Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Marine-Ehrenmal und U-Boot "U-995" Museum

Eintrag gefunden unter: Fremdenverkehrsämter Laboe
Strandstr. 92
24235 Laboe
zur Karte
9460 74 3 844 3  9 4 9 4  4 388 3 5734 9 3 2646 22 Gratis anrufen

Ist dies Ihr Unternehmen?

Machen Sie mehr aus Ihrem Eintrag:

Zu Angeboten für Unternehmen

Weitere Kontaktdaten

  • 70 64 3 4 23 6 6 54 0659 3  4 958 587 60 4 219 192 4526 207

Öffnungszeiten

Geöffnet

Montag

09:00 19:00

Dienstag

09:00 19:00

Mittwoch

09:00 19:00

Donnerstag

09:00 19:00

Freitag

09:00 19:00

Samstag

09:00 19:00

Sonntag

09:00 19:00

Standort & Anfahrt

Bewertungen

Gesamtbewertung

aus einer Quelle

4.5
* * * *

basierend auf 12 Bewertungen

Jetzt Bewertung abgeben

Bewertungsquellen

In Gesamtnote eingerechnet

golocal (12 Bewertungen)

Nicht in Gesamtnote eingerechnet

Yelp (28 Bewertungen)
Foursquare (51 Bewertungen)

Neueste Bewertungen

Stefan H.

, 01.10.2023 Yelp

„Es ist manchmal so, als wären die Marinesoldaten der Welt eine eigene Nation. Sie begegnen sich häufig ausserhalb der 10-Meilen-Zone, wo ...mehr

Bewlh18erntugpv9ng mem2lde0vtn

Pavol C.

, 06.06.2023 Yelp

„Marine - Ehrenmal Kriegsdenkmal - dieses Denkmal war riesig. Der Eintritt war angemessen. Das Beste für mich war die Aussichtsplattform wo ...mehr

Buew65pezpl8rtung meldd450ejn
*

Bidicoo

, 11.04.2021 golocal

„Wir hatten schon bezahlt, dann stellte sich heraus, daß ein ärztliches Attest für eine Maskenbefreiung nicht anerkannt wird. Leander wird mal als behinderter bzw. Chronisch kranker Menschen, am Ehrendenkmal zweimal bestraft. Wir hatten den Ausflug extra geplant, da wir uns schon dachten, dass dort nicht viel los sein wird. So war es auch. Ausser uns, waren noch zwei andere Personen dort. Trotzdem musste ich im Regen stehen bleiben bzw. Im Auto sitzen. Das ist Diskriminierung!!!!!Weiterlesen Text ausblenden

y3lBc8swewerla tung meskw5ldeo8n
* * * * *

Jolly Roger

, 10.02.2021 golocal

„Hallo

Ist ja schon eine Weile her, als ich die Uniform der Deutschen Marine für gut 4 Jahre tragen durfte. Es war eine Zeit, die mich geprägt hatte. Die Kameradschaft war im Gegensatz zur DDR Volksmarine sehr gut. Man hörte ja, wie sie von den EK drangsaliert und unterdrückt wurden.

Ich begann meine Ausbildung in Eckernförde und wollte Mienentaucher werden. Doch die Vortests liessen mich bei der Gesundheitsprüfung durchfallen. Meine Gehörgänge hatten kurz vor dem Trommelfell einen kleinen Knick, so dass bei "Tieftauchgängen" meine Trommelfelle hätten platzen können. So wurde ich Signalgast und lernte das Morsen mit der Lampe, das Setzen von Signalflaggen und das Funken.

Mein weiterer Weg führte mich nach Flensburg in die Marineschule. Es war schon ein gutes Gefühl durch die altehrwürdigen Gänge zugehen und die Traditionsbilder an den Wänden zu sehen.

