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Reiss-Engelhorn-Museen

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Kulturbeauftragte

, 22.01.2019 golocal

„Das Museum Zeughaus ist, wie es selbst auf der eigenen HP heißt „ein architektonisches Juwel“ in dem auf jeder der 5 Stockwerke eine neue „Welt“ zu entdecken gibt. Je nach dem, wann man es betritt, kann es sehr unterschiedlich ausfallen. Wie bereits letztes Jahr geschrieben, gehört es zu den rem-Museen in Mannheim. Durch die Stiftung, die dahinter steckt, können die Sonderausstellungen, die hier abgehalten werden, eine sehr weite Bandbreite einnehmen. Bei unserem Besuch betrug der Eintritt zwar 15 EUR, doch es hat sich mehr als gelohnt! Dafür war, nicht nur, weil der Aufzug an dem Tag defekt gewesen war, mehr als einen halben Tag dort! Es war schon ein wenig anstrengend, wenn man bis in die 5. Etage zu Fuss laufen musste. Das ist auch ein Grund für die Abwertung! Wenn man es so richtig bedenkt, auch wenn in den Räumen das Fotografieren grundsätzlich verboten ist, mehr als 5 Stunden waren es definitiv gewesen. Zum Glück kann man das haus zwischendurch verlassen, wenn man etwas außerhalb etwas zu sich nehmen möchte oder sich (wie es bei uns der Fall gewesen ist) die Beine vertreten möchte. Wenn selbst ich zeitweise überfordert gewesen bin, die selten freiwillig ein Museum verlässt, bevor alles genaustens „inspiziert“ wurde, dann will es selbst bei einer „Kulturbeauftragten“ etwas heißen…

Viele der bisher von mir vorgestellten Sammlungen verfügen über eine eigene Auswahl an Exponaten, die man in ihren Räumen präsentiert werden. Bei diesem ist es nur ein Bereich in der letzten Etagen, wo man von einer Art „Dauerausstellung“ die Rede sein kann. Mannheim war in seiner Geschichte ein Ort, an dem die Kunst (nicht nur durch die Tatsache, dass es im 18. Jahrhundert eine Residenzstadt gewesen ist) eine sehr wichtige Rolle gespielt hatte! Viele der wunderschönen Entdeckungen möchte ich demnächst noch vorstellen, doch beim Museum Zeughaus geht es in dem besagten Bereich um die sprichwörtlichen „Bretter“, die die Welt bedeuten. Musik uns Schauspiel besitzen eine lange Tradition in der Quadratenstadt Mannheim! Die bekanntesten Persönlichkeiten, von denen man in diesem Zusammenhang spricht sind Wolfgang Amadeus Mozart und der Deserteur aus Wartenberg – Friedrich Schiller. Etliche weitere sollen in den Folge Jahrhunderten folgen, deren Namen meistens nur „Eingeweihten“ etwas noch heute zu sagen haben. Es ist ein kleiner, dennoch wichtiger Teilbereich, der mitunter (wie es bei uns der Fall gewesen ist) ein oder mehrere Berührungspunkte mit den anderen Bereichen besitzt.

Wenn man vor dem einstigen Zeughaus steht erkennt man wie imposant es sich bereits von außen ausmacht (Beitrag mit weiteren Details folgt noch). An der dortigen Kasse angekommen, vor allem beim ersten mal, wie es bei uns der Fall gewesen ist, können die jeweiligen Ausstellungen zu einer wahren Herausforderung werden! Das ist, (leider) keine leere Floskel! Ehrlich gesagt, hätte ich niemals vermutet, dass deren Fläche „ambitionierte“ 6.000 m² beträgt! Diese soll man wirklich nicht unterschätzen!

Was mir weniger gefallen hatte, ist dass es, auch wenn man das gesamte Haus besuchen möchte, man eine entsprechende Eintrittskarte nur nach mehrmaligem Nachfragen bekommen kann :-(. Das kenne ich von anderen Museen aber anders! Für jede einzelne Ausstellung eine separate Karte holen, das ist schon sehr umständlich! Hinzu kommt, dass es keinen Hinweis auf der HP gibt, dass es eine Ermäßigung auf die örtliche Fahrkarte gibt! Dennoch sind die unterschiedlichen Teilbereiche bei uns bestens in Erinnerung geblieben.

