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Maritim Hotel Kaiserhof Heringsdorf

Eintrag gefunden unter: Hotels Ostseebad Heringsdorf
Strandpromenade 1
17424 Ostseebad Heringsdorf
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golocal (2 Bewertungen)

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konniebritz

, 23.10.2016 golocal

„Das Maritim Hotel in Heringsdorf lernten wir vor ein paar Jahren kennen, als wir unseren Wagen in der Hotelgarage parkten. Das wurde auch für Nicht-Hotelgäste angeboten, gegen Bezahlung, versteht sich. Im Jahr 2016 nahm man 3 Euro pro Stunde. Dafür liegt das Hotel direkt an der Standpromenade von Heringsdorf, um die Ecke geht es zur Heringsdorfer Seebrücke mit Schiffsanleger. Vor dem Hotel fahren die kleinen Bahnen ab, die die Gäste nach Ahlbeck, Swinemünde oder Bansin bringen.

Als wir einen Kurzurlaub im Oktober 2016 auf Usedom planten, fiel mir das Maritim Hotel ein. Wir schauten nach den Preisen auf einem Hotelbuchungsportal. Sie waren akzeptabel; wir buchten ein Standard-Doppelzimmer für drei Übernachtungen mit Frühstück. Wir gaben an, einen Parkplatz zu benötigen und dass wir gern getrennte Betten hätten.

Bei unserer Ankunft tobte vor dem Hotel das Leben. Wir stellen den Wagen kurz ab, mein Begleiter ging zur Rezeption und holte eine Parkkarte. Man hatte ihm bereits einen bestimmten Parkplatz zugewiesen. Als wir dort ankamen, standen der Name meines Begleiters und die Dauer unseres Aufenthaltes auf einem Zettel unter der Nummer der Parkbucht. Wir hatten für die Dauer unseres Aufenthalts also einen reservierten Parkplatz. Sehr schön gelöst.
Auf die verschiedenen Ebenen zum Parken gelangte man mittels eines Pkw-Aufzuges.
Später lernten wir, dass man entweder oben in der dritten Etage ein- und ausfahren sollte oder im EG. Fuhr man oben in das Parkhaus hinein und unten wieder heraus, erkannte das System bei der nächsten Einfahrt oben den Parkschein nicht mehr. Seufz…
Für den Parkplatz wurden pro Übernachtung 15 Euro berechnet.

Als der Wagen verstaut war, gingen wir mit unserem Gepäck zur Rezeption. Dort wurden wir freundlich empfangen. Die Rezeptionsmitarbeiterin sagte, dass man uns ein kostenloses Upgrade gewähren würde. Ein Zimmer zur Seeseite mit Balkon, kleiner Sitzecke und getrennten Betten wie gewünscht. Ein kostenloses Upgrade? Einfach so? Und das, obwohl wir über ein Hotelbuchungsportal gebucht hatten? Vielleicht benötigte man die Standardzimmer für die Busgruppen, die während unseres Aufenthaltes dort wohnten.

Wir fuhren mit dem genannten Aufzug, denn davon gab es reichlich, in die sechste Etage. Dort den Gang entlang nach hinten. Das kannten wir schon. Als Gäste, die über ein Hotelbuchungsportal gebucht hatten, haben wir das öfter erlebt. Nur war unsere Überraschung groß, als sich am Ende des Ganges nicht etwa unser Zimmer befand. Stattdessen ging es hinaus auf einen Laubengang. Am anderen Ende gingen wir durch eine Tür; dort befanden sich zwei Zimmer: unseres und ein weiteres. Ganz oben, auf der obersten Etage des Hotels.

Wir betraten das Zimmer. Links die Garderobe, rechts das Bad. Geradezu eine Stufe hinunter zum Schreibtisch und der Sitzecke. Von dort ging das Schlafzimmer mit den erbetenen getrennten Betten und einem Schrank ab. Besonders geräumig war es nicht. Die Matratzen der Betten waren ordentlich, wir haben gut geschlafen.
Das Bad hatte - wieder einmal - eine nur mühsam zugängliche Badewanne. Es gab einen Haltegriff an der Wand, nur war er, wie meist, sehr niedrig angebracht.

