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Verwaltungsgemeinschaft Nabburg

Eintrag gefunden unter: Stadtverwaltungen Nabburg
Oberer Markt 16
92507 Nabburg
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, 29.08.2011 golocal

„Nabburg in der Oberpfalz ist eine schöne Stadt mit einer sehenswerten hochliegenden historischen Altstadt. Früheste Siedlungsspuren lassen sich archäologisch für den Übergang vom 7. zum 8. Jahrhundert festmachen..
Bei einer archäologischen Grabung im Zwingerbereich der Stadtmauer in Nabburg werden Mauerreste der ehemaligen Veste gefunden. Diese werden von der Universität Erlangen auf das Jahr 894 - 924 nach Christus datiert.
Hiermit ist zum ersten Mal die Veste in Nabburg nachgewiesen, die zuvor nur urkundlich erwähnt wurde. Ihre frühmittelalterliche Burganlage… sie befand sich im Bereich der heutigen Altstadt

Im Jahre 929 wurde sie Grenzstützpunkt durch eine Schenkung von König Heinrich I. und Herzog Arnulf von Bayern nach einem erfolgreichen Böhmenkriegszug.
Nabburg wurde laut, wie sie in Urkunden vom 29. Juli 1040 und vom 13. Februar 1061 marca Napurch genannt und entwickelte sich im 11. und 12. Jahrhundert von einer Veste zum Ort Nabburg worauf sie dann im 13. Jahrhundert in den Besitz der Wittelsbacher gelangt und 1254 - In einem Rechtserlass der Herzöge Ludwig und Heinrich von Bayern wird Nabburg als befestigt beschrieben. Worauf sie dann 1271 - Nabburg wird als Stadt geführt wird Nabburg bekam 1296 Herzog Rudolf bestätigt ihre Stadtrechte.
Von 1353 bis 1410 war Nabburg Sitz eines Vizedomamtes.
Im Jahr 1426 und 1436 zogen hussitische Truppen plündernd und brandschatzend durch den Ort. Daraufhin wurde die Arbeit an der Fertigstellung der schon vorher begonnenen Befestigungsanlage beschleunigt. Im Spätsommer des Jahres 1433 widerstand die so befestigte Stadt einer erneuten Belagerung durch hussitische Truppen. Um die Stadt darauf hin wiede aufzubauen, genehmigt Kurfürst Ludwig III. die Steuer auf Bier, Wein und Met.
11. April 1455 - Kurfürst Friedrich erweitert das Marktrecht. Es darf nun ein Wochenmarkt am Samstag abgehalten werden. Schließlich wird anno 1527 in einer Marktordnung festgelegt was in welcher Straße und auf welchem Platz verkauft werden darf.
1536 brannte durch Blitzschlag der nördliche Turm der schönen gotischen Stadtpfarrkirche ab. Seit dem hat die Kirche St. Johannes nur noch einen Turm

Die beiden Stadttore werden laut Chronik umgebaut…1532 – erst das untere Mähntor dann 1565 - das Obertor
1900 - Aufgrund des stetig wachsenden Verkehrsaufkommens wird ein Durchbruch in der unmittelbaren Nähe des Mähntores in die Stadtmauer gebrochen.
1913 - Am Obertor wird eine zweite Durchfahrt geschaffen.

1995 - Das Obertor wird renoviert. Seit der Renovierung sind im Obertor in der ehemaligen Frohnfeste Büroräume untergebracht. Ehemalige Stadtbefestigung von Nabburg. Die Stadtmauer hat sich vor allem im Osten der Stadt erhalten. Der Zugang in die Stadt erfolgte damals über eines der beiden Stadttore, welche sich bis heute erhalten haben.

Historische Sehenswürdigkeiten der Stadt Nabburg.....

DAS MÄHNTOR…
ist das untere Stadttor. Der rechteckige Turm ist viergeschossig mit zinnengekröntem Vorbau, der äußerst spitzbogige Torbogen zeigt die Jahreszahl des Umbaus, 1532. In der gewölbten Durchfahrt finden sich noch Reste barocker Deckengemälde, die "Himmelfahrt Mariä" darstellend.
Als Skulptur steht in seiner Nische "Christus an der Geiselsäule".
"Mähn-Tor" gebot den Kutschern, ihre Pferde bergab zu führen (=franz. "mene").
Wachsender Verkehr erzwang um 1900 die zweite, große Durchfahrt.


