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„Hinweis: Die Rezension bezieht sich auf meinen Besuch dort Anfang März 2020 und somit noch vor Corona.
Der Landesverband der Pfälzer in ...”
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laimette
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30.10.2013
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„Gaanz wichtig: Bevor man die gute Stube betritt, muss man erst einmal sämtlichen Bronze-Löwen vor der Residenz über's Wappen gestreichelt haben. Das s…oll nämlich Glück bringen, sagt man.
So, - nun geht's durch das schmale Tor, ein paar Stufen hoch und schon betritt man dieses Urgestein der Münchner Gastro-Szene. Es ist wirklich ein bisserl laut (der Hall) und auch extrem gut ausgeleuchtet für ein Wein-Etablissement. Die Tische sind aus hellem, blanken Holz, die Einrichtung ist rustikal und die diversen Räumlichkeiten und Stuben sind meist gut besucht. Das Publikum ist nicht mehr ganz taufrisch, aber dafür der Wein. Der wird jetzt nicht in handelsüblichen Weingläsern serviert, sondern in hauchdünnen, bauchigen Gläsern ohne Stiel. Vor Jahren wollte der Pächter umstellen auf normale Weingläser, da fand prompt eine Unterschriftenaktion statt und kurz darauf war wieder alles beim alten, zum Glück! Essenstechnisch kann man klassische Pfälzer Spezereien probieren, wer's leichter mag, lässt sich einen wunderbaren Flammkuchen servieren. Ganz toll finde ich das "Styling" der Speisen. Wer wie ich in den 60-ern groß wurde, der kennt noch das damals sehr beliebte Deko z.B. mit Salzstangen. Findet man alles hier!
Zum Thema Wein muss jeder selber schaun, was zu ihm passt, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alles in allem nicht wegzudenken aus München, ein richtiges Original!”
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Julia Child
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04.10.2012
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„Die Weinstube der Residenz befindet sich direkt am Münchner Odeonsplatz. Spezialisiert auf Pfälzer Wein und deftige Schmankerl, zieht diese urige Wein…stube vorallem das ältere Publikum an. Dennoch kann ich hier, z.B. das Tatar wirklich sehr empfehlen. Besonders schön ist es hier abends, allerdings nur, wenn es nicht zu voll. Denn durch die hohen gewölbeartigen Decken ist hier die Akkustik ziemlich schlecht. Die Bedienungen sind meistens sehr freundlich, aber eher auf die ruppig, rustikale Art, was allerdings gut zum Ambiente passt. Durchaus einen Besuch wert!”
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„Beim zweiten Anlauf mit Reservieren, hat es dann noch noch geklappt mit der Pfälzer Residenz Weinstube. Diesmal an einem Sonntag abend um 20Uhr, der L…aden war aber erneut brechend voll.
Da ich ursprünglich aus der Pfalz komme, habe ich bisher diesen Ort, einer inneren Stimme folgend, die mir zuflüsterte: tu's nicht, das kann nur unschön werden, gemieden, aber nach dreizehn Jahren war ich soweit gefestigt, um mir von dem, was hier als Pfälzer Lebensart verkauft wird, ein Bild zu machen. Und die Stimme hatte recht...
Die Räumlichkeiten, die Renaissance-Säulenhalle in der Residenz, sind eher schlicht, die Einrichtung ist spartanisch und versprüht den Charme einer Bahnhofswartehalle, der auf der Internetseite beworbene "Pfälzer Flair" kommt ziemlich unbequem daher. Die ganzen Räumlichkeiten machen auf mich den Eindruck, dass hier eine grundlegende Renovierung notwendig wäre. Allerdings habe ich nach meinem Besuch, ich glaube im Ausstellungskatalog zur Ausstellung "60 Jahre Landesverband der Pfälzer in Bayern e.V." gelesen, dass die Weinstube erst kürzlich renoviert worden ist; leider sicht man davon nicht allzuviel.
Bei der Bedienung habe ich natürlich erwartet, dass mir eine leibhaftige Weinprinzessin oder wenigsten a fesches Pälzer Mädel den edlen Saft kredenzt, statt dessen worden wir von einer typisch Münchner Bedienung im hier üblichen ins unfreudlich-patzig tendierenden Duktus abgefrühstückt.
