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Gabi56

, 11.07.2022 golocal

„Sehr sehenswerte Schloss und Parkanlage. Man sieht in den Innenräumen vie Neues, sehr britisch. Der Park ist im englischen Stil gehalten und sehr weitläufig. Es ist schon beeindruckend mir welchem Aufwand hier restauriert wurde.Weiterlesen Text ausblenden

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Nike

, 13.08.2016 golocal

„13.08.2016

Nach LUTs Bewertung stand auch Schloss Bothmer während unseres letzten Urlaubs in Mecklenburg - Vorpommern auf unserer to - do - Liste.

Das von Wiesen und weiten Feldern umgebene Schloss Bothmer in Klütz ist an einem Sonntag Vormittag bei herrlichem Sommerwetter jedoch ein gut besuchter Ort. Wir fanden, man sieht den Wald vor Bäumen nicht und so blieb es bei einer Stippvisite ohne Innenbesichtigung.

Kein Wunder, denn es ist eines der wenigen Schlösser in Mecklenburg Vorpommern von den prominenten Schlössern, die unter Landesverwaltung stehen, wie z. B. Schloss Schwerin und Schloss Güstrow und zu besichtigen sind.
Immerhin soll es wohl der schönste Repräsentationsbau Mecklenburgischen Landadels sein. So wird jedenfalls geworben, aber ich muss sagen, dass ist letztlich Geschmackssache. Das größte Gebäudeensemble ist es auf jeden Fall.

Fast wäre es in privater Hand gelandet, aber da gab es wohl Streit über das Nutzungskonzept, so dass es schlussendlich doch vom Land übernommen wurde und nach aufwändiger Restaurierung seit 2015 der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Ein Manko ist auch hier, dass die historische Möblierung fehlt und die Ausstellung sich vor allem mit der Geschichte der Familie von Bothmer beschäftigt.
Der Internetauftritt ist insoweit nicht ganz aktuell.

Die Geschichte des Schlosses habe ich dann anderweitig recherchiert, die ich nun auf das Wichtigste beschränkt wiedergeben möchte.


Über Jahrhunderte hatten die Güter im Klützer Winkel der Familie von Plessen gehört.

Ab 1721 kaufte der Reichsgraf Hans Caspar von Bothmer ( 1656 - 1732) - aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend und von Kaiser Karl VI. am 14. November 1713 die Reichsgrafenwürde erhalten - nach und nach die Güter auf.

Zuletzt handelte es sich um 10 Güter mit insgesamt 8000 Hektar, die da waren: Bothmer mit den Pertinenzien Flecken Klütz, Ober Klütz und Hohen Schönberg, Brook, Christinenfeld, Elmenhorst (Kalkhorst),Grundshagen, Goldbeck,Steinbeck Tarnewitzerhagen und durch seine Hochzeit mit Christine Margarethe von Bülow (1708 - 1786) aufgrund deren Erbe Parin mit den Pertinenzien Rolofshagen, Moor, Klüssow und Gutow.

Inmitten der Ländereien des Klützer Winkels sollte ein angemessenes Schloss entstehen und so beauftragte er den Baumeister Johann Friedrich Künnecke.

Es entstand in den Jahren 1726 - 1732 eine barocke Mehrflügelanlage, die um einen nach einer Seite zur Landschaft hin offenen Ehrenhof angeordnet ist.

Zur Zeit seiner Entstehung hieß es jedoch noch Gut Bahlen. Erst im Jahre 1843 wurde es mit großherzoglicher Genehmigung offiziell in Bothmer umbenannt.
Im Volksmund wurde es da aber schon "Palais Bothmer" nach seinen Eigentümern benannt.

Der opulente Lebenswandel des Landadels verschlang jedoch mehr Gelder, als die reichen Güter erwirtschaften konnten. Daher kommt wohl auch der Spruch . "Die erste Generation baut auf, die zweite Erhält und die Dritte bringt es durch".

Wegen Überschuldung wurden die Güter daher im Jahre 1854 unter fürstliches Kuratel gestellt und ab da hatten die von Bothmers keinen Einfluss mehr auf die Bewirtschaftung der Güter.

Als 1934 ein Teil der Bothmerschen Güter verstaatlicht wurden, behielt die Familie Bothmer zwar das Schloss, aber in 1945 flohen sie nach Lübeck, ahnend, dass die Enteignung auch sie ereilen würde.

Vor ihrer Flucht vergrub der damalige Schlossherr Ludwig Graf von Bothmer Teile silbernen Geschirrs und Bestecke in Kisten im Park, die im Jahre 2012 bei Erdarbeiten als Schatz wiedergefunden wurden und die an seinen Enkel Stephan Graf von Bothmer übergeben werden konnten.

In der Nachkriegszeit wurde das Schloss zunächst als Krankenhaus und später bis zum Jahre 1994 als Altersheim genutzt.

