Fluge und waren noch mit einigen angenehmen Überraschungen durch das Hotel gewürzt. So nimmt es nicht wunder, dass der letzte „Aufstieg in den Olymp“ etwas wehmütig ausfiel. Die Treppe war heute besonders hoch.
Vom obersten Absatz aus, sah ich auf das gegenüberliegende alte Kontor herab, auf dessen Rähmbalken ich unten vor Minuten noch las, „Anno 1567“- es stand leer. Die Dunkelheit war hereingebrochen und in den Butzen spiegelte sich das Licht des nahen Weihnachtsmarktes. Aber irgendetwas war da noch, hinter diesen Scheiben. Durch das Butzenglas kaum zu erkennen. Etwas, wie der Schein einer schwachen Kerze auf einem Schreibpult, hinter dem ein dürres Männlein mit spitzer, tropfender Nase, klappernd vor Kälte, mit einem Federkiel Zahlen auf große Papierbögen kritzelte.
Das Gildezeichen über der Tür war in der Dunkelheit nicht mehr gut zu lesen. Ich wollte meinen, da stünde „Scrooge & Marley“.
Zu meinem Schrecken tippte mich jemand auf die Schulter. Der Hotelgast fragte mich, ob es mir denn hier auch so gut gefiele. „Ja“, sagte ich, „einmalig! Besonders diese Sinnesreise“

Inspiriert von der erlebten Historie wird mein nächstes Kinderbuch in einer solchen Stadt und einer solchen Zeit spielen.

Ganz märchenhafte Grüße
Opa Zausel, der Märchenonkel
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Peter B.

, 01.09.2014 Yelp

„Ein tolles Hotel! Klein, fein, modern und trotzdem traditionell eingerichtet. Macht einen frisch renovierten Eindruck und wirkt nicht ...mehr

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* * * *

guntherburucker

, 24.12.2013 golocal

„freundliches Personal, Zimmer im historischen Gebäude liebevoll integriert

Buvxaew2dzbertu52ng mel0y7d3en

Thomas L.

, 27.01.2012 Yelp

„Sehr hübsches kleines Hotel in einem alten Fachwerkhaus mit inividuell und liebevoll eingerichteten Zimmern mitten in der Altstadt. Achtung ...mehr

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Rocco L.

, 15.02.2009 Yelp

„Entsprechend der Kategorie haben wir uns im Hotel sehr wohl gefühlt. Für ein ruhiges und entspanntes Wochenende in Quedlinburg ist dieses ...mehr

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