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, 25.04.2012 golocal

„Oberviechtach
1130 fand die Gemeinde erstmals urkundliche Erwähnung. Es gab verschiedene Schreibweisen wie: Vietach, Viechtach, Vitahe und Fichtach. Der Zusatz Ober wurde erst in der Neuzeit hinzugefügt, damit es eine Unterscheidung zu Viechtach in Niederbayern gibt.

Im 14. Jahrhundert gab es das erste Siegel in Form eines Dreieckschildes. Es war eine Fichte mit Früchten. Die Fichte ohne die Früchte wird heute noch als Stadtwappen geführt.

1422 und 1432 wurde Oberviechtach von den Hussiten zerstört und gebrandmarkt.
1912 gab es die erste Ausgabe der Heimatzeitung Die Grenzwarte.
1952 wird der Markt Oberviechtach zur Stadt erhoben.
1961 wird Oberviechtach eine Garnisonsstadt. Heute noch findet man hier das Panzergrenzbataillon 122.
1967 Oberviechtach erhält das Prädikat Staatlich anerkannter Erholungsort.

Land und Leute
Die Oberpfalz ist neben Niederbayern mit Sicherheit eine der konservativsten Gegenden Bayerns. Hier wird noch sehr viel Wert auf Ursprüngliches, Brauchtum, Anstand und Sitte gelegt. Die Menschen sind rau, aber herzlich. Die Gegend bietet viel Natur, aber recht wenig Arbeitsplätze. Deshalb wandern immer mehr junge Leute ab und Oberviechtach wird mehr und mehr zu einer Rentnerstadt. Dabei hat Oberviechtach eine Vielzahl anVereinen zu bieten.

Doktor Eisenbarth
Der wohl berühmteste Sohn der Stadt Oberviechtach ist Johann Andreas Eisenbarth, bekannt als Dr. Eisenbarth. Er wurde 1663 in Oberviechtach geboren und zu der Zeit einer der bekanntesten und berühmtesten Ärzte.Eisenbarth wurde am 27. März 1663 in der katholischen Pfarrkirche in Oberviechtach getauft. Sein Vater Mathias Eisenbart war Bruchschneider (Chirurg für Leistenbrüche) und Okulist (Augenarz). Geprägt von diesem ergriff Andreas den Beruf seines Vaters. Nach dem Schulbesuch kam Eisenbart nach Bamberg in die Lehre zu dem Okulisten und Bruchschneider Alexander Biller. Nachdem er seine Gesellenprüfung abgelegt hatte, machte er sich 1685 selbstständig und ging auf Wanderschaft. Er reiste von Land zu Land und machte sich bald durch seine Wunderkuren einen Namen. 1689 wurde Eisenbarth Bürger von Erfurt und nannte sich wenig später Stadtarzt von Erfurt
Nachdem er vom Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. am 9. Juli 1716 das königliche Privileg erhalten hatte, in Preußen zu praktizieren, begann sein großer Aufstieg: Mit seinem Gefolge, zu dem auch Gaukler gehörten, zog er von Stadt zu Stadt, um auf dem Markt in einem Zelt die Kranken zu behandeln. Da Eisenbarth sich durch seine Truppe in ziemlich marktschreierischer Weise anpreisen ließ, wurde auf ihn später ein Spottlied gedichtet, das ihn zu Unrecht als Kurpfuscher darstellt.
Als umherziehender Arzt durfte Eisenbarth nur bestimmte Krankheiten behandeln und kurieren, da die an den jeweiligen Orten niedergelassenen Ärzte keine Konkurrenz durch Wanderärzte wollten. So galt er vor allem als ein geschickter Starstecher, der Krankheiten wie den Grauen Star behandelte, als tüchtiger Operateur von Hernien und Steinschneider. Außerdem entwickelte er medizinische Instrumente, wie den Polypenhaken. Eisenbarth soll seine Instrumente auch schon über einer Flamme sterilisiert haben.
In Magdeburg gründete er die erste deutsche pharmazeutische Fabrik. Durch sein Wirken inspirierte er Lorenz Heister, die handwerkliche Chirurgie zu erlernen und Medizin zu studieren.
Er schrieb am 1. September 1727 im Schwarzen Bären in Göttingen sein Testament. Sein Grab befindet sich in der Hann. Mündener Aegidienkirche. Dort ist an der Nordseite der. Dort ist an der Nordseite der Kirche ein Grabstein für ihn errichtet.