Es ist ebenfalls erwähnenswert, dass es im Zeughaus zum einen die bereits von mir bewertete „Quadrate-Buchhandlung“ eine Zweigstelle hier besitzt. Durch eine große Auswahl an antiquarischen Büchern kann sich für Bibliophilie, wie ich es bin, nach einem solchen Besuch schon lohnen. Zwischendurch besteht auch die Möglichkeit sich in dem Innenhof in der dortigen Cafeteria hinsetzen und etwas zu sich zu nehmen. Was es im einzelnen kostet, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht in Anspruch genommen habe.
Im Museum Zeughaus gibt es an verschiedenen Stellen Toiletten und diese waren (trotz des enormen Andrangs) recht sauber gewesen. Hier gab es, im Gegensatz zu den anderen REM-Häusern eine Garderobe an der man seine Sachen abgeben konnte. Ob dort die Damen ebenfalls zum Förderverein gehört haben, wie an den Kassen auch, kann ich genauso nicht beantworten. Es ist ein Museum, das regelmäßig (mindestens ein mal im Jahr) ein neues Thema vorstellt, das man sich in diesem Mauern anschauen kann. Seit dem Beginn des Monats ist es jenes mit den Highlight der eigenen Sammlung. Daneben aber auch ein weiteres über Mumien. Schade für uns nur, dass es nicht gerade „umme Ecke“ liegt ;-).

Nun habe ich meine Eindrücke zum besten gegeben. So zusammengefasst, ist mit das Zeughaus Museum sehr gute 4 Sterne wert, nicht nur, weil es bis zu der höfischen Zeit des 18. Jahrhunderts zurückverfolgt werden kann. Doch erneut komme ich ein wenig „zu weit“ ins Plaudern ;-). Das wird an der nächsten Stelle weiter vertieft...
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Geipop

, 19.12.2018 golocal

„Ein Museum, dass liebevoll gestaltete und fachlich präzise Ausstellungen vorzuweisen hat, die auch für ein breites Publikum interessant und sehenswert sind. Zur Zeit gibt es die Mumienausstellung, die Mumien aus vielen Weltregionen und verschiedensten Mumifizierungsformen zeigt.Weiterlesen Text ausblenden

Bzejdws ertlung m1qyelden
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Kulturbeauftragte

, 09.05.2018 golocal

„Fremde Kulturen üben auf viele eine große Faszination aus, weil sie einen "Hauch" von Abenteuer in sich bergen. Das Fremdwort dafür lautet Ethnologir. Auch, wenn in den vergangenen Jahrhunderten reichlich Übles angestellt worden ist (nicht nur im sog. 3. Reich) ist diese Sammlung ein sehr gelungenes Beispiel, wie man es auch anders damit umgehen kann! In keinem anderen Ausstellung zuvor werden (nicht nur) die jüngsten Besucher miteinbezogen, wie es bei Museum Weltkulturen auf eine besondere Art und Weise dargestellt!

Wie vor fast einem Jahr erwähnt gehört diese Sammlung zu den sog. "REM GmbH". Falls man sich wundern sollte, was es auf sich damit hat, den verweise ich auf den dazu gehörigen Beitrag hin: https://www.golocal.de/mannheim/museen/rem-ggmbh-YUIw6/ Heute ist dieses dran ;-)

Einige haben sich vielleicht gewundert, wieso die Bewertung ohne die “übliche Bilderflut” (wie man es von mir kennt) auskommen muss: da im Museum Weltkulturen ausschließlich Sonderausstellungen präsentiert werden, ist das fotografieren in allen Räumen grundsätzlich verboten! Auch schon so, dauert das erkunden der vielen Exponaten bereits Stunden! Das war bereits für mich (mit meinen diesbezüglichen Vorlieben) eine schöne, anregende aber auch weitläufige “Angelegenheit”! Es erscheint recht überschauber, doch weil die Räume in einander übergehen, ist diese Tatsache mehr als erwähnenswert!

