Dietrich Elisabeth Vermögensberaterin

„Hierher kam ich vor etwas mehr als einem Monat, als ich noch auf Jobsuche war. nicht, weil ich mich beworben hatte, sondern andersherum, weil sie hier… Quereinsteiger suchten und mich angeschrieben hatten - da ich doch schon Vorerfahrung habe.

Das Gebäude erinnert etwas -sorry - an einen Grabsteinverkauf. es ist so ein Kasten mit Tür, die nicht einladend wirkt und Gängen, die erst recht so luftig-gruselig sind. Und in der Umgebung... naja. Aber die Büros sind normal.

Im Zuge meiner drei Besuche bekam ich den Beratungsservice natürlich auch - der ist für alle immer kostenlos. Aber ganz ehrlich, wäre ja noch schöner, wenn man, bevor man was vermutlich teures kauft -Versicherungen, Depots, etc, auch noch für das Gespräch zahlen müsste.

Generell heißt es: Wir sind unabhängig, berten fair und verkaufn nichts, was der Kunde nicht braucht. Das mag so sein, oder auch nicht, aber ich kam mir etwas eingeengt vor und der Berater zu - sage mal geschniegelt. Das sollte zwar professionell, aber auch lockerer sein. Und, auch wenn das nicht wirklich zählt - der Kaffee ist scheußlich.

Da ich glücklicherweise einen Job gefunden habe, und auch einen Versicherungsberater habe, der freundlich und mit Kaffee ausgestattet ist, werde ich den Kasten in Odenkirchen nicht mehr aufsuchen.

Hingehen sollten meines Erachtens nur die Leute, die gezielt eine Vermögens- und Versicherungsberatung suchen, nicht angeworben werden. Denn dann fühlt man sicher nachher, als hätte man was aufgeschwatzt bekommen, und genau das soll ja nicht der Fall sein. Denn immerhin verstehen die Mitarbeiter was von ihrem Fach! Aber an der Gemütlichkeit und dem Reden mit vielleicht nicht ganz so überzeugten Kunden sollten sie vielleicht noch etwas arbeiten.” Weiterlesen Text ausblenden