Lied über den Dr. Eisenbrt

„Ich bin der Doktor Eisenbarth,
widewidewitt, bum bum
Kurir die Leut nach meiner Art,
widewidewitt, bum bum
Kann machen, daß die Blinden gehn,
Und daß die Lahmen wieder sehn.
Gloria, Viktoria, widewidewitt juchheirassa!
Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum bum.
Es hatt einmal ein alter Mann
widewidewitt, bum bum
Im Rachen einen hohlen Zahn,
widewidewitt, bum bum
Ich schoß ihn raus mit der Pistol,
Ach Gott, wie ist dem Mann so wohl.
Gloria, Viktoria…
Drauf rief mich stracks der große Zar,
widewidewitt, bum bum
Er litt schon lang am grauen Star,
widewidewitt, bum bum
Ich stach ihm beede Augen aus,
Jetzt ist der Star wohl auch heraus.
Gloria, Viktoria…“

Ein Eisenbarth-Festspiel, verfasst vom Viechtacher Apotheker Karl Gareis, gab es auch im niederbayerischen Viechtach, wo es 1935 uraufgeführt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Aufführungen eingestellt, als sich herausstellte, dass nicht Viechtach, sondern Oberviechtach der Geburtsort des Eisenbarth gewesen war. Seither wird in seiner Geburtsstadt Oberviechtach alljährlich des Freiluftfestpiel „Doktor Eisenbarth“ aufgeführt. Zum Viechtacher Stadtjubiläum 2004 wurde eine moderne Fassung des Gareis’schen Eisenbarth-Festspiels aufgeführt. In Oberviechtach befindet sich das Eisenbarth-Museum und das Eisenbarth-Archiv. Dort gibt es auch die Doktor-Eisenbarth-Schule.

Burg Obermurach
Von der 1110 erstmalig urkundlich erwähnten und einst so imposanten Burg Murach steht nur noch eine Ruine. Sie wurde auf der Bergkuppe von den Grafen von Sulzbach erbaut und nach Aussterben der männlichen Linie durch Heirat an die Grafen von Ortenburg weitergegeben. Nach Erbstreitigkeiten der Ortenburger kam ihr Besitz im 13. Jahrhundert an den Wittelsbacher Herzog Ludwig von Oberbayern, der Burg und Amt Murach mit seinen Dienstleuten besetzte. In dem in der bayerischen Geschichte bedeutenden Hausvertrag von Pavia der Wittelsbacher fiel Murach 1329 zusammen mit dem Großteil der Besitzungen im Nordgau an die Pfälzische Linie der Wittelsbacher, von der es 300 Jahre später(1628) unter Kurfürst Maximilian I. an die bayerische Linie zurückkam. Die Wehrhaftigkeit der Festung bewies sich in den Hussitenkriegen von 1419 bis 1436, als Murach allen Anstürmen standhielt. Im Rahmen der bayerischen Gebiets und Verwaltungsreform zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Amt und Pfleggericht Murach 1803 nach Neunburg v. W. verlegt und die Burg an einen Privatmann verkauft. Ab dieser Zeit benutzte man das Bauwerk als billigen Steinbruch; die Witterungseinflüsse trieben den Verfall zu dem voran. Erst nach der Errichtung des Landgerichts in Oberviechtach kaufte der Staat 1844 die Ruine zurück und sorgte für eine notdürftige Konservierung. Das heutige Heimatmuseum in Oberviechtach zeigt die Burg Murach in einer Rekonstruktion gefertigt von dem Arzt Dr. Hasenbach, die einen Eindruck von dem einstigen imposanten Bauwerk vermittelt. Seit dem 13. Jahrhundert taucht für Murach in den Quellen immer wieder die Benennung "Haus" auf die sich im Volksmund bis heute als Bezeichnung für die Ortschaft Obermurach gehalten hat. Bezogen auf die Burg verrät dieser Begriff die Nutzung als Wohnburg oder Schloss
Der Bergfried, wohl nicht vor 1250 erbaut, ist der bis heute am besten erhaltene Teil der Anlage. Der etwa 20 Meter hohe Turm weist eine Aussichtsplattform auf und bietet dem Besucher einen herrlichen Rundblick weit ins Land hinaus. Relativ gut bewahrt sind auch noch Reste der äußeren Ringmauer und der inneren Zwischenmauer mit dem Zugang zum oberen Burghof Palas, Kapelle und Verlies sind nur noch in den Grundfesten erkennbar.
Vom begehbaren Bergfried sieht man nach Westen über die Erhebungen des Oberpfälzer Waldes und viele kleine Dörfer in den Niederungen.
Nicht weit entfernt liegen die Burg Wernberg und die sehenswerte Burgruine Leuchtenberg.
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Qype User (schous…)

, 14.11.2006 Yelp

„Das Freibad Oberviechtach hat auch im (Hoch-)Sommer den Vorteil, dass es im Gegensatz zu den meisten anderen Freibädern, nicht heillos ...mehr

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