Ein Highlight darunter zu nennen, das ist schon jeden selbst überlassen: bei dem Museum der Weltkulturen waren es Ausgrabungsfunde aus BaWü, die für ein Erstaunen sorgten. An einer anderen Stelle waren es die Rekonstruktionen der antiken Innenräume in Ägypten und Rom, die wir nicht vermutet hätten. Hier kann man weiterhin selbst ausprobieren, wie die dekadenten Mahlzeiten bei den Römern eingenommen wurden (nämlich liegend) und darauf wird ausdrücklich hingewiesen, dass es erlaubt ist! Das macht nicht nur Kindern Spaß!

Die virtuelle Führung zeigt auf, wie ddie Menschen in der Antike gelebt und gearbeitet haben. Schon jetzt, wenn ich nur an die vielen Exponate und Eindrücke dort denke, bekomme ich erneut Gänsehaut! Es ist zwar nicht jedermanns Sache sich via "Hörmuschel" berieseln zu lassen, doch die variante für die Kinder fand ich besonders spannend! Es wird anhand von Gegenständen erläutert, welche Rolle es in einem jeweiligen Kontext gehabt hatte - angefangen bei der Körperpflege, Nahrunganbau, -verarbeitung bis zum Tod und den damit verbundenen Ritualen. Egal, ob bei den alten Ägytern, Neandertalern (oder besser gesagt dem Homo Heidelbergensis - der jedenfalls in Teilen vorhanden ist) es ist schon bei uns mit einem Waw-Effekt verbunden gewesen!

Wo hat man sonst die Möglichkeit (außer in Ägypten selbst) eine getreuen Kopie der bemalten Grabkammer aus der 18. Dynastie zu sehen, die seinesgleichen sucht. Wenn man aber auch erfährt, dass diese dem Schatzmeister des altägyptischen Herrscher Thutmosis III. (um 1483 v. Chr. bis 1425 v. Chr.) - Sennefer gehört hatte, dann kann man deren Bedeutung nicht hoch genug halten. Mumien gibt es schon öfter und Sarkophage, die ebenfalls ausgestellt sind, doch das macht es zu einem unserer Favoriten! Die besagte Ausstellung heißt im ganzen "Ägypten – Land der Unsterblichkeit". Der andere Teil, den wir uns angeschaut haben (Ausgrabungen im Ba-Wü) ist schon ausgelaufen, doch es war ebenfalls sehr interessant gemacht worden.

Wenn man sich die beiden Etagen anschauen möchte, sollen mindestens 1,5-2 h eingeplant werden. Das haben wir selbst benötigt. Eintritt kostet in diesem Bereich 10,50 EUR. Falls man nach ermäßigtem Eintritt suchen sollte, der wird nur Schülern / Studenten und Mitgliedern, des von mir bereits erwähnten, Fördervereins gewährt. Wir fanden es schon kurios, dass unsere Tageskarte des örtlichen Verkehrverbunds ebenfalls als eine der Möglichkeiten angesehen wird, um eine Ermäßigung doch zuzulassen!

Zu finden ist das Haus in den Quadraten am Plan D5. Der Zugang ist barrierefrei, Garderobe kann man in den Schließfächern (1 EUR Pfand) deponieren. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen haben uns jeweils sehr gut weiter geholfen. Vor Ort besteht auch die Möglichkeit in einem angrenzendem Café etwas zu sich zu nehmen, doch dazu kann ich keine weiteren Angaben machen, weil wir anderweitig (wie beschrieben) gespeist haben. Kachelabteilungen gibt es an mehreren Stellen und da geb es keinen Grund zur Beanstandung! Schön ist auch, dass an den Nachwuchs gedacht wird, sodass es ihnen Spaß macht (wie wir gesehen haben) und das ist die Hauptsache!