Die Ereignisse danach hatte ich bereits oben vorangestellt.

Insgesamt 13 Gebäude umfasst das Ensemble aus Backstein und importiertem Sandstein, in einem nach englischem Vorbild geprägten Park mit Sichtachsen und Alleen, dessen Symetrie einen Bezug zur mecklenburgischen Landschaft und der Klützer Kirche herstellt. Ein Wassergraben umfasst die Anlage.
Im Park findet man exotische botanische Raritäten neben teils etwa 250 Jahren Alleebäumen.
Hervorzuheben ist die vom Wirtschaftshof auf das Schloss zuführende etwa 270 Meter lange Allee, die wohl eine der bekanntesten Alleen Deutschlands sein dürfte. Deren Bäume sind spalierartig gepflanzt und wie eine Girlande beschnittene und verzogen. Dadurch bildet sich optisch eine Gasse, die den Blick auf das Schloss lenkt. Ich hoffe, dass diese kurze Beschreibung geeignet ist, die Vorstellung von dem zu wecken, was den Besucher dort erwartet und dass es sich um eine sehr sehenswerte Anlage handelt.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. In den Sommermonaten finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in und um Schloss Bothmer herum statt.
Es gibt ein Café und Restaurant in der sog. Orangerie, welches wir nicht besucht haben.

Sobald man die Ortschaft Klütz erreicht, sind verschiedene Parkplätze für Besucher ausgewiesen. Von dort erreicht man das Schloss nach einem kurzen Spaziergang.
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LUT

, 06.05.2016 golocal

„Himmelfahrt, bestes Frühlingswetter, da lockt ein Ausflug nach Schloss Bothmer im Klützer Winkel.

Lt. Flyer ein „Juwel barocker Backsteinarchitektur“, dessen Existenz man dem Grafen Hans Caspar von Bothmer verdankt, geboren als einer von 17 Kindern des Julius August von Bothmer, Hofrichter und Geheimrat des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg-Celle. Junior, der in recht bescheidenen Verhältnissen aufwuchs, erwies sich als geschickter Diplomat, cleverer Geschäftsmann, Pferdezüchter und Aktienjongleur mit glücklichem Händchen zum Erfolg, der ihn sogar bis in die intimsten Kreise des englischen und deutschen Hochadels führte.

Nun, wir wollen uns seine Behausung aus dem Jahre 1726 einmal anschauen. Der Navi führt uns auf zum Teilen schmalen Straßen auf kürzestem Weg über Alleen und durch die Feldmark, deren gelbe Rapsfelder einem geradezu ins Auge stechen, zu Schloss Bothmer, das von einem Wassergraben umgeben ist. Lindenalleen umschließen die 7 Hektar große Schlossinsel mit dem sehenswerten Park, der außer seinen noch in Teilen barocken Strukturen einen großen Teich mit quakenden Fröschen, weiße Bänke und sogar Liegestühle für die Besucher parat hält.

Im Eingangsbereich des Schlosses, der sich in Keller befindet, zahlen wir je 6 EUR Eintritt und folgen dem gut ausgeschilderten Rundweg durch das Schloss. Wenn jemand nun Protz und Prunk erwartet, wird er enttäuscht sein, denn das Gebäude weist keinerlei Mobiliar aus Barocker Zeit auf – die Räume sind mehr oder weniger leer. Wo alles abgeblieben ist… niemand weiß es!

Die Stuckdecken sind ebenso wie die Wandvertäfelungen und Fußböden restauriert, ein Kraftakt, da die Statik des Hauses aufgrund des moorigen Untergrundes im Laufe der Jahre in Schieflage geraten war. Oberstes Gebot war, das Gebäude einerseits vor dem Zusammenbruch zu bewahren und andererseits die noch erhaltene Substanz möglichst schonend zu restaurieren. An einigen Stellen ist auch heute noch eine Besichtigung nicht möglich, da die Restaurierungen zum Teil noch nicht abgeschlossen sind.

Die Dokumentation – auch die der Baumaßnahmen - sind in meinen Augen hervorragend gemacht, interessant und lehrreich. Das Leben des Grafen Bothmer wird bis ins Detail beschrieben, zum Teil bebildert. Aus einem leeren, alten, halb verfallenen Schloss hat man das Beste gemacht.

Wer mehr wissen möchte: die website informiert - oder einfach mal hinfahren!
…….

Öffnungszeiten:
November bis Februar
täglich 10 bis 16 Uhr
März und Oktober
täglich 10 bis 18 Uhr
April bis September
täglich 10 bis 20 Uhr
…….
Parken:
Ca. 100 m vor dem Schloss für 50 Cent pro ½ Stunde. Etwas weiter entfernt gibt es noch einen Großparkplatz, ob er kostenpflichtig ist, kann ich leider nicht sagen.
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