Wie alle Lehrgänge vor uns durften wir auch das Marine Ehrenmal in Flensburg besichtigen und uns die damalige "Stolze Kriegsflotte" von 1933 -1945 ansehen. Hier sah man die Gross- und Kleinkampfschiffe in Modellen und auch heroische Bilder an den Wänden. In einer Ehrenhalle hingen die diversen National- und Kriegsflaggen. Unter anderem die Bundesdienstflagge mit Adler und Schwalbenschwanz, wie sie als Gösch auf allen deutschen Marineschiffen am Bug angebracht waren. Die Kriegsflagge aus der Kaiserzeit, die Österreich- Ungarische Flagge, denn Österreich/Ungarn hatten ja auch mal einen Kriegshafen an der Adria und von '39 - '45 war es dem Deutschen Reich angeschlossen worden. Die Kriegsflagge aus nationalsozialistischer Zeit und dann nicht zu vergessen die Nationalfahne der DDR mit Hammer und Zirkel im Ehrenkranz und die Kriegsflagge der Volksmarine, die wir auch in Friedenszeiten gesehen hatten.

Zum Gedenken an alle im ersten Weltkrieg gefallenen Seesoldaten, wurde das Ehrenmal zwischen 1926 und 1936 erbaut. Nicht wie viele dahingehend interpretieren, dass die Form des Turms an einen U-Boot Turm erinnern soll, nein, es soll eine in den Himmel aufsteigende Flamme wiedergeben.

Später wurde ein U-Boot der Baureihe 7 auf dem Strand in Laboe abgestellt und restauriert, so dass man die enge Röhre besichtigen kann. Es ist sehr bedrückend und wer Platzangst hat, der hätte nicht für vier Wochen dort seinen Dienst verrichten können.

Wie gesagt, konnte ich das U-Boot mit der Bezeichnung U-995 besichtigen und diverse Fotos in der Röhre machen. Es wurde Ende 1943 in Dienst gestellt und hatte es auf 9 Feindfahrten gebracht und wurde am Kriegsende an die Norwegische Marine übergeben. Dort wurde es als Ausbildungsboot Kaura in Dienst gestellt und ging danach 1965 wieder in Deutschen Besitz über.

Der Marinebund ist seit 1972 Betreiber des Museumsboots und es wurde jährlich von rund 350 000 Menschen besucht.

Ich hatte Glück, denn ich fuhr auf dem Trossschiff Odenwald, Fregatte Augsburg und zum Schluss auf den Signalstationen Wilhelmshaven und Helgoland. Meinen Dienst beendete ich bei der Dritten Neubaukompanie in Hamburg, auf dem Gelände der Werft Blohm und Voss. Da war ich zuständig für die Unterstützung und Begleitung der Portugiesischen Marineangehörigen in Hamburg, die den Bau diverser Korvetten beaufsichtigten.

Wenn ein Kriegsschiff im Hamburger Hafen liegt und die Besatzungen die Stadt überfluten, so sieht man, das sich die Marineuniformen nur in Kleinigkeiten unterscheiden. So haben die meisten Mannschaftsdienstgrade die Wäsche achtern. Sie tragen einen sogenannten blauen Exerzierkragen mit den drei weisen Streifen, die an die Seeschlachten Admiral Nelson erinnern.

Die Matrosen hatten sich früher nach Monatelanger Seefahrt lange Haare die sie sich zum Zopf banden. Um Ungeziefer abzuhalten, wurde er mit Pech bestrichen. Damit er die Blusen nicht verunreinigen sollte, trugen sie diese Exerzierkragen, die sich leicht entfernen und waschen liessen.

Dann gibt es bei uns noch den schwarzen Knoten, mit dem man an die Trauerzeit des Admiral Nelson erinnerte und die weisse Fliege bedeutete ihre Aufhebung. In der Zeit '33 - '45 konnte man noch sehen, dass ein zarter blauer Streifen mal von links unten nach rechts oben und umgekehrt verlief. Daran konnte man damals sehen, ob es sich um eine Nord- oder Ostseezugehörigkeit handelte.
Weiterlesen Text ausblenden

Bewdr6e9srk tg48zu56ng melden
* * * * *

LABOE2019

, 27.02.2019 golocal

„Ich finde es einfach großartig was da geschaffen wurde und das auch mal an die bedaurnswerten Soldaten, egal welcher Nation, vor Allem aber das dabei die deutschen Seeleute nicht vergessen wurden! Man kann es einfach nur weiter empfehlen.Weiterlesen Text ausblenden

Be8sw1qertu6gingkr08 a 3melden

Stefan E.