Letzter Hinweis: Vom 1.7.2018 bis einschließlich 31.8.2018 ist die Sammlung geschlossen, besser daran denken, bevor man sich umsonst auf den Weg macht! Dennoch ist es ein tolles Museum, das ich euch gerne weiter empfehlen möchte. Der Name verpflichtet - eure Kulturbeauftragte.
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Kulturbeauftragte

, 21.06.2017 golocal

„Die Abkürzung “REM” ist ggf. einigen als ein Begriff der Forschung im Bezug auf die einzelnen Schlafphasen, die ein Mensch (i. d. R.) in der Nacht durchmacht. In Mannheim hat es aber eine andere Bewandtnis, als das, was ich gerade erwähnt habe. Sie steht für “Reiss-Engelhorn-Museen”. Es sind insgesamt 5 Museen, die “erkundet” werden können. Wenn man es an einem Tag versuchen sollte, ist es eine richtige “Herausforderung”, wie wir es selbst (nur in einem einzigen davon...) bereits erlebt hatten, doch dazu etwas später. Die jeweiligen Museen, die wir uns während unseres Aufenthaltes in Mannheim angeschaut haben, werde ich darüber hinaus, ebenfalls im Einzelnen Beurteilen. Diese ist als eine allgemeine Übersicht gedacht, die man als Anregung verstehen kann.

Trotz der Unterschiede in der jeweiligen Präsentation und den Themengebieten gibt es 2 Gemeinsamkeiten, die zu der Abwertung, die ich vorweg nehmen möchte: wir fanden es wirklich sehr schade, dass trotz eines gemeinsamen Trägers, für jedes Haus eine eigene Eintrittskarte erforderlich ist :-(. Aus unserer Sicht wäre eine Kombikarte, wie sie meistens angeboten werden, ein richtiger Vortorteil. Das hätte (in einigen Fällen) eine lange Wartezeit an den jeweiligen Kassen erspart! Die einzige Ausnahme ist, wenn es innerhalb eines der Museen mehre Sonderausstellungen stattfinden, dann schon!

Einige haben sich vielleicht gewundert, wieso die Bewertung ohne die “übliche Bilderflut” (wie man es von mir kennt) auskommen muss: da in den 3 Häusern ausschließlich Sonderausstellungen präsentiert werden, ist das fotografieren in allen Räumen grundsätzlich verboten! Auch schon so, dauert das erkunden der vielen Exponaten bereits Stunden! Das war bereits für mich (mit meinen diesbezüglichen Vorlieben) eine schöne, anregende aber auch weitläufige “Angelegenheit” - bei bis zu 5 Etagen, das dauert!

Der bereits erwähnte Eigenname geht auf eine Stiftung zurück. Bei meinem ersten Besuch in MA konnte davon noch keine Rede sein, denn diese entstand erst im Jahr 2001. Bis dahin hieß es nur “Reiss-Museen”. Mitte der 90-er Jahre, als ich (eher durch Zufall) an diesem Quadrat “landete”, gab es eine sehr spektakuläre Sonderausstellung über die chinesische Kaiser und die verbotene Stadt in speziellen im Museum der Weltkulturen.

Geschichtlich haben die verschiedenen Sammlungen ihren Ursprung in der Kurfürstlichen Sammelleidenschaft von dem bekannten Kunstmäzen Carl Theodor von Pfalz-Sulzbach, der sehr präsent in der Region mit ihren Bauten ist. Es sind solche Dinge, die sehr erlesen und / oder rar bei der Anschaffung gewesen sind. Dabei hat es mich überrascht, dass sich darunter eine umfangreiche Mineraliensammlung befunden hatte. Sicherlich besitzen die Antiquitäten (Münzen, Kupferstiche, Gemälde etc.) eine besondere Stellung darunter, doch in welchem Zusammenhang sie vorgestellt waren, macht es zu einem weiteren Anziehungspunkt in der Stadt.

Ein Highlight darunter zu nennen, das ist schon jeden selbst überlassen: bei dem Museum der Weltkulturen waren es Ausgrabungsfunde aus BaWü, die für ein Erstaunen sorgt. An einer anderen Stelle waren es die Rekonstruktionen der antiken Innenräume in Ägypten und Rom, die wir nicht vermutet hätten. Auf der anderen Straßenseite wandelt man, über 5 Stockwerke im ehem. Zeughaus die Kunstgeschichte stets aus einer anderen Perspektive vorgestellt wird. Bei uns war es das Barock und nun, passend zum “Lutherjahr” die Rolle der Päpste bei dem ganzen... Diese läuft noch bis zum Oktober.

