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Internistisches Facharztzentrum mit Dialyse, Nierenzentrum Leutkirch

Eintrag gefunden unter: Dialyse Leutkirch im Allgäu
8l2xBahmbnheof 71171
28 8 532 8159 3339 Le6cuthakirch9 im30wu Allcm7gäu
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demayemi ges. geschützt

, 13.08.2020 golocal

„Keine Angst, noch ist es nicht so weit, aber wenn man langsam vom Dino zum Drachen konvertiert ist, beginnt man Wehwehchen zu sammeln, die schlussendlich in einer konzertierten Aktion zur finalen Fossilwerdung führen. Aber bis dahin klammert man sich an den kümmerlichen Rest des ohnehin schon viel zu langen Daseins auf diesem unwürdigen Planeten, indem man die Segnungen der zeitgenössischen Medizin weidlich nutzt. Jedenfalls zumindest, solange die Kasse, in die man ein Leben lang eingezahlt hat, dafür aufkommen muss, weil das Grundgesetz unserer Republik es so will.

In diesem Fall war konkret Folgendes passiert: Im Juli 2019 schwollen meine unteren Extremitäten, die ich bis dato zur Fortbewegung ohne maschinelle Unterstützung in Gebrauch hatte, monströs an und als sie dem Vergleich mit denen eines Hippopotamos in der Stuttgarter Wilhelma locker standhielten, die Haut sich spannte wie ein Kinderluftballon und das Jucken die Grenze des Erduldbaren erreichte, wurde es Zeit, sich medizinisch beraten zu lassen: WAS ist das und ist ein Kraut dagegen gewachsen?

Unglücklicherweise war der höllische Haus- und Hofdoktor im Krankenstand: Er war von seinem Zossen gefallen und hatte sich den Po böse geprellt. Man gönnt sich ja mit 60 Jahren sonst nix als einen Quarter, ein Westernpferd, das ohne Sattel und Zaumzeug geritten werden kann, die Erziehung machts. Aber wenn man so einem mit dem standesgemäßen Stetson auf den Arsch klopft, damit er selbigen endlich bewegt, passiert auch gerne mal Ungewolltes: Der Gaul hatte keine Lust, statt seine Gräten vorwärts zu bewegen, tat er selbiges vertikal und mangels Sattel rutschte der Doktor nach hinten runter und bremste den Fall erst mit dem Aufschlag seiner Sitzfläche auf dem harten Boden. Nach meinem Dafürhalten hatte er Glück, dass ihm sein Eigentum nicht auch noch die hinteren Hufeisen vor die Stirn hieb. Aber das nur am Rande für die Schadenfreude.

Seine Mädels wussten auch nicht weiter und schickten mich in die Notaufnahme der Oberschwabenklinik, Filiale Wangen im Allgäu, dort könnte man mir sicherlich helfen. Pustekuchen, die Inkompetenz und Lustlosigkeit des dort diensthabenden Assistenzarztes ist mir eine eigene Bewertung wert, und mit Sicherheit keine mit 5 Sternen. Ich verließ die OSK mit einem Entlassungsbericht, der jeder Beschreibung spottete und alles, was mir so Kummer bereitete, in Abrede stellte. Das Original dieses Berichtes befindet sich in meiner Hand, der Quacksalber war dumm und borniert genug, mir den Beweis für seine Fehlleistung in die Hand zu drücken. Das nicht gesiegelte Kuvert war für mich kein nennenswertes Hindernis, mir den Bericht zu Gemüte zu führen und auszurasten.

Ich kopierte den Bericht und brachte ihn den Mädels vom höllischen Doktor zwecks Archivierung. Man war entsetzt und NUN hatte die ältere der beiden Häschen eine Idee: Sie stellte mir eine Blanko-Überweisung in das Titelinstitut aus. Argument: Soweit SIE die Sache mit dem Wasser in den Beinen kennt, kann die Ursache beginnendes Nierenversagen sein, bei mir als Diabetiker nicht abwegig. Ich genoss also den unbestreitbaren Vorteil, in dieser Praxis seit 2001 regelmäßig die Tür zu bewegen, um mich mit dem Doktor in die Haare zu kriegen. Der Spaß daran ist der eigentliche Grund, warum ich ihm treu bleibe, denn meine Kritik motiviert ihn zu Höchstleistungen. Er fand zum Beispiel die wahre Ursache für meine Stimmungsschwankungen, an denen sich ein FA. für Psychiatrie 2 Jahre lang die Zähne ausgebissen hat.