, 31.08.2016 Yelp

„Ich erinnere mich dunkel, als Kind das Ehrenmal besucht zu haben.

Sehenswert !

Be3swedtvrtuang mealdvod3en
* * * * *

FalkdS

, 24.05.2016 golocal

„Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu dem Denk- und Mahnmal noch schreiben soll.
Meine Vorschreiber haben im Prinzip alles schon erwähnt.
In dem Zug danke ich gleich erst einmal für die Erklärung der Idee und des Hintergrundes seiner Architektur, gut umgesetzt.

Im zweiten Vorraum des monumentalen Mahnmals (nach dem "Abgang" zur tief liegenden Gedenkhalle) war ich von den unzählbar vielen Schattenbildern der Boote und Schiffe fast erschlagen, die dort an den Wänden verewigt sind.
Im nächsten Raum kann man zu den ausgestellten Gedenk- und Erinnerungsschleifen, aus aller Herren Länder und in einem erstaunlich guten Zustand.
Über eine Treppe mittig am Ende des Raumes gelang man zu den Marineflaggen und einer weiteren Ausstellung.

Wir wollten aber nach oben und ich hatte so überhaupt gar keine Lust auf das Quälen der 341 Stufen mit meinem Gewicht, weder rauf noch runter, also nutzten dafür einen der beiden Fahrstühle. Oben angekommen hatten wir Wetterglück und eine schöne Aussicht, ins Landesinnere, auf die See (mit U995-Boot-Draufsicht) und nach Kiel. Ich war begeistert.
Das Wetter schlug dann nach ca. 30 Minuten um, und wie es umschlug, um sich und um uns. Zum Glück passierte das kurz bevor wir in unserem Auto waren.

Vielleicht noch ein zwei Worte (haha, als würde mir das wirklich reichen!) zu dem für meine Begriffe riesengroßen Propeller (Schiffsschraube sagt man wohl nicht mehr...) auf dem Vorplatz auf dem Weg zum Mahnmal.
Er ist einer von dreien des schweren Kreuzers der deutschen Kriegsmarine "Prinz Eugen", der der Admiral-Hipper-Klasse angehörte. Namensgeber war der österreichische Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen.

Als einzige schwere Einheit der deutschen Kriegsmarine hatte dieser Kreuzer den zweiten Weltkrieg überstanden und geriet mit dessen Ende in britische Obhut. Von da gelangte er als Kriegsbeute per Losentscheid in amerikanische Hand.
Von denen wurde er ausgeweidet und am Bikini-Atoll für zwei Atomtests vorbereitet. In Folge derer wurde es nicht so schwer beschädigt wie erwartet, die auf ihm verladenen Tiere hatten alle die Tests nicht überlebt und er war sehr stark verstrahlt.
Deshalb wurde der Kreuzer zum Kwajalein-Atoll geschleppt.

Weiter geht´s mit einem Wikipediazitat:
Zitatanfang [Gegen Mittag des 22. Dezember 1946 kenterte und sank die Prinz Eugen schließlich.[18] Das Wrack befindet sich auf der Position 8° 45 10 N, 167° 40 59 OKoordinaten: 8° 45 10 N, 167° 40 59 O | | im seichten Wasser ca. 250 Meter vom Strand entfernt. Der hintere Teil des Unterwasserschiffes mit den Propellerwellen und den verbliebenen zwei Propellern sowie das Ruder ragen aus dem Wasser heraus.] Zitatende
Dort liegt sie jetzt noch immer Kiel oben.

Der über 4 Meter im Durchmesser und 11 Tonnen schwere Propeller wurde nach langen Verhandlungen und auf Betreiben des Deutschen Marinebundes von den Amerikanern geborgen und nach Laboe gebracht. Am 24. November 1979 kam er an seinem heutigen Platz auf den Prinz-Eugen-Platz hier am Fußweg zum Mahnmal.

Eine eine der Torpedozielanlagen des Kreuzers ist im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.
Die Schiffsglocke der "Prinz Eugen" ist im Naval Historical Center, Washington Navy Yard, Washington, D.C., USA.

