Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Kath. Pfarramt St. Johannes

Eintrag gefunden unter: katholische Kirche Marburg
Ritterstr. 12
35037 Marburg
zur Karte
06421 91 39-0 Gratis anrufen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Machen Sie mehr aus Ihrem Eintrag:

Zu Angeboten für Unternehmen

Weitere Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Geschlossen

Montag

08:00 12:00
13:30 17:30

Dienstag

08:00 12:00

Mittwoch

08:00 12:00
13:30 17:30

Donnerstag

08:00 12:00
13:30 17:30

Freitag

08:00 12:00

Wunschtermin

Standort & Anfahrt

Bewertungen

Gesamtbewertung

aus einer Quelle

4.5
* * * *

basierend auf 2 Bewertungen

Jetzt Bewertung abgeben

Bewertungsquellen

In Gesamtnote eingerechnet

golocal (2 Bewertungen)

Nicht in Gesamtnote eingerechnet

Yelp (2 Bewertungen)

Neueste Bewertungen

Thomas M.

, 15.08.2022 Yelp

„Die "Kugelkirche" (eigentlich: St. Johannes Evangelist) ist eine mittelalterliche Kirche am Rande der Altstadt (Hochstadt) in Marburg, die ...mehr

Bkwewerhltu3ngqy meld0bsaen
* * * * *

carlosf.herzberg

, 15.06.2014 golocal

„Sehr freundlich

Bew3seawrtunrvg ueme xlden
* * * *

Kulturbeauftragte

, 11.02.2014 golocal

„Die Marburger katholische Kirche St. Johannes wird allgemein nur als die „Kugelkirche“ bezeichnet, doch dieser Name hat weder mit dem Aussehen, noch Bauweise zu tun, der Grund liegt wo anders begründet, doch dazu etwas später :-).

Es ist die letzte Mittelalterliche Sakralbau Marburgs und befindet sich in der Oberstadt, von Außen sieht es kleiner, als es in Wirklichkeit ist, vor allem wenn man von dem Schloss die Straße entlang läuft.

Das und einige benachbarte Grundstücke gehörten dem Orden der Brüder vom gemeinsamen Leben, doch aufgrund ihrer Kopfbedeckung mit einem Zipfel endete, der allgemein als „Guggel“ bezeichnet wurde, ist irgendwann daraus eine „Kugel“!

Somit ist es nicht nur zur Bezeichnung dieses Gotteshauses geworden, sondern auch der Gasse, in welcher es sich bis heute befindet!

Es ist erwähnenswert, dass wenige Meter davon entfernt, der berühmte Komponist Heinrich Schütz in einem der Fachwerkhäuser in der Zeit 1609/10 als Student einquartiert wurde, das nur am Rande erwähnt.

Die Kirche und Kloster wurde in der Zeit von 1492/95 errichtet um 1520 vollendet. Doch deren Existens in der katholischen Prägung war nur von kurzer Dauer gewesen! Aufgrund, dass Marburg sich den Lehren Luthers anschloss, wurde das Kloster bereits 1527 enteignet. Die katholische Glaubensausrichtung wurde für viele Jahrhunderte nicht erwünscht gewesen...

Aus diesem Grund wurde die Kirche 300 lang – bis 1827 von der hiesigen Universität zeitweise als Aula oder Hörsaal der theologischen Fakultät benutzt worden. Danach wurde sie erneut von der wachsenden Zahl der Katholiken gekauft und wird als solche bis heute benutzt.

Wegen der geänderten liturgischen Ordnung im Jahr 1967 musste eine grundlegende Restaurierung erfolgen, sie betraf vor allem den Chorraum, denn dort befand sich der Altar und das musste angepasst werden.

Beim Betreten des Inneren gelangt man zuerst in das vorgelagerte Querhaus, dort sieht es nicht besonders spannend aus, denn wegen der fehlenden Fenster ist es recht dunkel drin, erst wenn man in das eigentliche Langhaus gelangt, erblickt man die wunderbare und sehr beeindruckende architektonische Umsetzung der Stützkonstruktion, die als Netzgewölbe präsentiert.

Es ist wirklich erstaunlich, dass die gotischen Fresken dazwischen bis heute überdauert haben! Was die beiden Fratzen darstellen sollen, konnte ich leider nicht raus finden. Bei unserem Besuch hat auch das Wetter mitgespielt, sodass das Innere mit einem besonderen Licht erfüllt wurde.

