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Schloss Cecilienhof Historische Gedenkstätte der Potsdamer Konferenz

Eintrag gefunden unter: Museen Potsdam
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Cornelia Schumann

, 29.09.2019 golocal

„Es ist sehr empfehlenswert!!!!

Am 28.9.2019 hatte ich die Möglichkeit diesen wunderschönen und geschichtsträchtigen Ort mit einer kleinen Gruppe zu besuchen.

Als wir uns am Ticketshop die Eintrittskarten besorgten bot man uns freundlich die Audioguides zur Führung an. Aufgrund von teilweise starker Hörschädigung einiger meiner Mitstreiter wiesen wir daraufhin das diese uns nichts nützen würden. Sofort wurden wir zu einen Gästeführer gebracht. Herr Falk Dietrich führte uns nun cirka 45 Minuten durch den Cecilienhof. In einer sehr humorvollen Art und Weise brachte er uns die Geschichte des Gebäudes nahe. Dank seiner deutlichen Aussprache konnten wirklich alle aus der Gruppe es sehr gut verstehen. Man merkte sein Wissen und Begeisterung für die Geschichte. Danke für den schönen Nachmittag!

Danke an den Cecilienhof!
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sonnenscheinstunde

, 26.06.2014 golocal

„Hallo Leute!!!

Nun also mein 100. Beitrag, und was hat das hier mit der 100 zu tun???

Das hat insofern was mit der 100 zu tun, da das Schloss Cecilienhof sich vor 100 Jahren, im Jahr 1914, in der entscheidenen Hochbauphase befand. Grunsteinlegung war 1913, und Fertigstellung dann um 1916.

Es war das letzte Schloss, dass in der Zeit unter Kaiser Wilhelm gebaut wurde!!! Es ist in einem Stile der Gotik, und der Schlösser in England errichtet worden. Beeindruckend ist die Lage direkt mit Havelblick dort, und die Gärten in den Schlosshöfen sind auch sehr facettenreich gestaltet (siehe Fotos von mir).

Ich war auch drinnen im Schloss, und man kann dort einige der Räume sehen, ein Teil ist aber auch ein Hotel heutzutage!!! Im Großen Saal mit Blick auf die Havel, und einer Empore gegenüber des Fensters, fand 1945 die sogenannte "Potsdamer Konferenz" statt. Der Saal ist stolze 12 Meter hoch!!! Mehr Infos dazu findet ihr im Netz!!! Ich habe jetzt keine Lust auf endlos Geschichte hier. ;)

Die Anfahrt für mich war abenteuerlich, ich fuhr ab Potsdam erst mit ner Tram, dann muss man den Bus nehmen, und zum Schluss noch ein Taxi, aber das ist im Tarif, weil die Straße dahin zur Zeit ne Riesenbaustelle ist!!! Also mit ÖPNV anzureisen derzeit nicht zu empfehlen!!! Zumal ich am Ende noch einiges laufen musste. :(

Zurück lief ich dann die Havel lang, über die Glienicker Brücke, nach Berlin rein!!! Aber Vorsicht: Der Bus da fährt nur alle 40 (!!!) Minuten!!! Zum Glück war es sonnig und schön!!! Als ich da war, meine ich!!! :)

Fazit: 4 Sterne wegen der beschwerlichen Anreise dahin, sonst wären es 5 geworden!!!

sonnenscheinstunde mit der Nummer 100 hier.:)
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FalkdS

, 27.01.2014 golocal

„Was soll man den hier noch schreiben, ist doch schon alles gesagt...
Vielleicht kann ich wenigstens ergänzen, dass das Holz im Außenbereich der Gebäude aus meiner Sicht dringend einer Behandlung bedarf. Es siehr nicht nur nicht mehr so schön aus, es verwittert täglich mehr und das könnte viel größere Anstrengungen und Belastungen zur Folge haben.
Und dass das seit einiger Zeit so im Argen liegt, finde ich gar nicht so okay.
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Ein golocal Nutzer

, 17.11.2013 golocal

„Zu der Geschichte wurde ja wie von den Vorschreibern schon genug geschrieben.

Aber trotz dieser Vorgeschichte bin ich gerne aus einem anderen Grund an diesem Ort, mit seinem schönen Gebäuden und dazu gehörigen Gärten, die mit aller Hingabe von den Gärtnern hier gepflegt werden.

Ein Spaziergang hier in der Umgebung ist immer wieder schön, zumal das Wasser um den Wannsee durch die Bäume in der Sonne so schön glitzert, dass man denkt man ist im Urlaub.
Dazu trägt bei, dass viel Grün In der Umgebung und weitläufige Parkanlagen, gerade zu einem längeren Aufenthalt einladen.

Das Gebäude hat etwas Geheimnisvolles an sich.

Wenn sich dann innen im Gebäude befindet, wirkt alles sehr schön und gepflegt. Alles ist sehr gut erhalten und wurde schön restauriert.

Auch wenn ich schon ein paar Mal hier war, komme ich immer wieder gerne her.
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spreesurfer

, 10.07.2013 golocal

„Hallo liebe Leser!!!