Im Laufe der Zeit wurde folgerichtig aus dem Kriegerdenkmal ein beeindruckendes und drückendes und erinnerndes Mahnmal für alle auf See Gebliebenen.
Weiterlesen Text ausblenden

Bewer5tu8f wng mb85senlddb5en
* * * * *

kisto

, 27.07.2015 golocal

„Wir waren -in erster Linie mit Gästen- schon diverse Male am Marine-Ehrenmal in Laboe.

Besonders bei schönem Wetter, wenn man sehr schöne Fotos schießen kann, ist der Besuch empfehlenswert.

Die Gedenkhalle (rechts vom Turm) hat zurecht etwas Beklemmendes und man fühlt sich echt betroffen. Es gibt sehr viele Informationen zu lesen und man kann sich lange dort aufhalten.

In den Turm selbst kann man zu Fuß -über die zahlreichen Treppenstufen- oder -wie wir- mit dem Fahrstuhl bewältigen. Der Ausblick ist gigantisch, vor allem, wenn man auf die Ostsee sieht!

Wir waren letztes Jahr dort, deshalb weiß ich nicht, ob sich der Eintrittspreis zwischenzeitlich erhöht hat. Als wir dort waren stimmte das Preis-/Leistungsverhältnis auf jeden Fall.
Weiterlesen Text ausblenden

Bewerkv1ituyg85ng0 90m15belden
* * * * *

jobet

, 22.07.2015 golocal

„Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.

Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".

Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
Weiterlesen Text ausblenden

cattBewe1qrtunga m8wkdetdolden
* * * * *

Schalotte

, 11.07.2014 golocal

„Auch hierhin führte uns ein Ausflug an einem schönen Urlaubstag. Hatte ich doch schon sooo viel davon gehört und gelesen. In diesem Jahr, sollte es nun endlich soweit sein und ich stand genau davor. Neugierig lösten wir den Eintritt für das Marine-Ehrenmal und auch für das U-Boot. Die Grundsteinlegung war am 8. August 1927, durch Admiral Scheer. Die Einweihung der Gedenkstätte fand am 30.Mai 1936 statt.

Markant und imposant ist das Ehrenmal, wenn man direkt davor steht. Auch von der Seeseite sieht man es und es grüßt so alle anlaufenden deutschen und ausländischen Kriegs- und Handelsschiffe, die den Nord-Ostsee-Kanal ansteuern.

Ursprünglich wurde das Marine-Ehrenmal ja zum ehrenden Gedenken der Gefallenen der Kaiserlichen Marine im ersten Weltkrieg (1941-1918) gebaut. Seit 1954 wird aller toten deutschen Seefahrer beider Weltkriege gedacht. Auch den gefallenen Gegnern wird hier gedacht. Im Jahr 1996 wurde das Ehrenmal, um die "Gedenkstätte der zivilen Schifffahrt und Seedienste" und um die "Gedenkstätte Deutsche Marine" erweitert.

Neugierig stapfte ich durch die Eingangshalle, die Kamera wie immer dabei. Vieles, was ich nicht so richtig erklären kann, zeigen sicher die Fotos. Interessant die Bugzier des Kaiserlichen Linienschiffes "SMS Pommern". 1916, ging das Schiff in der Skagerrakschlacht, mit einer 839 Mann starken Besatzung unter.

In der Ehrenhalle, die Mahnungen an die verstorbenen Soldaten und an den Wänden, sind Schattenrisse der in den beiden Weltkriegen gesunkenen Schiffe, der deutschen Marine. Unglaublich wie viele es waren.Erst nimmt man die zwei Wände gar nicht so wahr, aber dann geht es einem durch und durch.

Etwas weiter dann, ein Schleifenraum. Von den Kranzniederlegungen, werden hier die Schleifen aufbewahrt. Unglaublich viele, vom In- und Ausland, von deutschen und ausländischen Delegationen.

Von der historischen Halle aus,geht eine Treppe hinab in die Gedenkhalle. Hier finden sich Angehörige, Freunde und Kameraden der Gefallenen ein, um der auf See Gebliebenen zu gedenken. Blumengestecke und Kränze werden niedergelegt. Fotos von den jüngst auf See gebliebenen stehen hier. Man kann ganz herum gehen, sich auf den Bänken hinsetzen und alles auf sich wirken lassen.Und das tut es ganz gewiss, denn durch das gedämpfte Licht, hat die Halle etwas ehrwürdiges. Hier mochte ich keine Fotos machen. Während der Kieler Woche und zum Volkstrauertag, finden hier offizielle Kranzniederlegungen statt. Dann nehmen alle in Kiel vertretenen Nationen teil.

