Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche
* * * * * 1 Bewertung

Stadt Pleystein

Eintrag gefunden unter: Verwaltungsgesellschaften Pleystein
Neuenhammer Str. 1
92714 Pleystein
zur Karte
09654 92 22-0 Gratis anrufen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Machen Sie mehr aus Ihrem Eintrag:

Zu Angeboten für Unternehmen

Weitere Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Montag

08:00 12:00
14:00 16:00

Dienstag

08:00 12:00
14:00 16:00

Mittwoch

08:00 12:00

Donnerstag

08:00 12:00
14:00 17:30

Freitag

08:00 12:00

Samstag

00:00 00:00

Sonntag

00:00 00:00

Standort & Anfahrt

Print-Anzeige

Anzeige

Bewertungen

Gesamtbewertung

aus einer Quelle

5.0
* * * * *

basierend auf 1 Bewertungen

Jetzt Bewertung abgeben

Bewertungsquellen

In Gesamtnote eingerechnet

golocal (1 Bewertung)
5.0 * * * * *
auf golocal ansehen

Neueste Bewertungen

* * * * *

Ein golocal Nutzer

, 09.07.2011 golocal


Pleystein
Urkundlich wurde die Siedlung zuerst 1242 erwähnt, jedoch stand zu dieser Zeit bereits die Burg auf dem Quarzfelsen inmitten der Siedlung. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ging Pleystein an die Landgrafen von Leuchtenberg über. Auf ihre Fürsprache hin verlieh Kaiser Ludwig Pleystein 1331 die Nürnberger Stadtrechte. 1395 wurde die Pfarrei St. Sigismund gegründet. 1400 wurde die Stadt von den pfälzischen Truppen eingenommen und während der Hussiteneinfälle dreimal zerstört. 1634 fielen die Truppen des Kroatenobersten Marco Corpes in die Stadt ein, plünderten sie und verbrannten 48 Häuser, auch das Rathaus und das Amtshaus. Im Herbst desselben Jahres brach die Pest aus.
Das 19. Jahrhundert brachte eine Serie von Großbränden. 1842 verbrannten 8 Häuser mit Nebengebäuden und dem Brand von 1848 fielen 55 Häuser zum Opfer. 11 Häuser und 12 Nebengebäude wurden 1899 eingeäschert. Die größte Brandkatastrophe traf die Stadt am 10. Juli 1901. Das Feuer, das in der damaligen Grabenmühle ausbrach, vernichtete 72 Haupt- und 78 Nebengebäude, auch die beiden Kirchen.

Kreuzberg und Wallfahrtkirche.
Im Jahre 1814 erwarb die Stadt Pleystein durch eine Versteigerung den Schlossberg vom Staat. Am 01. Juni des gleichen Jahres war die Grundsteinlegung für die erste Kreuzbergkirche, die bereits am 13. September 1814 konsekriert werden konnte. Die Übertragung des wundertätigen Kreuzes erfolgte fünf Tage später von der Pfarr- in die neue Kirche auf dem Schlossberg. An der Feier nahmen ca. 10000 Menschen teil. Bei der wütenden Feuersbrunst am 10. Juli 1901 wurde auch dieses Gotteshaus bis auf die Umfassungsmauern vernichtet, des Weiteren auch das verehrte Kreuz. Sie wurde aber schon bass wieder im Barockstiel aufgebaut. Am 16. Mai 1908 wurde die neue Wallfahrtsstätte geweiht. Die Arbeiten für den Klosterbau wurden 1902 vergeben. Am 29. August 1903 hielten die Patres und die Fratres vom Augustinerorden Einzug. Dort wirkten sie bis 1965. Nach dem Abgang der Augustiner übernahm die Kongregation der Oblaten des Hl. Franz von Sales das Kreuzbergkloster, von wo aus sie noch heute segensreich tätig sind.

Wallfahrt
Die Verehrung des Hl. Kreuzes von Pleystein begann bereits im Jahre 1746. Erst von Einzelpersonen besucht, fanden sich schließlich Gruppen von Betenden bei dem Kreuz auf dem Hohenberg bei Pleystein ein. Am 24. April 1780 erfolgte die Überführung des Kreuzes in die Stadtpfarrkirche, und wie schon erwähnt, 1814 auf den Kreuzberg. Die Wallfahrt erlebte eine neue Blütezeit, Pilger aus dem nahen Böhmen gehörten mit zu den treuesten Verehrern des Hl. Kreuzes. Bei den Bauern der böhmischen Grenzdörfer war es üblich, nach dem Kalben die erste Butter auf dem Kreuzberg für das Ewige Licht zu opfern. In der Kirche wurden Votivgaben als Dankesbezeichnungen für Heilung von Krankheit geopfert. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg die böhmischen Pilgergruppen, die in ihren Trachten zu Fuß nach Pleystein pilgerten, mit weiten Faltenröcken, bunten Kopftüchern und Holzpantoffeln. Pater Bartholomäus Lunz gab 1954 der Wallfahrt neue Impulse mit der Schaffung des Freialtars auf dem Klosterplatz, zeitgemäßer Werbung und modernen Übertragungsanlagen sowie Verpflichtung versierter Prediger. Heute treffen sich viele Wallfahrer im Frühjahr und im Herbst zu den Kreuzbergfesten in Pleystein. Bis aus Etzenricht bei Weiden uns aus Thannhausen bei Bärnau ziehen die frommen Pilger zum Kreuzberg. Ein Jahr ohne Wallfahrt nach Pleystein ist für viele von ihnen ein verlorenes Jahr.