(ALTES) RATHAUS…
Das Nabburger Rathaus wurde bereits 1417 errichtet. Im 16. Jahrhundert folgte der Turm mit der Uhr, der Renaissanceanbau mit Portal, Treppe und Loggia. Im Rathaus waren kleine Läden, die Stadtwaage und neben dem Sitzungssaal auch ein Hochzeitssaal. Über 100 Jahre war das Haus zweckentfremdet, bis es nach einer Generalsanierung 1995-1998 heute wieder zum Amtssitz des Bürgermeisters und zum Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg wurde.

KIRCHE ST. JOHANNES…
nach einer Bauzeit von etwa 1290 bis 1349 entstand mit St. Johannes der Täufer Nabburgs hochgotischer "Dom". Der nördliche von einst zwei Türmen brannte 1536 durch Blitzschlag ab. Die einzigartige Doppelchoranlage prägt das Innere. Neben dem neugotischen Altar, dem Taufstein und den Fenstern ist auch die Madonna auf der Mondsichel (1470) sehenswert. 1536 brannte durch Blitzschlag der nördliche Turm der schönen gotischen Stadtpfarrkirche ab. Seit dem hat die Kirche St. Johannes nur noch einen Turm von dem aber noch der Stumpf übrig ist. Vom neugotischen Inventar (1961 entfernt) blieb nur der Hochaltar übrig, der 1981 wieder errichtet wurde.Das Portal wurde im 18. Jahrhundert überbaut.

BÜRGERSPITAL…
Pfarrer Johann Zenger erwähnte erste Pläne zu dieser Einrichtung in seinem Testament von 1412. Die Bürgersleute konnten, nachdem sie ihr Anwesen übergeben hatten, hier mit Unterstützung der Spitalstiftung ihren Lebensabend verbringen. Die Stadt Nabburg führt die Spitalstiftung bis heute fort.
1990 saniert und modernisiert, sind neun Wohnungen untergebracht. Heute sind hier öffentlich geförderte Sozialwohnungen.

DAS OBERTOR…
Der zweigeschossige, achteckige Torturm mit Freitreppe bildet den nordwestlichen Ausgang der Altstadt.
An der Außenmauer sind Spuren einer Fallgitter-Vorrichtung zu erkennen und daneben datiert die Zahl 1565 den Zeitpunkt einer Umbauphase.
Verkehrsbedingt wurde 1913 die zweite, größere Durchfahrt geschaffen.
Seit der Renovierung 1995 sind im Turm Büroräume eingerichtet und im Seitengebäude befindet sich das Tourikzentrum. Eine Sage erzählt Vom Hufeisen am Obertor.

KIRCHE ST. LAURENTSIUS…
Das Lutherlied „Eine feste Burg ist unser Gott…“ erinnert an die Epoche der Reformation. Bis zum Jahre 1629 bekannten sich die Bürger der Stadt Nabburg zum evan.-luth. Glauben. Bereits 1623 setzte die Gegenreformation ein. Im Abschlussstein des spätgotischen Chorbogens zu sehenden kleinen Kirche sehen ist die Jahreszahl 1489 eingemeißelt. In jenem Jahr wurde der älteste Teil des Baus der Laurentiuskirche abgeschlossen. Sicher stand aber an dieser Stelle schon vorher eine Kirche, nämlich die Burgkapelle. Die Burg selbst umschloss wohl den Bereich, der heute durch das ehemalige Amtsgericht, das Vermessungsamt und das Touristikcenter abgegrenzt ist. Auch der Name des Kirchenpatrons weist auf die Zeit der ottonischen Kaiser im 10. Jahrhundert zurück, in der Laurentius ein besonders geschätzter Heiliger war.1911 wurde den Evangelischen in Nabburg die Laurentiuskirche zur Benutzung überlassen, die seit der Säkularisation im Anfang des 19. Jahrhunderts als Holz- und Kohlenremise gedient hatte. 1940 konnte die Kirche dann endgültig gekauft werden.