Mit dem gelben Überweisungsschein in der Hand machte ich mich auf die Suche nach einem FA. für Nierenkrankheiten, lief aber überall ins übliche Messer: „Waren Sie schonmal bei uns?“ – Eine geistlosere Frage gibt es fast nicht. Wenn ich nach der Namensnennung sage, dass ich umständehalber auf der Suche nach einem/r Fachmann oder -frau bin, ist doch diesbezüglich alles gesagt. Aber der Slapstick geht noch weiter: „NEIN??? In DEM Fall kann ich Ihnen frühestens einen Termin in einem halben Jahr anbieten…“ – ‚Lieber Vorzimmerdrachen, ich habe das Aua JETZT und nicht in einem halben Jahr.‘ – Das sagte ich dem bornierten Fratz natürlich nicht ins Ohr, sie hatte ihre Direktiven, wozu auch gehörte, den Chef nicht mit solchen Kinkerlitzchen zu belästigen. Also eine sogenannte Zwickzwack, ein Fuchseisen, das sich selbst gefangen hatte und nur noch verschrottet werden kann.

Bis hierher war es nur Spaß, letztlich wurde ich dann doch fündig, also konkret zur Sache: Damit potenzielle Interessenten das kurzfristig aufnahmebereite Institut auch finden, hier eine Lokalisierung per G-Earth:
https://www.google.de/maps/place/Bahnhof+11,+88299+Leutkirch+im+Allg%C3%A4u/@47.8256076,10.0175197,881m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479b90edcf130be1:0xb824ea384f6810d0!8m2!3d47.8258502!4d10.0178095?hl=de
Und wenn wir schon beim Bewundern der Luftaufnahme sind, gleich ein paar Worte zu den Abstellmöglichleiten des Vehikels, sofern man nicht ohnehin umweltfreundlich und nachhaltig mit der mittlerweile elektrischen Eisenbahn angereist ist. Sogar der ICE München-Zürich bleibt hier kurz stehen, man glaubt es nicht. Gebührenfreie Parkplätze gibt es mit Glück auf dem Pendlerparkplatz der DB entlang der Geleise, ferner parkscheibenpflichtig (2 Stunden) bei Lidl und Euronics. Die rote Stecknadel zeigt auf den Eingang des Titellocation, die bis in die hinterste Ecke einschließlich Klo per Seniorenporsche befahrbar ist.

Die Türen des Etablissemengs öffnen sich lichtschrankengesteuert pneumatisch in eine Schleuse, die einem fahrbaren Krankenhausbett Platz bietet, für klaustrophobische Panikanfälle besteht keine Notwendigkeit. Sehr wohl aber dafür, die klimatisierte und gefilterte Luft zugunsten der empfindlichen Klientel auf Reinraumniveau zu halten. Also bitte nicht direkt aus dem Schweinestall kommend hier auftauchen und therapiert werden wollen, das gehört sich einfach nicht.
Nun war ich weder ein Dialyse- noch ein Apherese-Patient, ich hatte nur ein unübersehbares Weh und die Vermutung, dass die Verursacher versagende Nieren sein könnten. Damit war ich hier schon mal nicht ganz verkehrt. Als Neuzugang hat man Pflichten, unter anderem das Ausfüllen eines Fragebogens und das Erdulden einer peinlich genauen Untersuchung. Den Kummer mit dem Vampirismus der Mädels vom Doktor war ich schon gewöhnt, aber das mit der Abgabe von Pipi stellte mich vor ein im Moment unüberwindbares Problem: Ich musste nicht im Mindesten für kleine Königstiger.

Die Bitte um einen Becher Kaffee als Treibmittel wurde zurückgewiesen: Nicht am späten Nachmittag. Aber die Schwester kredenzte mir einen Becher mit Rülpswasser aus einer Quelle, deren H2O mir schon in früheren Jahren beim Abtreiben von Nierensteinen behilflich gewesen war. Ich stürzte das Therapeutikum mit Todesverachtung hinunter und verordnete mir selbst etwas mehr Toleranz, denn im Allgemeinen pflege ich kalte mit CO2 kontaminierte Getränke im Sekundenbereich wieder von mir zu geben, ganz egal was es ist: Bier, Cola, oder sonstige Limonaden. So ist halt jedem das Seine. Im Gegenzug dazu trinke ich täglich über 2 Liter Kaffee und schlafe trotzdem wie ein kleiner Schreihals mit voller Windel.
Damit war mir selbsttätig eine Wartezeit bis zum weiteren Procedere von mindestens einer halben Stunde verordnet. Diese verbrachte ich an der ungefilterten frischen Luft und gab mich spazierend dem Genuss eines der Nägel zu meinem zukünftigen Sarg hin. Dieser Selbstmordversuch dauert bei mir schon 52 Jahre ohne nennenswerten Erfolg. Aber irgendwie musste ich das Blut ja in Bewegung bringen, um die Dislokation o.a. Krawallwassers von der Kehle in die Blase zu gewährleisten.

