Taxibetrieb Ronny Mattheß

„Ließ mich dieses Unternehmen mitten in der Nacht alleine im Regen stehen, statt Vereinbarungen einzuhalten, weil sich mich als „behindert“ ablehnten? …

Am 3.5.25 ließ ich mich mit einem Taxi dieses Unternehmens zu einem Club bringen und wir vereinbarten, dass ich für die Rückfahrt einfach anrufe. Während der Taxifahrt ging ich offen damit um autistisch zu sein. Wegen der Rückfahrt wurde vereinbart, dass ich aufgrund der Uhrzeit damit rechnen sollte, nicht gleich abgeholt zu werden und sollte dann einfach „noch eins trinken“.
Als ich dann für die Rückfahrt anrief, ging einfach niemand ran. Ich probierte es eine Dreiviertelstunde lang, war aber selbst auf dem anschließenden über einstündigen Heimweg nicht einmal einen Rückruf wert. Aufgrund meines Autismus werde ich mitunter als behindert wahrgenommen und erlebe ausgrenzendes Verhalten nicht zum ersten Mal.

Doch selbst für ein möglicherweise AfD-nahes Taxiunternehmen gilt in Deutschland Recht und Gesetz. Wir hatte mündlich eine Rückfahrt vereinbart und Verträge sind einzuhalten.

Mein Arbeitgeber suchte über ein Jahr lang, bevor er jemand wie mich fand. Deshalb zog ich nach Plauen. An meinem Job hängen ca. 60 Arbeitsplätze. Es ist ein "Service" wie dieser hier, der mich gerade motiviert, mir einen anderen Wirkungsort zu suchen.” Weiterlesen Text ausblenden