Das Sofa war recht niedrig. Wir saßen lieber in einem Sessel und auf dem Stuhl am Schreibtisch. Beide Zimmer hatten einen Fernseher. Im Wohnzimmer gab es eine Minibar, die wir nicht nutzten.
Mich störte die Stufe im Zimmer. Für die drei Übernachtungen musste ich damit leben. Dafür gab es einen Balkon, von dem ein kleiner Ausguck abging, der ebenfalls zu unserem Zimmer gehörte. Vor unseren Fenstern erstreckte sich die Strandpromenade, etwas rechts lag die Seebrücke. Der Ausblick war ein Traum.

Das Zimmer grenzte nur hinten, am Schlafzimmer, an die weiteren Zimmer des Hotels an. Daher war es schön ruhig. Auf der einen Seite lag der Balkon zur Seeseite, zur anderen Seite gingen die Fenster zum Laubengang hinaus. Am Abreisetag reichten wir unsere Taschen durch ein Fenster zum Laubengang, um den Weg mit dem Gepäck etwas abzukürzen.

Zweimal klopfte morgens um 08.30 Uhr der Zimmerservice, um das Zimmer zu reinigen. Dies wiesen wir freundlich zurück, da wir noch nicht fertig waren.
Einmal klopfte es abends gegen 18.00 Uhr. Was war denn nun schon wieder los? „Aufdeckservice“, hieß es. Man wollte unsere Betten aufdecken. Da wir gerade aus der Sauna zurückgekommen waren und im Zimmer herumpusselten, lehnten wir dankend ab. Wir würden gern, nachdem der Zimmerservice das Zimmer gereinigt hat, für den Rest des Tages nicht mehr gestört werden wollen. Es sei denn, wir haben einen Service ausdrücklich bestellt.

Wir liefen zum Aufzug zurück, fuhren auf die dritte Ebene und verließen das Hotel durch den Haupteingang. Rechts vom Hotel befand sich ein kleines EKZ mit ein paar Läden, Bäckerei/Café und einem gutfrequentierten Restaurant. Um die Ecke ging es zur Strandpromenade. Rund um das Hotel gab es kleine Läden und mehrere Restaurants.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Aufzug auf die dritte Etage, dort stiegen wir um in einen anderen Aufzug und fuhren in die zweite Etage zum Frühstücksraum. Abends wurde daraus das Restaurant Palmengarten, geschmackvoll eingerichtet, mit schöner Deko. Wir suchten etwas, bis wir einen eingedeckten Tisch fanden. Platz genug war für die Gäste. Später mussten wir warten, bis die leeren Teller und Schüsseln abgeräumt wurden. An den nächsten Tagen war anderes Personal vor Ort, da klappte es besser. Eine Thermoskanne mit Kaffee wurde an den Tisch gebracht.

Das Frühstück ließ keine Wünsche offen. Von Rührei, Würstchen, Speck, gebackenen Bohnen, Bouletten über diverse Sorten Müsli, Obstsalat, Brot und Brötchen, Aufschnitt, Heringsspezialitäten, einige Salate und kleine süße Teilchen gab es alles, was das Herz begehrte.

Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich mit kleinem Schwimmbad, Sauna, Behandlungsräumen, Physiotherapieräumen und Fitnessraum. Wir nutzten Schwimmbad und Sauna an zwei Tagen. Da es keine Umkleidekabinen gab, liefen wir kurzerhand im Bademantel durch die Hotellobby, an der Rezeption vorbei, wie die anderen Wellnessbereichsnutzer auch.

Das Schwimmbecken wurde voll, wenn sich vier Personen darin bewegten. Meist sind Hotelschwimmbäder nicht allzu groß. Für uns reichte es. Es gab eine Biosauna mit 70 Grad, eine Sauna mit 90 Grad sowie ein Dampfbad. In der Biosauna funktionierte nur noch das rote Licht, die anderen Farben wie Grün oder Blau gingen nicht mehr. Im Schwimmbad konnte man einen Gegenstrom anschalten. Der Sprudel für die Sitzgruppen auf der anderen Seite war nicht in Betrieb. Hier könnte einmal repariert werden.

