„Zugegeben, es ist nun schon einige Jahre her, aber was ich mit diesem Autohaus erlebt habe ist Comedy pur und heute noch die Lachnummer wenn ich mit F…reunden zusammensitze, auch wenn mir damals nicht zum Lachen zumute war, wirklich nicht.
Ich hatte einen kleineren Unfall mit meinen Beetle, mit ein paar Beulen an der Beifahrertür ist man bei VW schnell einige tausend Euro los, nun gut dachte ich, es sollte ja auch alles professionell repariert werden und dann begann das Dilemma.
Alles einigermaßen zügig auf einmal zu reparieren schien für das AH Grampp unmöglich, da ich auch nicht wochenlang auf mein Auto verzichten konnte, entschied ich mich dafür das Ganze nach und nach zu erledigen, was sich mehr als schwierig gestaltete.
Mein Freund setzte mich Frühs vor der Arbeit vor dem Autohaus ab, weil mir einen Tag vorher noch bestätigt wurde, dass die Teilreparatur dann fertig sei, mein Auto war aber leider nicht fertig.
Die junge Dame an der Annahme wirkte mehr als hilflos und war nicht in der Lage sich zu entschuldigen, ggf. schnell einen Leihwagen rauszurücken oder einfach mal zum Telefon zu greifen und das mit ihrem Chef zu besprechen … nein, mehr als Achselzucken war nicht drin.
Einige Tage später (nach der nächsten kleinen Reparatur) sollte ich mit meinem Auto Mittags von einem Lehrling abgeholt werden, damit ich dann gleich weiter kann, zur Arbeit. Es vergingen 10 Minuten, 20 Minuten, dann rief ich beim Autohaus an und mir wurde dort versichert, dass der Lehrling schon vor 30 Minuten los gefahren wäre, ich rannte daraufhin auf die Straße und da stand er, um die Ecke geparkt, mit laufendem Motor (war ja auch nur mein Sprit), klingeln wollte er aus irgendeinem Grund nicht.
Gut, dann begutachtete ich mein repariertes Auto und entdeckte sofort riesige Blasen im Einstiegsbereich, da wollte jemand die Lackschutzfolie aufkleben und hat das gar nicht hinbekommen. Auf meine Frage hin, ob wir eine Ballonfahrt unternehmen wollen oder was das sonst zu bedeuten hätte fühlte sich der Mitarbeiter sofort zu Unrecht angegriffen und erklärte mir wie schwierig das sei diese Folie anzubringen und wenn ich darauf bestehen würde, dass noch einmal eine neue Folie angebracht würde, dann müsste diese erst wieder neu bestellt werden … unglaublich. Ich bestand natürlich auf die neue Folie, schließlich war ich zahlender Kunde in diesem Komödienstadel.
Aber eines ist sicher, so etwas würde ich mir nie wieder antun, würde mir heute noch einmal etwas Ähnliches passieren, hätte mein Anwalt was zu tun.”
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