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Schröderclan
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08.08.2013
golocal
„Jupp und Jule - welch ein Name!
Dass sich hinter diesem Pseudonym seit Jahrzehnten zwei Second-Hand-Shop verbergen, wissen wir Paderborner natürli…ch.
In unmittelbarer Nähe des AROSA-Best-Western-Hotels (rechter Hand, wenn man aus dem Ausgang kommt), ist der relativ kleine, aber doch gut gefüllte Laden für die Damen.
Täglich ab 9.30 bis 18 Uhr geöffnet, lassen sich hier durchaus schöne Kleidungsstücke finden.
Das Herrengeschäft befindet sich gegenüber der Jugendherberge, hat aber nur nachmittags geöffnet.
Was mir an Second-Hand-Shops grundsätzlich nicht so gut gefällt, das ist leider der typische Mief nach getragener Kleidung.
Es scheint wohl immer noch Menschen zu geben, die ihre Kleidung nicht vorher waschen, wenn sie sie verkaufen möchten.
Wen das nicht davon abhält sich weiter in den Laden vorzuwagen, der hat im Eingangsbereich sowohl Blusen und Oberteile in kleinen Größen als auch neue Umstandsmode im Blick.
Hinter dem Kassenbereich stehen auf Regalen Handtaschen, die auch schon mal von Aigner oder anderen Designern sind und natürlich nicht für das sprichwörtliche "´n Appel und ´n Ei" zu haben sind.
Qualität kostet halt, und das ist auch im Second-Hand-Shop nicht anders, nur die Größenordnung ist moderater.
Weiter hinten Im Geschäft hängen Jeans, dann folgen T-Shirts und Oberteile in größeren Größen, getragene Umstandskleidung, Abendgarderobe, Blazer und Hosenanzüge oder Kostüme.
Weil die Räumlichkeiten eher klein sind, hängt alles ziemlich eng, aber man muss halt Zeit mitbringen, um sich zu orientieren und sein ganz persönliches Schnäppchen zu finden.
Unter den Regalen für Abendmode und am Kopfende des Geschäftes stehen Schuhe, auch nach unterschiedlichen Stilen und Anlässen geordnet.
Mein Supergriff vor 4 Wochen war ein nagelneuer (so sah er jedenfalls aus) Jeans-Blazer aus der Gerry-Weber-Edition, für den ich sage und schreibe mit nur 20 Euro dabei war und somit nur einen Bruchteil dessen bezahlt habe, was die Editionsstücke sonst kosten.
Tja, was soll ich sagen?
Ich denke, es lohnt sich auf alle Fälle, mal einen Blick in den Laden zu werfen und sich die Mühe zu machen ein bisschen herumzugucken.
Bei Second-Hand-Artikeln gefallen mir folgende Dinge ganz besonders:
für mich sind die Kleidungsstücke "neu"
es werden Ressourcen geschont, die bei Fertigung neuer Kleidung durch Produktion, Transport und Logistik anfallen
gebrauchte Kleidung enthält aufgrund der bereits erfolgten Wäschen weniger Schadstoffe
Müllreduzierung
das Portemonnaie wird nicht so strapaziert, es wirkt der Wegwerf-Mentalität entgegen und man praktiziert sozusagen auch aktiven Umweltschutz”
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