Im Flaggenzimmer, welches sich nun wieder etwas höher befindet, nämlich im zweiten Stock des Turmes, sind alle Flaggen aller deutschen Marinen zu sehen.Alle von der Kurbrandenburgischen bis zur heutigen Deutschen Marine.

Aber nun wollte ich weiter und stieg bequehmerweise in den Aufzug. Ich fuhr hoch zur Aussichtsplattform des Ehrenmals.Eine fantaschtische Aussicht über die Kieler Förde und über das Land. Auch von hier gibts einige Fotos von mir, die jetzt in der Fotokiste liegen.

Später wieder zufuß runterwärts, ging es in die Historische Halle. Hier ist auch der Informations- und Verkaufsstand des Marine-Ehrenmals. Hier in der großen Halle, erfährt man alles von der Geschichte de Seefahrt. In mehreren Abschnitten sind die Anfänge der Wikingerzeit, der Hanse bis hin zu den zwei Weltkriegen. Auch die Handelsschifffahrt und die Seefischerei finden hier ihren Platz und werden anschaulich erklärt. Viele originalgetreue Schiffsmodelle in Schaukästen, konnte ich hier betrachten und viele Informationen gibt es, über die Waffen des Seekrieges und über die Reichweiten deutscher Funkstationen. Interessant erklärt auch der U-Boot-Handelskrieg während des Zweiten Weltkrieges.

Wir waren hier im Marine-Ehrenmal ganze zwei Stunden und haben uns wirklich alles angesehen. Draußen,vom Vorplatz des Ehrenmals, hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Kieler Förde. Auch ist hier draußen, noch ehe man zum Ausgang geht, noch so einiges zu sehen. Man sollte ihn sich ansehen, den "Prinz-Eugen-Platz". Imposant die Schiffsschraube des schweren Kreuzers "Prinz Eugen". Zu sehen auch eine Deutsche Mine und eine Kanone aus dem "Boxeraufstand". Gedenktafeln für die im Zweiten Weltrieg gefallenen amerikanischen U-Boot-Fahrer, eine Gedenktafel für die gefallenen des Deutschen Handelskreuzers "Kormoran" und des australischen leichten Kreuzers "HMAS Sydney II".

Es ist wirklich ein sehr gelungener Besuch hier gewesen, der lange in Erinnerung bleibt. Mit der Kombikarte, sind wir dann anschließend noch in das U-Boot U 995 gekrabbelt. Aber darüber an anderer Stelle später etwas.
Weiterlesen Text ausblenden

Bewertsvmung ameaie6lyidtien
* * * * *

flummy

, 24.10.2013 golocal

„Es war einer meiner ersten Sehenswürdikeiten nach der Grenzöffnung.
Die Erinnerung von damals sind bei einem weiteren Besuch nach 20 Jahren nur erneuert worden. Die Aussicht von der Plattform, wie sich die Landschaft verändert hat. Die Große Schiffsschraube steht bzw. liegt da immer noch. Auch für die die sich nicht für die Marine interessierten, ohne weiteres ein imposantes Bauwerk. Spätestens nach einem Besuch versteht sie die Ehrung von selbst.
Die Öffnungszeiten sind mit Winter- und Sommersaison angegeben.
Preis pro Pers. 5,50EUR und das U-Boot 4,-EUR oder der Kombipreis 8,50EUR sind nicht zu teuer. Familien haben mit 16,EUR zu rechnen.
Weiterlesen Text ausblenden

B6clwewp9ertung m4apelrdwajen
* * * * *

Ein golocal Nutzer

, 14.10.2013 golocal

„Moin moin

Ich war ja auch diverse Jahre bei der Westdeutschen Marine (Bundesmarine) und es hatte mir sehr gut gefallen, wie Zusammenhalt und Kameradschaft, ohne dieses Drangsalieren, wie es in der DDR üblich war.

