„wir haben mit unserem Hund (1,5 Jahre alt) einen Termin vereibart wegen einer Analdrüßenoperation.
Als wir nun in der Tierarztpraxis waren hat man un…serem Hund zuerst (was auch üblich ist) ein Beruhigungsmittel verabreicht, dann wurde er in einen anderen Raum gebracht, wir fuhren währenddessen nach Hause, da uns gesagt worden ist, dass man uns kontaktiert sobald unser Hund fertig ist.
Nach einer Weile kam dann der Anruf: Zur Operation ist es nicht einmal gekommen, da unser Hund bei der Nakose einen Herzstillstand erlitten hatte. Unser Hund wurde reanimiert, und überlebte.
Wir bekamen unseren Kleinen anschließend gleich wieder mit nach Hause, dabei stellten wir fest, dass er mehrere Verbrennungen hatte, sowie Fleischwunden (deutlich ausgeprägt).
Seltsam war auch, dass unser Hund auch nach mehreren Stunden noch sehr benommen war und hin und her taukelte.
Der Tierarzt versichterte uns, dass das alles normal sei und dass wir unserem Hund 10 Tage zeit geben sollen.
Auch die kommenden 2 Tage wurde es nicht leichter, im Gegenteil der Zustand unseres Hundes verschlechterte sich, die Orientierung wurde immer schlechter, er hat zwar viel Getrunken aber schon zu viel. In diesem Zeitraum sind wir jeden Tag zum Tierarzt gefahren, um den gesundheitlichen Zustand unseres Hundes abchecken zu lassen. Der Tierarzt bestätigte immer wieder, dass alles gut sei. Am 4. Tag wurde der Zustand noch schlechter, unser Kleiner hatte soche Orientierungsprbleme, dass er gegen Wände gelaufen ist sich nur noch mit sehr viel Mühe auf den Beinen halten konnte. Und wieder sind wir zum selben Tierarzt der uns weiterhin versicherte, dass alles Gut sei, und dies nur von den Reanimationsmedikamenten kommen würde.
Wir vertrauten dem Tierarzt. Dann Abends wurder der Zustand so schlimm, dass unser Hund sich nicht mal mehr auf den Beinen halten konnte, er jaulte, er hächelte und war vollkommen zittrig. Nun entschlossen wir uns zum Tiernotdienst zu fahren, dieser schickte uns sofort weiter in die nächste Tierklinik, während der Fahrt dorthin hatte unser Hund schon epeleptische Anfälle, er schäumte aus dem Mund, und winselte immer mehr. Die Tierklinik führte schnellstens alle Untersuchungen durch und stellte fest: Eine Wasserablagerung im Kopf, die das Gehirn unseres Kleinen nach und nach abdrückte. Die Ärzte der Klinik taten ihr best Mögliches, doch unser Hund überlebte es nicht.
Es stellte sich auch noch heraus, dass durch die Reanimation die Leber verletzt wurde.
Weshalb es überhaupt dazu gekommen ist, dass unser Hund einen Herzstillstand bei der Nakose erlitten hat, konnte der Tierarzt bis heute nicht beantworten. Angebliche Allergien auf die Nakosemittel! Doch selbst das hätte man vorab prüfen müssen. Ein Blutbild wurde garnicht erst gemacht. (Unser Hund hatte ca. 1 Jahr zuvor schonmal einen Eingriff mit Nakosemitteln bei einem anderen Tierarzt, damals hat garnichts gefehlt.)
Ehrlichgesagt, finde ich es sehr schade und traurig, dass man nicht zu seinen Fehlern stehen kann, Fehler sind menschlich keine Frage., aber man sollte auch dazu stehen.
Schade ist auch, dass uns immer und immer versichert wurde, dass alles in Bester Ordnung sei!
Also liebe Tierfreunde bei chirugischen Eingriffen, Augen auf bei der Ärzewahl!”
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