Die Preise lassen sich leider nicht allgemein darstellen, denn, so wurde mir an der Kasse gesagt, der richtet sich nach dem Thema, das ausgestellt wird und dem Aufwand, der dahinter steht. Die erwähnten sind schon etwas teurer mit 12-15,50 EUR. Nähere Infos kann man unter: http://www.rem-mannheim.de/info-service/oeffnungszeiten-preise/ finden. Falls man nach ermäßigtem Eintritt suchen sollte, der wird nur Schülern / Studenten und Mitgliedern, des von mir bereits erwähnten, Fördervereins gewährt. Wir fanden es schon kurios, dass unsere Tageskarte des örtlichen Verkehrverbunds ebenfalls als eine der Möglichkeiten angesehen wird, um eine Ermäßigung doch zuzulassen!


Die bereits erwähnten Museen sind zwar die bekanntesten, doch in den letzten Jahrzehnten ist es stark erweitert worden. Die Besichtigung vom sog. “Schillerhaus” stand bei mir im Fokus, doch durch ein Mißverständnis, Ortsunkenntnis und “Reizüberflutung” haben wir darauf verzichtet ;-) - bei nächster Gelegenheit, wenn es sich ergibt, wird es nachgeholt. Das gleiche gilt (jedenfalls für mich) bei “MusikWelten”
die im Museum Bassermannhaus zu finden sind. Das haben wir durch eine Glasscheibe erspäht, was mir nicht genug gewesen ist... Das ist aber eine andere Geschichte ;-).

Die andere Ausstellung, die wir dort im “ZEPHYR” angeschaut haben, war ein besonderes “Leckerbissen” für meinen Freund gewesen. Auch, wenn er im allgemeinen kein ausgesprochener Fan von (Mode)Fotografie ist, war es sein Vorschlag gewesen, dorthin zu gehen. Es hat sich schon gelohnt, auch wenn die Anzahl der Exponate (herrliche - vor allem schwarz-weiße Abzüge und zeitgenössische Dokumente auf Papier) überschaubar ist (ca. 100 St.). Die Arbeiten von “Peter Gowland’s - Girls” war eine tolle Entdeckung, nicht nur weil sie einen Anblick in eine Zeit gewährten, in der nackte Haut (noch) als “Schmuddelkram” galt und dennoch nicht in diese Ecke gehört! Ein Meister des Fachs, wie dieser es war, schuf ästhetische Bilder, die das gewisse “etwas” besitzen, ohne “billig” zu wirken. Es ist schon als Kunst zu bezeichnen, auch wenn im USA in den 1940-er bis 60-er Jahren man das (nicht selten) anders gesehen hatte.

Das besondere an diesem Fotomuseum ist, dass dort ausschlißlich moderne Strömungen ab den 1950-er Jahren im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit (jedenfalls haben wir es vor Ort so erlebt), dass einzelne Abzüge (in limitierter Auflage) käuflich erwerben kann. Es ist ein Sammelgebiet, das für einige Interessant sein kann, doch preislich im 3-Stelligem Bereich liegt... Da fehlte bei uns das nötige “Kleingeld”, auch wenn einige für Männerphantasien geeignet wären, ohne sie auszusprechen ;-). Jedem das seine!

Das kann man auch als ein Motto der beschriebenen Museen / Sammlungen verwenden. Egal in einem “jungen” Medium wie die Fotografie es ist oder antiken Figürchen, die den Mumien beigelegt wurden, über Kunstgewerbe und beginnendem Ackerbau / Viehzucht, da kommt keine Langeweile auf! Ein breiter Bogen, der hier kein weißer Fleck bleiben darf, die zu unseren Favoriten zählt!

Der Zugang ist barrierefrei, Garderobe kann man in den Schließfächern (1 EUR Pfand) deponieren. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen haben uns jeweils sehr gut weiter geholfen. Vereinzelt besteht auch die Möglichkeit vor Ort etwas zu sich zu nehmen. Kachelabteilungen gibt es an mehreren Stellen und da geb es keinen Grund zur Beanstandung! Schön ist auch, dass an den Nachwuchs gedacht wird, sodass es ihnen Spaß macht (wie wir gesehen haben) und das ist die Hauptsache!
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Kalil Salib

, 24.03.2017 golocal

„Gut

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