Einige der Schlusssteine sind mit Wappen versehen, doch wichtiger ist das, das sich auf der rechten Seite unter den Fenstern befindet!

Es gehörte dem einflussreichen Marburger Ratsherrn Heinrich Imhoff und seiner Frau Elisabeth v. Treisbach. Ohne sie wäre der Bau erst gar nicht möglich gewesen, weil durch ihre Stiftung ist der Orden in den Besitz des Landes gekommen!

Den Menschen im MA war das Seelenheil eine sehr wichtige Angelegenheit, doch da das Ehepaar über keine Nachkommen verfügte, sicherten sie sich es durch diese Tat. Als gedenken an sie wurde ihr Wappen gut sichtbar angebracht.

Zum Schluss noch etwas zu den Altären: das historisch bedeutendere ist der Hauptaltar mit der Darstellung des Marienlebens. Es wurde zwar erst im 19. Jahrhundert zusammengefügt, doch die einzelnen Figuren stammen aus dem spätem 15. Jahrhundert.

Das ganze wurde von der Sammlung des Frankfurter Pfarrers E. Münzenberger erworben und mit Neugotischen Elementen ergänzt.

Bei dem anderen handelt es sich um die einstige Landgräfin – Heilige Elisabeth von Thüringen, die Patronin dieses Bundeslandes, die bis heute verehrt wird. Er wurde um 1900 hergestellt und zeigt naturgemäß Szenen aus ihrem Leben: ihre Hochzeit, bei der Almosenverteilung, beim Gebet, Tod ihres Mannes und beim Eintritt in den Karmeliterorden. Weiter Heilige vervollständigen das Bild.

Die Orgel der Kugelkirche ist das jüngste Objekt, das man hier sehen kann. Sie wurde erbaut von der Orgelbauwerkstatt Gerald Woehl in Marburg. Eingeweiht wurde sie am Sonntag, 21. November 1976 (Christkönigssonntag). Wenn man den Angeben im Internet vertraut soll sie wie die von dem Orgelbauer Andreas Werckmeister (1645-1706) und ist in Anlehnung an Werckmeister III (1691) gestimmt worden, das kann ich nicht beurteilen, denn ich habe sie nie gehört.

Mir gefällt die Kirche schon, doch die zu Letzt genannten Sachen passen irgendwie nicht wirklich dazu, deshalb ein Stern Abzug, doch ein Besuch lohnt sich definitiv!
Weiterlesen Text ausblenden

plc9Bewerth vuufvngub meanlden

Qype User (Höhlen…)

, 19.10.2010 Yelp

„Selten habe ich eine Kirche erlebt, die derartig starke positive Energie ausstrahlt. Man tritt ein in einen hellen, warmen Raum voller ...mehr

Beuasrwl7ered4tungjda melvden

Informationen

Kath. Pfarramt St. Johannes

Wenn Sie Kath. Pfarramt St. Johannes in Marburg anrufen möchten, erreichen Sie Ihren Ansprechpartner unter der Telefonnummer 06421 91 39-0 zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Um zu Kath. Pfarramt St. Johannes in Marburg zu gelangen, nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services: Diese zeigen Ihnen die Adresse von Kath. Pfarramt St. Johannes auf der Karte von Marburg unter "Kartenansicht" an und erleichtern Ihnen dank des Routenplaners die Anfahrt. Ganz praktisch ist hierbei die Funktion "Bahn/Bus", die Ihnen die beste öffentliche Verbindung zu Kath. Pfarramt St. Johannes in Marburg während der Öffnungszeiten anzeigt. Sie sind häufiger dort? Dann speichern Sie sich doch die Adresse gleich als VCF-Datei für Ihr digitales Adressbuch oder versenden Sie die Kontaktdaten an Bekannte, wenn Sie Kath. Pfarramt St. Johannes weiterempfehlen möchten.

Der Eintrag kann vom Verlag, Dritten und Nutzern recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten.

Verlagsservices für Sie als Unternehmen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Helfen Sie uns, Informationen aktuell und vollständig zu halten.

Daten ergänzen / ändern

Legende
  • 5 Ein Service Ihres Verlages Das Telefonbuch in Kooperation mit agendize

Zur Startseite
schließen Hinweis