Hirsch-Apotheke

„Die Hirsch-Apotheke ist die älteste Apotheke in der Stadt Osnabrück. Sie existiert seit 1545 und hat somit schon viel erlebt.
Da sie mitten in der …Stadt liegt, komme ich nur bei meinem Einkaufsbummel an ihr vorbei.
Vor kurzem war dies wieder der Fall. Um ein gutes Pflegeöl zu kaufen, trat ich ein. Eine der Verkäuferin war auch sofort für mich da. Nebenbei erwähnte ich mein Problem trockener Handinnenflächen, sie empfahl mir eine besondere Creme, und gab mir auch gleich eine etwas größere Probe mit als man sie gemeinhin bekommt.
Es hat sich nun herausgestellt dass diese Creme wirklich ausgezeichnet für meine Hände wirkt.
Vielen Dank auf diesem Wege für die ausgezeichnete Beratung.
Ich war jedenfalls mehr als zufrieden mit dem Service dieser Apotheke.” Weiterlesen Text ausblenden

„Er hatte mich schon Tage gequält. Jetzt war es an der Zeit ihm alles zurückzugeben.

Wer kennt sie nicht? Diese sich langsam aufbauenden Pickel,… die schmerzhaft auf sich aufmerksam machen.... Erst probierte ich eine Pickelcreme, die den Störenfried austrocknen sollte. Das wirkt wohl bei jedem anderen. Mein Anhängsel wuchs unbeeindruckt weiter bis mir der Kragen platzte und ich ihm mit drückenden Fingernägeln auf den Leib rückte.
Er wehrte sich....aber ich war stärker und terminierte ihn. Die Tränen, die ich vergoss, waren aber nicht der Trauer geschuldet.

Kurz darauf war ich in der Innenstadt von Osnabrück unterwegs und entdeckte das Apothekenzeichen. Supi!

Ich betrat die kleine Apotheke, die hauptsächlich aus einem langen Tresen besteht, hinter der zu dem Zeitpunkt meines Eintritts drei Angestellte ihren Dienst versahen und so war ich flott an der Reihe.

Die nette Apothekerin besah sich das Schlachtfeld und ich fragte, ob sie etwas zum Austrocknen hätte. Es wäre aber eine offene Wunde. Sie brauchte gar nicht lange überlegen und reichte mir eine Salbe, die ich 3x täglich auftragen könne. Nur schade, dass sie keine abdeckende Wirkung hat, aber das ist der Apotheke nicht anzulasten.

Der Preis für die Salbe war angemessen.

Noch im kleinen Flur trug ich sie auf und genoss nahezu das leichte Brennen - wusste ich doch, dass es das letzte Aufbegehren des ungewollten Anhängsels war. Schon abends war er nur ein Schatten seiner selbst. Ich habe gesiegt! :)” Weiterlesen Text ausblenden