Zur Geschichte hat ja Nike hier schon einiges geschrieben.

Hier fand die Potsdamer Konferenz statt, in der die Teilung Deutschlands in die aliierten Besatzungszonen nach dem 2. Weltkrieg manifestiert wurde. Nachher gab es 4 Besatungszonen, die sowjetische, die amerikanische, die britische und die französische, wobei Berlin eine 4-Sektoren Stadt wurde, bis dann die Besatzer im Jahre 1994 alle abgezogen waren.

Westberlin wurde von 1961-1989 von den Sowjets von Ostberlin und dem Umland durch eine befestigte Grenzanlage (die Mauer) getrennt. Das Schloss lag direkt westlich dieser Mauer, aber auf DDR-Seite in Potsdam.

Der Park ist super schön dort, zwischen der Havel und dem Heiligen See, mit zahlreichen weiteren Gebäuden wie dem schönen Marmorpalais, das auch von innen sehenswert ist, und drinnen bei Hitze schön kühl ist.

Am Nordrand des Sees darf man baden!!!

Erreichbar von Berlin aus am besten mit dem 316er Bus ab Wannsee bis Glienicker Brücke, und dann zu Fuß an der Havel entlang nach Nordwesten, steigt schon eine früher aus (Glienicker Lake), dann braucht ihr kein Ticket für die C-Zone und lauft zu Fuß über die schöne Brücke!!!

Im Schloss ist auch ein Hotel, wer dort nächtgen will, aber teuer!!!

Euer spreesurfer.:)
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Nike

, 05.04.2013 golocal

„Da staunte ich nicht schlecht als wir uns im neuen Garten in Potsdam Schloss Cecilienhof näherten .... hatten wir uns an einen Ort jenseits des Ärmelkanals gebeamt ?
Tudorstil am Jungfernsee , nicht schlecht und so machte ich mich mit hungrigem fotografischem Auge über das architektonisch für unsere Breitengrade doch sehr interessante Bauwerk her, welches doch so gar nicht wie ein Schloss anmutet. Und was ich dabei alles entdeckte.....

Kaiser Wilhelm der II. lies es in den Jahren 1913 bis 1917 für seinen Kronprinz Wilhelm und dessen bezaubernd schöner Ehefrau Kronprinzessin Cecilie, der Namenspatin des Anwesens errichten.
Sie brachte hier im Jahre 1917 ihr 6. Kind - ein Mädchen, welches ebenfalls auf den Namen Cecilie getauft wurde - zur Welt.

Wie es im Leben oft so spielt, musste die Familie nach der Abdankung des Kaisers im Jahre 1918 das 176 Zimmer beherrbergende Anwesen auch schon wieder verlassen, bevor sie es in 1926 wieder beziehen konnten, bis zur Vertreibung und Enteignung im Jahre 1945.

Heute wird das Gebäudeensemble, welches von Touristen sehr gern bestaunt wird, als Hotel und Gedenkstätte genutzt, denn Berühmtheit erlangte es durch die Potsdamer Konferenz, die hier in der Großen Halle des Anwesens vom 17. Juli bis 24. August 1945 stattfand.

Neben der Gedenkstätte können die vormaligen Wohnräume des Prinzenpaares besichtigt werden.
Uns war es dort aber leider zu sehr überlaufen, so dass wir darauf verzichteten und ein anderes Mal unser Glück versuchen werden.
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Blume123

, 12.10.2012 golocal

„Man sollte kein Schloss erwarten, wenn man Schloss Cecilienhof besucht. Das Schloss ist vielmehr wie ein großer alter Gutshof. Bedeutung hat es während der Potsdamer Konferenz erlagen, in welcher über die Zukunft Deutschlands entschieden wurde. Auch der Garten um das Schloss ist relativ unspektakulär, wenn man zuvor Sanssouci besichtigt hat.
Mein Fazit: Muss man mal gesehen haben, mehr aber auch nicht.
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Kira W.

, 21.06.2011 golocal

„Ein Schloss im englischen Tudor - Stil mitten in Potsdam. ;)
Auch früher gab es also schon Modeerscheinungen in der Architektur. ;)
Klar empfinden wir es heute als malerisch und romantisch und ich kann mir vorstellen, dass ein Aufenthalt im Hotel hier auch etwas ganz Besonderes ist.

Als Ort an dem 1945 die Potsdamer Konferenz stattgefunden hat, hat es quasi Welt - Bedeutung erlangt! Die große Halle im Inneren und ein paar weitere Räume erinnern noch heute an die Konferenz.
Dass Truman während der Konferenz von hier den telefonischen Befehl zum Atombombenabwurf in Hiroshima gegeben hat, gehört wohl zur eher traurig stimmenden Geschichte.

Und der aus Blumen bestehende rote Sowjet-Stern im Ehrenhof erinnert bis heute an die Russen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben sich die Potsdamer bewusst entschlossen dieses Symbol quasi als Mahnmal zu belassen.

Man kann Teile des Schlosses besichtigen. Leider gibt es kaum mehr Originalmöbel.
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