Das Kreuz über dem Tabernakel ist der Mittelpunkt des Hochaltars. Beachtenswert ist der Hintergrund des Kreuzes. 1955 geschaffen und vollendet. Das ganze Gnadenbild stellt den Lebensbaum der Seele dar. Christi menschliches Leben, entsprossen aus Maria, hat uns in seinem Lebensopfer am Kreuze das Leben in Gott wieder gebracht. Die Leidenswerkzeuge, von Engeln gehalten, beweisen, wie viel Christus dem Erlöser unser Seelenheil wert war. Er hat das Erlösungswerk zur Ehre Gottes und zu unserer ewigen Errettung vollbracht!
Das Dornenumwundene Herz des Heilandes strahlt uns diese Liebe wie eine Sonne entgegen. Die schwebende Taube, das Symbol des Hl. Geistes, will uns diese Liebesgnaden zuwenden. Die Engelsputten, die so zahlreich selig und froh durch den ganzen Kirchenraum schwingen, künden uns hier am Hochaltar durch die Leidenswerkzeuge des Herrn und vor allem durch die Posaunen des Gerichtes, wie ernst wir das Leben unserer Seele in Gott nehmen müssen. Die beiden großen Figuren neben den tragenden Säulen des Hauptaltares sind allegorische Darstellungen von dem Glauben an das Erlösungswerk und von der Hoffnung auf die Erlösungskraft der Liebe des Dreieinigen Gottes.
Die beiden Seitenaltäre sind der Mutter vom Tröste und dem heiligen Josef geweiht, da er von den Augustinern, denehemaligen Betreuern des Heiligtums, beide in besonderer Weise verehren. Die vier Reliefbilder an den Seiten der Barockkanzel stellen die vier Evangelisten mit ihren Symbolen dar. Der Engel auf dem Kanzeldeckel mit Posaune und Flammenschwert will uns eindringlich zur Wahrheit mahnen und uns die Entscheidung des Wortes Gottes für unsere Ewigkeit aufzeigen.

Kreuzberg
Das Wahrzeichen der Stadt Pleystein ist der Quarzkern eines Pegmatitstockes, der Kreuzberg, dessen Entstehung in engem Zusammenhang mit den vor. ca. 300 Millionen Jahren entstandenen Graniten steht.
Pegmatite gehören zu einer vergleichsweise seltenen Gesteinsgruppe, die sich durch groß- und riesenkörnige Mineralbildungen auszeichnet. Sie entstehen aus Resten magmatischer Gesteinsschmelzen und enthalten häufig hohe Konzentrationen an sonst eher seltenen Elementen und an seltenen Mineralien. Der "Pleystein" gehört zu den Quarz-Feldspat-Phosphat-Pegmatiten. Typisch ist ein zonarer Aufbau. Den Quarzkern umgeben schalenförmig eine Feldspat- und eine Aplitzone.
Der Kreuzberg besteht aus hellem Rauchquarz und weißem Milchquarz. Berühmt ist der Fundort für den stellenweise auftretenden, rosafarbenen Rosenquarz. Von 1851 bis 1920 hat man den Quarz des Kreuzberges abgebaut und als Rohstoff zur Porzellan- und Glasherstellung verwendet. Bereits seit 1920 steht das einmalige Naturdenkmal unter Schutz. Der Name Pleystein leitet sich aus "der Stadt am glänzenden Stein" ab - das althochdeutsche "pleyen" bedeutet "leuchten" oder "glänzen".
Weiterlesen Text ausblenden

Bmw2eovwertujangqsz fzmelden

Bilder

Es sind noch keine Bilder vorhanden.

Seien Sie der Erste, der Bilder hochlädt.

Bilder hochladen

Informationen

Unternehmensprofil

Die Verwaltungsgemeinschaft Pleystein in Pleystein beschäftigt sich mit vielen Angelegenheiten des täglichen Lebens in der Rosenquarzstadt in der Oberpfalz. Die Mitarbeiter der Verwaltung stehen den Einwohnern und Gästen der Stadt per Telefon, E-Mail oder persönlich für Fragen, Hilfestellungen, Anträge und mehr zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten des Dienstleistungsangebots der Verwaltungsgemeinschaft zählen unter anderem das Bereitstellen und Erschließen von neuen Bauplätzen in der Stadt. In der Verwaltungsgemeinschaft werden auch Unternehmer zu Standorten, Infrastruktur, Auflagen und Genehmigungen von Gewerbebetrieben beraten. Weitere Schwerpunkte sind Entwässerung, Körperschaftswald, Tourismus, Wasserversorgung. Die Verwaltungsgemeinschaft hat ihren Sitz im Rathaus der Stadt.

Weitere Infos

  • Unsere Suchbegriffe

    Stadt Pleystein, Stadtbücherei, VG, Verwaltungsgemeinschaft

Leistungsangebot

  • Dienstleistungen

    Verwaltungsgemeinschaften der Städte und Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaft, VG, Stadtbücherei, Stadt Pleystein

Der Eintrag kann vom Verlag, Dritten und Nutzern recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten.

Verlagsservices für Sie als Unternehmen

Weitere interessante Angebote des Verlags:

Zur Startseite
schließen Hinweis