
„Von dem Hochglanz-Prospekten mit den warmen Worten bin ich verführt worden und habe mir ein schönes Bild von einer heilen, übersichtlichen Welt zusamm…engezimmert. Jedoch, hinter dem großen schönen, altehrwürdigen Bau verstecken sich mehrere neue Klinikgebäude, die erst bei der Anfahrt auf das große Gelände sichtbar werden!
Die nächsten Enttäuschungen folgen auf dem Fuß:
1. Gerade angekommen, noch nicht durchgeatmet, wird mir die Handtasche mit Wertsachen, Handy und Laptop aus der Hand genommen und mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldet, erklärt, die brauchen Sie jetzt nicht, wir gehen zur Aufnahme, lassen Sie alles hier. Auf meine Gehschwierigkeit wird keine Rücksicht genommen, atemlos versuche ich den Anschluss in diesen verwinkelten, unübersichtlichen Gängen nicht zu verlieren und hechele
hinterher.
2. Bei der Aufnahme höre zum ersten Mal, ich werde als Rehabilitand hier in den Akten verewigt. He? Kein Reha -Gast? Welch ein krankes Gehirn hat sich so etwas ausgedacht. Sicher ein verschulter Theoretiker, der keine Ahnung hat, was Wörter beim Inneren Menschen anrichten!
3. Weiter höre ich, sie sind hier in einer Herz-Reha, da können wir nichts für ihre kranke Wirbelsäule machen. He, ganzheitlicher Ansatz hatte ich doch gelesen?! Wo ist er?
4. Ich könnte noch sehr viele Dinge aufzählen, die aufzeigen, alle Abläufe sind nicht aus der Sicht der Kundenseite gestaltet, sondern ausschließlich aus der Sicht der Klinikleitung, die die Optimierung in den Mittelpunkt stellt. Oft zu sehen und zu spüren nur an Kleinigkeiten, so z.B.: der Zugang zu den Vortragsveranstaltungs-Räumen wird verwehrt, zeitgenau oder später wird der Zugang erlaubt. Die geschwächten frischoperierten Personen und die Hochaltrige stehen in den engen Gängen und warten lange, die wenigen Stühle sind bereits früh besetzt. Oder die Stoff-Tasche, die im Gegensatz von vielen Kliniken gratis zum Transport von Handtüchern und den Therapie-Mappe mitgegeben werden, kosten hier aber Geld. ………………
Also hier ist es wie in ähnlichen Kliniken-nichts Besonderes, nichts Herausragendes. Die gefühlte, schlechteste Reha überhaupt, die ich empfand, ist sicher durch die großen Eigen-Täuschungen zurückzuführen.”
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Storm-Mülheim
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15.01.2023
golocal
„Ich war vom 2. bis 23. Dezember nach einer Bypass-OP zur AHB im Herzpark Hardterwald. Dabei wurde ich von meinem Ehemann begleitet. Meine Erfahrungen …sind ausgesprochen positiv. Das gilt für die medizinische Versorgung wie auch für die verschiedenen therapeutischen Angebote. Diese haben mir sehr geholfen, nach der schweren OP wieder zu einem normalen Leben zurückzufinden. Von den Vorträgen zur Ernährung und zur gesünderen Lebensweise konnten mein Mann und ich einiges mit nach Hause nehmen. Dazu hat auch der Besuch in der Lehrküche beigetragen.
Zeitgleich mit unserem Eintreffen wurde die Küche umgestellt. Patienten, die schon länger vor uns da waren, äußerten sich sehr negativ über das Essen. Nach der Umstellung waren wir und auch die anderen Patienten, mit denen wir im Kontakt waren, sehr zufrieden mit dem Essen, auch, wie es präsentiert wurde. Wir mussten erfahren, dass gesund auch lecker sein kann.
Besonders hervorheben möchte ich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen nicht nur einen sehr kompetenten Eindruck machten, sondern auch ausgesprochen freundlich und hilfsbereit waren. Ich bin überzeugt, dass sich das harmonische Klima im Haus positiv auf meinen Heilungsprozess ausgewirkt hat.
Gabriele Storm”
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