Ich begann mit meiner 3 Monatigen Grundausbildung beim 2. Marineausbildungsbataillon in Eckernförde. Es war eine schöne Zeit und 1968 ist politisch zwischen Ost und West viel geschehen, so dass wir oft Nato Alarm hatten und am Wochenende nicht nach Hause durften.

Danach ging es zur Ausbildung an die Marineschule nach Flensburg Mürwig, in der auch viel über die Tradition gesprochen wurde.

Auch ich musste mir mit meiner Lehrgruppe von der Marineschule Flensburg aus das Ehrenmal und den Stolz unserer U-Bootflotte ansehen.

Das Ehrenmal wurde zum Gedenken an die im ersten Weltkrieg gefallenen Marinesoldaten in der Zeit zwischen 1926 - 1936 erbaut.

Nach dem WK II erweiterte man das Denkmal mit den Namen der in diesem Weltkrieg gefallenen Marineangehörigen zu ihrem Gedenken.

Die Form des Turmes sollte nicht an den Bug eines Schiffes oder eines U-Boot Turms erinnern, sondern man sagte uns, dass es eine in den Himmel aufsteigende Flamme wiedergeben soll.

Es war für uns alle damals ein „Super Erlebnis“, doch noch etwas von der alten Tradition unserer Marine zu erfahren.

Das U-Boot war zu meiner Zeit noch nicht zu besichtigen. Das war erst Anfang 1972, aber ich fuhr später noch einmal hin, weil ich die Enge in der Röhre auf mich wirken lassen wollte.

Zur Historie:

Die Uniformen der Mannschaftsdienstgrade der Marinen ähneln sich.

So tragen die Deutschen vom Matrosen bis zum Stabsgefreiten die Wäsche achtern. Das heisst, dass sie einen Exerzierkragen tragen mit drei weissen Streifen, die an die drei grossen Seeschlachten Nelsons erinnern. Nelson war britischer Admiral und an der Seeschlachten Kopenhagen, Abukir und Trafalgar beteiligt.


Früher liessen sich die Matrosen die Haare wachsen und flochten sie zum Zopf. Damit sich darin kein Ungeziefer (Läuse pp) einnisten konnte, wurden die Haare mit Pech bestrichen. Weil Pech die Uniformbluse beschmutzen könnte, erfand man den Exerzierkrangen, den man schnell wechseln und waschen konnte.

Als unsere Bundesmarine noch Kriegsmarine hiess, konnte man am blauen Streifen am Knoten sehen, ob er in den Nord- oder Ostseestreitkräften diente, denn einmal zeigte der Streifen von links unten nach rechts oben oder umgekehrt.

Bei unserer Bundesmarine gibt es keine Unterschiede mehr und der Streifen verläuft immer gleich. Wie es bei der DDR Volksmarine war, könnte opavati wohl nachreichen, denn er teilte mir mal mit, dass er bei der Volksmarine war.

Das Binden des Knotens wird nur einmal im Leben des Matrosen durchgeführt. Er ist sehr schwierig zu binden und besteht aus einem quadratischen Tuch, das nass auf den Tisch gelegt und eingeschlagen wird.

In Höhe des Knotens und der Schlaufe, die nach unten zeigt, werden zur Stabilisierung Pappstreifen gelegt. Ich weiss nicht, ob ich es heute noch kann.

Marinehistoriker sagen, dass der schwarze Knoten an die Trauerzeit für Admiral Nelsons erinnern soll und die weisse Schleife bedeutet die Aufhebung der Trauerzeit.

Die Unteroffiziere und Offiziere tragen Wäsche vorn, Uniformjacke mit „Kolbenringen" und weisses Hemd mit schwarzem Binder.
Weiterlesen Text ausblenden

