*
*
*
*
*
Mamazilj
,
24.07.2020
golocal
„Ich hatte mir beim Sturz den Lendenwirbel gebrochen und kam zur Reha ins Rote-Kreuz-Krankenhaus. Die Welt sah traurig aus, denn ich hatte starke Schme…rzen und konnte mich immer noch nicht richtig bewegen. Im Krankenhaus angekommen, wurde ich in ein 2-Bett-Zimmer geschoben...
und die Sonne ging auf! Es war ein wunderschönes Zimmer mit Balkon, Sitzmöbeln und herrlichem Blick auf die Wakenitz! Und das nicht allein! Man kümmerte sich intensiv um mich. Es wurden u.a. Untersuchungen der Organe vorgenommen, es wurden die Tabletten und die richtige Dosis Schmerztabletten zusammengestellt, um das Dasein etwas erträglicher zu
machen. Es wurde immer darauf geachtet, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nahm. Therapeuten taten viel, um uns wieder auf die Beine zu stellen und uns bei den richtigen Bewegungen zu helfen,
- rundum, man kümmerte sich freundlich und intensiv um uns. Auch mit vielen kleinen Extras und der Ausgabe der Mahlzeiten war das Personal sehr aufmerksam. Mir hat die Nachtschwester ein bisschen leid getan. Durch den Sturz war die Blase außer Kontrolle geraten und sie musste mir in zwei Nächten wieder und wieder die Windeln wechseln!! Und das tat sie mit gleichbleibender Freundlichkeit. Nochmals danke dafür! Allen Anderen, wie den Ärzten Krankenschwestern und Therapeuten im 2.Stock des DRK-Krankenhauses nochmals ein dickes Dankeschön. Es war wie Urlaub!”
Weiterlesen
Text ausblenden
Bewetrtywoun0k6ig melj0kfde nn
„Kurzbewertung: Ärzte, Schwestern und Pfleger 5 Sterne, Essen 4 Sterne, Sauberkeit 2 Sterne, bedrängende Enge
…….
Das Geriatriezentrum des Roten K…reuzes in der Marlistraße war 4 Wochen lang der Aufenthaltsort meiner Schwiegermutter, die sich hier nach einer OP einer Reha-Maßnahme unterzog.
Ich habe sie nahezu täglich, immer zu unterschiedlichen Tageszeiten besucht und somit einen recht guten Einblick bekommen.
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen. Im Eingangsbereich befinden sich zwei Handdesinfektionsspender, die es beim Betreten und Verlassen des Gebäudes zu nutzen gilt. Leider war an zwei Wochenenden weder der eine noch der andere Spender mit Desinfektionsmittel bestückt – das darf meiner Meinung nach nicht sein, auch nicht am Wochenende!
Das Treppenhaus machte einen durchweg schmuddeligen Eindruck und mit schmuddelig meine ich Zitterspinnen in diversen Ecken und allerlei Dreck auf dem Boden. Es gibt auch einen Fahrstuhl, der sich allerdings extrem langsam bewegt.
Ebenso konnte der Fußboden im mit drei Betten belegten Zimmer meiner Schwiegermutter nicht mit Sauberkeit überzeugen. Das habe ich im Geriatriezentrum des Roten Kreuzes im Rabenhorst ganz anders kennengelernt – es geht also auch besser! Ich kann mir kaum vorstellen, dass innerhalb von 4 Wochen nicht sauber gemacht wurde, aber leider ließ der Fußboden an all den Tagen meiner vielen Besuche keinen anderen Eindruck zu, Staubmäuse, hier ein Pflaster, da Krümel….
Im Dachgeschoss befindet sich ein Café, das neu und sehr ansprechend gestaltet ist. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick über die Wakenitz auf die Altstadtinsel. Es werden Getränke und einige Blechkuchen angeboten; wie es geschmacklich und preislich darum bestellt ist, kann ich nicht beurteilen.
Zum Geriatriezentrum gehört ein wunderschöner Garten, der direkt an der Wakenitz gelegen ist. Die Wege laden auch bei herbstlichem/winterlichem Wetter zum Spazierengehen ein.
Auf Wunsch kommen ein Friseur und auch die Fußpflege zu den Patienten.
Die Pfleger und Schwestern waren allesamt bemüht, freundlich, auskunftsfreudig. Die beiden Ärztinnen, die ich kennengelernt habe, haben sich sehr viel Zeit für Gespräche genommen und waren ebenfalls unaufgefordert bereit, detailliert Auskunft und Rat zu geben.
Am Essen hatte meine Schwiegermutter nichts auszusetzen, der Speiseplan las sich meiner Meinung nach abwechslungsreich. Mittag- und Abendessen wurden, wie ich sehen konnte, appetitlich angerichtet angeboten.
Negativ fiel mir auf, dass die zu mobilisierenden Patienten auf dem GANG auf Hometrainern und anderen physiotherapeutischen Geräten zugange waren, zwischen abgestellten Rollatoren, Rollstühlen, abgestelltem Geschirr und Medikamentenwagen - eine unangenehme Enge! Lt. Auskunft meiner Schwiegermutter gab es dafür keinen extra Therapie-Raum.
Bis auf die mangelnde Sauberkeit und die bedrängende Enge kann ich nichts Negatives zu diesem Geriatriezentrum sagen. Die Mobilisation hat Früchte getragen, die Beweglichkeit wurde wieder hergestellt, war aber leider nicht von Dauer…”
Weiterlesen
Text ausblenden
Bsi6ke0qwryivert9zogung meokalden