Nun, man kennt sich ja ein bisschen: Ziemlich pünktlich holte ich an der Rezeption meinen Pieselprobebecher ab und verschwand mal um die 5. Hausecke. Der Befund war im hauseigenen Labor in Minutenschnelle erstellt, ich wurde ins Allerheiligste geleitet und genötigt, Platz zu nehmen, die Frau Doktor würde gleich kommen.
Das ‚gleich‘ entsprach dem Sinn des Begriffes: Kaum war die Schwester um die Ecke verschwunden, tauchte eine resolute Person auf, die von überschüssiger Energie nur so strotzen schien. UND ich hatte sie heute schon mal gesehen: Nämlich als ich am Tresen mit der Schwester verhandelte, stellte sie sich mit Höflichkeitsabstand dazu, musterte meine Krautstampfer, dann die absolut nicht dazu passende Gestalt und meinte: „Aha, ich seh schon…“ – WAS sah die Dame in Jeans und T-Shirt, die offenbar hier zuhause war (wohlgemerkt mit ohne die üblichen Insignien einer Medizinerin wie Stethoskop und weißem Mantel). Ich war nur wohlgelittener Gast, das sollte auch so bleiben, also hielt ich mich bedeckt und versuchte es mit einem zahnlosen Lächeln.

Dennoch vergaß ich mich beinahe, als ebendiese Dame auf der anderen Seite des monumentalen Schreibtisches Platz nahm und die rhetorische Frage stellte: „Was führt Sie denn zu uns?“ – Teamgeist oder Pluralis majestaticus, was soll’s. Ich erzählte ihr, was sie NICHT bereits gesehen haben konnte, also von der Nassdaumen-Diagnose der altgedienten Helferin meines Leibarztes.
Die Augenbrauen ruckten etwas nach oben, aber sie riss sich zusammen, nix Krähen Augen aushacken, kramte den noch druckfeuchten Laborbericht aus dem chaotisch scheinenden Haufen hervor, überflog ihn kurz und meinte: „Ihre Nieren sind vollkommen in Ordnung, alle Werte liegen in der Toleranz. Aber was ich vorhin gesehen habe, gefällt mir absolut nicht, also werden wir uns jetzt mal auf alternative Ursachen stürzen. Kommen Sie mal mit!“ – Sie ging vor mir her in eine Dunkelkammer, in der ich schemenhaft eine Stressliege und einen Klapparatismus erkennen konnte, den ich zuletzt im Kreißsaal anlässlich der Geburt meines Kindes gesehen hatte: Ein Echolot, eine Art Radar für Flüssigkeiten und u.U. auch Festkörper.
Das nächste Kommando war schon etwas brisanter: „Ausziehen und hinlegen!“ – 14 Jahre verklemmte Erziehung taten nur kurz ihr Werk, zum Glück war es dunkel, so konnte die neugierige Frau Doktor meine ‚Tomate‘ nicht sehen. Dann hatte ich mich wieder im Griff und gehorchte.

Nun zeigte sie, was sie WIRKLICH konnte: Sie scannte über 1 Stunde lang schweigend meinen Luxusbody vom Kinn bis zu den Zehenspitzen, hebelte dazu meine Gräten in die hierfür geeigneten Positionen, während sie mit der linken Hand wie eine Chefsekretärin auf der Tastatur rumhackte. Dann hieß es knapp: „Anziehen und in mein Büro, wir müssen reden!“ – Dort kriegte ich die Diagnose mündlich mit der Zusage, mir eine Kopie des Berichtes für den Hausarzt zukommen zu lassen. Meine Nieren seien in der Tat in Ordnung, aber die Blutversorgung der Beine liegt im Argen. DAS aber sei nicht ihr Spezialgebiet, aber in der Memminger Zentrale gibt es einen tüchtigen Kollegen, der hat das voll drauf. Ihm werde sie die erfassten Daten über die Leitung schicken und mir empfiehlt sie, mich baldmöglichst mit Memmingen in Verbindung zu setzen, bevor der Dachstuhl brennt. Schluck!!!

Zuletzt kam das Sahnehäubchen von der fleißigen Doktorin: „Ihre Schilddrüse ist ein bisschen aus der Mitte, aber für einen Allgäuer recht gut in Schuss. Ich schreib Ihnen was auf, das tut nicht weh, hilft aber ihrer Schilddrüse gewaltig, sich auszubalancieren.“ – Seither inhaliere ich täglich 1000 Einheiten Vitamin D3. Diesen Mangel schiebe ich unerkannt seit meiner frühesten Kindheit vor mir her.
Damals war ich als Folge der Reparationsleistungen an die französische Besatzung stark unterernährt und ständig am Rand von Rachitis, was für alle Kinder meines Heimatdorfes zutraf. Dieses rücksichtslose Ausbeuten des ‚besiegten Volkes‘ hörte erst 1955 mit dem Durchgreifen des Marshall-Planes auf. Ich erinnere mich noch an meine erste RICHTIG sättigende Mahlzeit: Es waren Tomatenspaghetti, die ich wenig später aus dem Fenster kotzte: Der Magen kannte solche Füllungen einfach nicht.
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Internistisches Facharztzentrum mit Dialyse, Nierenzentrum Leutkirch

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