Der Ruhebereich direkt am Schwimmbecken und bei den Saunakabinen war sehr klein. Dafür konnte man mit einem Aufzug in die 5. Etage fahren. Dort befanden sich ein größerer Ruhebereich sowie ein Dachgarten mit einem Außenpool. Dieser war um diese Jahreszeit nicht in Betrieb.

Das Hotel verfügt über einen Wintergarten mit Ausblick auf die Ostsee. Hier werden Kaffee und Kuchen serviert.
Im bereits erwähnten Restaurant Palmengarten werden Frühstück und Abendessen serviert.
Neben dem Restaurant Palmengarten befindet sich die Pianobar, an der man den Tag ausklingen lassen kann.

An einem Nachmittag tranken wir im Wintergarten Kaffee. Er war schön eingerichtet und hatte einen tollen Blick auf die Ostsee. Neben dem Wintergarten befand sich der „Kaiserstuhl“, eine im alten Stil gehaltene Toilette mit Holzdeckel und -verkleidung. Sie konnte benutzt werden. Wir haben sie nur bewundert :-)

Wir aßen zweimal abends im Restaurant Palmengarten. Während unseres Aufenthaltes wurde jeweils ein Büffet angeboten. Es wurde einiges geboten. Das Essen war sehr gut. Während des Essens spielte ein Pianist schöne Melodien.

In die Pianobar gingen wir an jedem der drei Abende. Viele Gäste bestellten lecker aussehende Cocktails. Wir konzentrierten uns auf die gute Whiskyauswahl. Ab 21.00 Uhr spielte hier der Pianist, der vorher im Restaurant Palmengarten war. Nun sang er auch. Uns gefiel die Musik. Die Livemusik gibt es immer von Dienstag – Samstag.

Die Preise der Gastronomie sind im gehobenen Bereich angesiedelt. Die Toplage des Hotels lässt man sich gut bezahlen. Das hatten wir erwartet.

Das Personal an der Rezeption und im Gastronomiebereich war insgesamt freundlich.
Die Mitarbeiter im Frühstücksservice und an der Rezeption könnten etwas mehr präsent sein. Wenn an der Rezeption gerade Platz ist, wir eine Frage haben und die Mitarbeiter nur im Hintergrund zu sehen sind, anstatt nach unserem Anliegen zu fragen, finden wir das ärgerlich.

Das Hotel war ziemlich verbaut. Wir hatten den Eindruck, man hat gebaut, wo gerade Platz war. Es gab etliche Aufzüge, die an verschiedenen Stellen fuhren und jeweils woanders ankamen. Das war jedes Mal eine Überraschung :-) Von der Haupteingangstür zur Rezeption geht es ein paar Stufen oder eine steile Rampe hinunter. Für Rollstuhlfahrer hielten wir das Hotel nur eingeschränkt nutzbar. Es gab lange Wege. Über Bewegungsmangel konnten wir nicht klagen. Abends, wenn die Pianobar geöffnet hatte, konnten wir mit dem Aufzug direkt in die sechste Etage zu unserem Zimmer fahren.

Insgesamt hat uns der Aufenthalt in dem Hotel gefallen, mit einigen Abstrichen. Wir vergeben 3,5 Sterne, das macht aufgerundet vier Sterne.
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Stanhope

, 18.05.2009 golocal

„Gute Lage zum Strand, aber nur, wer die teueren Zimmer mit Seeblick nimmt. Toller Wintergarten mit Seeblick, auch der Wellness-Bereich ist in Ordnung. Insgesamt etwas teuer, da doch ein wenig 70-80er-Jahre-Romantik, trotz der interessanten Stühle. Essen a la carte war ein Reinfall - teuer, kleine Portionen und eher mittelmässig, da gibt es in Heringsdorf viel bessere und günstigere Locations (Kaiser-Pavillion z.B.)Weiterlesen Text ausblenden

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