DAS PFLEGSCHLOSS…
An dieser Stelle dürfte vor uralter Zeit die bedeutende "Nab-Burg" gestanden haben. Eine Urkunde von König Heinrich I., die er 929 auf der Burg ausgestellt hat, untermauert die Bedeutung der "Marca Nabpurch". Nach dem Aussterben der herrschenden "Schweinfurter" und "Diepoldinger" übt später hier im Pflegschloss ein "Wittelsbachischer Landpfleger" sein Amt aus. Deshalb heißt dieser weiträumige Hofbereich "Schlosshof". In dem 1750 zuletzt umgebauten und jüngst sanierten Komplex ist heute das Vermessungsamt untergebracht.

STADTTEIL VENEDIG…
Der Stadtteil Venedig liegt am gegenüberliegenden Ufer der Stadt.
Dort steht auch die NIKOLAUSKIRCHE Auf älteren Fundamenten steht diese früher dreischiffige Hallenkirche mit Empore aus dem 12. Jahrhundert.
Ebenerdig war sie feuersicheres Warenlager und darüber Andachtsraum.
Auf einem Votivbild von 1796 sind noch zwei Türme zu sehen.
Nach der Säkularisierung 1806 privat als Scheune in Gebrauch, erwarb sie 1910 der Bayerische Staat. Seit 1970 dient sie u.a. als Kriegergedächtnisstätte der Stadt Nabburg.
Zu Nikolaus findet seit 1517 an der Kirche der traditionelle Krammarkt statt.

MUSEUM ZEHENTSTADEL…
Als die Bauern ihre Pacht mit dem „Zehnten“ ihres Ertrages bezahlten, diente der „Zehent“ –stadel als Lager. 1547 errichtet, boten die vier Etagen in Holzbauweise dem Getreide für die benachbarte Brauerei viel Platz.
Ebenerdig wohnte der Braumeister. Ab 1840 war mit diesem System auch der Sinn des Gebäudes überholt und es stand wohl „nun mehr aus Gewohnheit“.
Nach der Sanierung des Gebäudes ist dort jetzt das Stadtmuseum mit der Kulturgeschichte: „Von Menschen und ihrer Stadt", mit der Naturkunde: „Von Menschen und Tieren“ und dem Informationszentrum für Ameisenkunde untergebracht.

SCHMIDT HAUS….
Es hat eine superschöne Fassade, welche die Inschrift an der Wand trägt…
„Carpe diem! – Nütze den Tag!“
Karl Schmidt (1891 dort geboren) verewigte sein Lebensmotto in seiner Hausfassade, die er 1930 zur 1000-Jahr-Feier Nabburgs mit übermaltem Kratzputz verzierte. Nach Architekturstudium und Kunstgewerbeschule war er in Nabburg ab 1923 als Bauschätzer der Bayerischen Versicherungskammer tätig.
Sein Haus machte er im „Bedürfnis zu schaffen“ zum Gesamtkunstwerk,
das die Stadt 1971 erbte. Seit 2001 ist es Museum und kultureller Treffpunkt.

STADTMAUER... oder ZWINGER
Ehemalige Stadtbefestigung von Nabburg. Die Stadtmauer hat sich vor allem im Osten der Stadt erhalten. Der Zugang in die Stadt erfolgte damals über eines der beiden Stadttore, welche sich bis heute erhalten haben. bei einem Spatziergang in der historischen Altstadt, kann man auch wunderbar an der Stadtmauer entlangschländern und dabei die herrliche Aussicht geniessen

Das FREILICHTMUSEUM in Nabburg / Neusath - Perchen… das bewerte ich aber gesondert
Nur eine kleine Info dazu....
Es besteht aus mehreren Dörfern... alte Bauernhöfen aus verschiedener Gegenden der Oberpfalz die in mühsammer Arbeit abgetragen wurden und in Neusath naturgetreu wieder aufgebaut wurden....
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