Zum Wein: es gab nicht so viele offene Weine, daher fiel meine Wahl auf einen Spätburgunder einer Neustädter Winzergenossenschaft. Nicht schlecht, aber auch nicht gut, so ein typischer Supermarktwein, wie er in der Pfalz über Jahrzehnte produziert wurde getreu dem Motto: Masse statt Klasse.
Auf der Weinkarte fand ich immerhin ein paar Weingüter, die ich kenne, u.a.
das Weingut "Ökonomierat Rebholz" ind Siebeldingen bei Landau und die guten Wein produzieren. Denn eigentlich hat sich speziell beim Rotwein in den letzten Jahren sehr viel getan und es gibt mittlerweile ganz ausgezeichnete Tropfen, davon hätte ich gerne etwas zu mir genommen und eigentlich hatte ich erwartet, dass man diese Bühne hier nutzt, um auch die Spitzenprodukte der Pfalz zu präsentieren, falsch gedacht, hier geht es darum, möglichst viele Touristen und Rentner mit preiswertem Stoff zu versorgen...
Zum Essen: es gibt deftige Küche, natürlich den obligatorischen Saumagen, ich nahm die Pälzer Fleschknepp, das kenn ich vun dehäm, das schmeckt normalerweise lecker. Diese Variante allerding war von der Konsistenz her eher dazu gedacht, zur Not als Kanonenkugen zu dienen und lag mir auch Stunden danach noch gehörig im Magen; nur ein doppelter Ramazzotti hat schlimmeres verhindert.
Fassen wir zusammen: Ambiente mau, Wein geht so, Essen lau, wer tatsächlich die Pfälzer Gastlichkeit und den Pfälzer Fair erleben will, sollte eines der vielen Weinfeste in der Pfalz aufsuchen und nicht irgendeinen Genossenschaftswein abfüllen sondern z.B. von den "Fünf Winzern" zu denen das Weingut Rebholz gehört http://www.fuenf-winzer.de/ oder von meinen aktuellen Lieferanten, dem Weingut Wageck-Pfaffmann in Bissersheim
http://www.wageck-pfaffmann.de/ geniesen (deren Merlot is a Traum).”
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tina1873
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19.04.2009
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„Die Pfälzer Weinstube befindet sich in einem Gebäueteil der Münchner Kaiser-Residenz.
Der Hauptraum der Weinstube ist er "Viersäulensaal", ein große…r Saal mit Gewölbe und den 4 Säulen. Auch ohne Einkehr ist diese Halle sehenswert.
Neben der Haupthalle gibt es im EG und auch im 1. OG noch 6 weitere, kleinere Gasträume. Außerdem, für geschlossene Gesellschaften, die "Winzerstube", die ebenfalls im Obergeschoß ist.
Die "Resi", wie die Weinstube von den Münchnern genannt wird hat eine feine Weinkarte mit Schoppen- und Flaschenweinen aus der Pfalz. Neben Wein gibt es auch eine Auswahl an antialkoholischen Getränken, allerdings gibt es kein Bier.
Die Speisekarte bietet pfälzer Spezialitäten aber auch "münchner" Speisen sowie kleine Brotzeiten oder Brezn.
Die Bedienungen sind freundlich und der Service ist - außer es ist wirklich proppenvoll - auch sehr schnell. Die Qualität des Essens könnte etwas besser sein, aber die Preise sind für Innenstadtverhältnisse moderat.
Außen an Fassade der Residenz, direkt am Odeonsplatz ggü. der Feldherrnhalle stehen im Sommer viele Tische, an denen man in der Sonne ein Glas Wein genießen und die vorbeiflanierenden Passanten beobachten kann.
Im einem Teil des Kaiserhofs der Residenz sind - ebenfalls während der "gut-Wetter-Zeit", viele Tische und Stühle aufgestellt.
Einmal im Jahr findet im gesamten Kaiserhof auch ein Weinfest statt, bei dem verschiedene pfälzer Winzer ihre Weine anbieten.
Ach, und wenn man die Resi verläßt, sollte man beim Rausgehen auf die Residenzstraße die Nase des Löwen auf der LINKEN Seite rubbeln. Das bringt Glück!
Zwar sind alle Nasen der dort aufgestellten Löwen blankgerubbelt, aber der "richtige Löwe" ist - in Richtung Residenzstraße die Residenz verlassend - der LINKE :-)”
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