rBewe40ra6u9tung memladen
* * * * *

derholsteiner

, 28.09.2013 golocal

„Das Marine-Ehrenmal Laboe stammt aus Kriegszeiten und ist mit 84 Metern Hoehe eine weit sichtbare Landmarke und so etwas wie ein Symbol der Region.
Es besteht aus zwei Anlagen, einmal das 84 Meter hohe Ehrenmal und gegenueber ein originales U-Boot aus dem Krieg. Beide haben einen seperaten Eingang aber man kann Kombitickets erwerben. Im Ehrenmal befindet sich ein Museum zum Thema Marine (vorallem in der Kriegszeit) und im Keller ist eine schoen gestaltete Gedenkstaette mit Blumenkraenzen und bunten Glasfenstern, wo an die im Krieg verstorbenen gedacht wird. Der Aufenthalt hier ist durch die Atmoshphaere im dunkleren Keller etwas traurig und still. Weniger still geht es oben zu, hier kann man naemlich die Treppe bis zum Dach hinauflaufen oder den Aufzug benutzen, von dem mir aber nicht sicher bin, dass dieser bis ganz nach oben faehrt. Fuer hoehenaengstliche kann es hier etwas kritisch werden, da es enorme Hoehen sind. Im U-Boot kann man sich anschauen, wie die Mannschaft im Boot lebte und das Boot steuerte. Hier sieht es so aus wie im Film "Das Boot". Es ist wirklich interessant und bei den Kriegsfahrten war die Mannschaft augenscheinlich sehr mutig aber es kostete auch Menschenleben und es war sehr brutal, was einem nach einem Besuch im Ehrenmal verdeutlicht wird. Es ist wirklich ein Ort, an dem die tapferen Krieger geehrt werden. Wenn man in der Naehe ist, sollte man es sich mal ansehen.Weiterlesen Text ausblenden

cB0ewnp3yerhb 8tungxr7t melden
* * * * *

Nike

, 13.02.2013 golocal

„Diese gleich dem Turm eines U - Bootes aus der Landschaft empor ragende, monumentale Gedenkstätte an der Kieler Förde soll an die in den Weltkriegen um' s Leben gekommenen Marinesoldaten, die auf U - Booten ihren Dienst versahen, erinnern.
Besuche sind für mich immer wieder ein sehr ergreifendes Erlebnis.
Zeit um über Sinn und Unsinn kriegerischer Auseinandersetzungen nachzudenken und den Toten der Kriege zu gedenken.
Genau das ist die heutige Intention der seit den 20iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebauten und erst 1936 eröffneten Gedenkstätte zunächst für die umgekommenen Marinesoldaten der Ersten und später auch des Zweiten Weltkrieges.
Die durch ein Lichtauge in der Decke in fahl - bläuliches Licht gehüllte unterirdische Ehrenhalle, mit unzähligen Trauerkränzen geschmückt , deren vertrocknetes Grün die Vergänglichkeit symbolisieren , stellt das kalte Seemannsgrab unter Wasser dar.
Der Gedanke an den grausamen Tod der U- Bootmatrosen, die hilflos ausgeliefert sehenden Auges in den Tod gingen, lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen.
Aus dieser kalten Gruft heraus hat die Fahrt auf den Aussichtsturm in das helle Licht der Sonne am strahlend blauen Himmel etwas Befreiendes. Hier schweift der Blick über satt - gelb blühende Rapsfelder und das tiefblaue Wasser der Ostsee an der Kieler Förde.

Auch dies ist ein Beitrag gegen das Vergessen und Verdrängen !
Weiterlesen Text ausblenden

Bewertungkcc m6buweps9mld1o7aenn
* * * * *

grapefruit

, 30.10.2012 golocal

„Was für ein Bauwerk, welches beim Besuch Kiels oder in der Nähe durchaus sehenswert ist! Oben auf dem seitlich geschwungenem Ehrenmal gibt es eine Plattform, bei der man einen wunderschönen Überblick über die Landschaft bekommt. Man sollte allerdings schwindelfrei sein, denn gerade der Aufstieg über die Treppen ist nicht ohne (Treppengerüst aus Stahl mit bekannten Löchern, ähnlich wie bei Feuerleitern). Wir haben den Besuch und den Aufstieg nicht bereut!Weiterlesen Text ausblenden

Beweqvs9rsr0rtun1g3ghm mxfpelden

Informationen

Der Eintrag kann vom Verlag, Dritten und Nutzern recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten.

Verlagsservices für Sie als Unternehmen

Weitere interessante Angebote des Verlags:

Ist dies Ihr Unternehmen?

Helfen Sie uns, Informationen aktuell und vollständig zu halten.

Daten ergänzen / ändern

Zur Startseite
schließen Hinweis