Braun Mühle Dörnthal

„Wer leckere Gerichte mit Leinöl mag, ist hier an der richtigen Adresse.
Wir verwenden in unserer Küche nur das gute von der Ölmühle Dörnthal. An man…chen Tagen
kann man sich die Herstellung anschauen. ein Auszug:
Die Herstellung von kaltgepreßtem naturbelassenen Leinöl hat eine sehr lange Tradition nicht nur in der Region des Erzgebirges, sondern auch in der Dörnthaler Ölmühle.Während früher jeder Bauer seine eigene Leinsaat ausstampfte, oder diese zum Tausch gegen Leinöl und Leinschrot in die Mühle schaffte, kommt heute nur eine hochwertige und geprüfte Speiseleinsaat zur Verarbeitung, aus der kaltgepreßtes Leinöl in wesentlich vier Arbeitsstufen hergestellt wird.” Weiterlesen Text ausblenden

„Dörnthal hatte ich bereits im Zusammenhang mit der Wehrkirche erwähnt. Die Wehrkirche in Dörnthal habe ich mir allerdings bislang jedoch noch nicht a…ngeschaut.

Aber es gibt in Dörnthal noch eine Sehenswürdigkeit.

Ich mache mal einen kleinen "Bogen" . :

Wer kennt und mag Leinöl ? Eines meiner Leibgerichte ist Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl, garniert mit Schnittlauch. Dazu darf es auch schon mal ein zartes Matjesfilet sein.
Aber man kann noch sehr viel mehr Speisen unter Verwendung von Leinöl zubereiten. Die Ölmühle hält hierfür ein Rezeptbuch auf ihrer Internetseite bereit:

http://oelmuehle-doernthal.de/Rezeptbuch/rezeptbuch/index.html

Daher heute hier meine Empfehlung, dieses qualitativ sehr guten kaltgepressten Leinöls, welches man gefiltert oder naturtrüb erhält - auch in Bioqualität.

Die Ölmühle in Dörnthal hat eine mehrere hundert Jahre währende Tradition und Geschichte. Sie ist die älteste noch produzierende Ölmühle in Deutschland. Bereits im Jahre 1559 wird sie erstmals im Zusammenhang mit einem Verkauf erwähnt, muss also schon zu einem früheren Zeitpunkt errichtet worden sein.
Nach den Pestjahren ab 1625 und dem nachfolgenden dreißigjährigen Krieg fiel die Mühle für ca. 25 Jahre wüst.
Mehrmals wechselten die Eigentümer im Laufe der folgenden Jahrhunderte, bis 1902 ein Vorfahr der Familie Braun - ein Müllermeister namens Gustav Braun - aus Weigmannsdorf die Mühle erwarb.
Bis 1945 wurde sie als Getreide- und Ölmühle betrieben.
In den Jahrzehnten danach erfolgten mehrer Umbauten und technische Modernisierungen, um mit den VEB - Betrieben konkurrenzfähig zu bleiben. In den 60iger Jahren wurde allerdings durch die damalige Regierung die Mehlherstellung unterbunden und nur noch Futtermittel hergestellt bis zum Jahre 2000, was dann auch nicht mehr wirtschaftlich war.

Um die Mühle vor dem Verfall zu retten, wurde sie in den Folgejahren liebevoll restauriert in um Jahre 2010 sogar eine Hausbrauerei in Betrieb genommen. Ein Erlebnisgasthof - mit dem man sich ein zukunftsfähiges weiteres Standbein geschaffen hat - ist ebenfalls angegliedert und man kann die Ölmühle nach vorheriger Anmeldung besichtigen.
Da wir jedoch nicht in Dörnthal waren, kann ich hierzu auch keine Aussage treffen.

Wie man sieht war ich nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch im Erzgebirge unterwegs.
Ich habe mich im örtlichen Lebensmittelhandel maßvoll mit dem naturtrüben Leinöl eingedeckt, welches noch etwas herzhafter schmeckt als das gefilterte. Nachschub werde ich dann bestellen unter:

http://www.oelmuehle-doernthal.de/” Weiterlesen Text ausblenden

„War hier das 1.Mal....super....hier fühlt man sich einfach nur wohl.....man sollte aber vorher reservieren....”