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Rundlingsverein e.V.

Eintrag gefunden unter: Vereine Jameln
Rundling 4
29479 Jameln
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Kaiser Robert

, 21.06.2016 golocal

„Es gibt Rundstücke, das sind Brötchen aus Hamburg, die man auch halbieren und dann mit einer warmen Scheibe Fleisch belegen kann.

Rund ist auch der Rundling, was allerdings nichts mit Backwaren zu tun hat. Ein Rundling (auch Runddorf, Rundlingsdorf) ist eine dörfliche Siedlungsform, in welcher in der Frühzeit des Landesausbaus zu deutschem Recht eine überwiegend slawische Bevölkerung von einem örtlichen Grundherren in einem geplanten Vorgang angesiedelt oder neu zusammengefasst wurde, wobei die Höfe keil- oder sektorenförmig um einen runden oder ovalen Platz gruppiert sind, der bei der Anlage nur über einen Zugang verfügte. Ein weiteres Kennzeichen dieser Dörfer, das auf das Mittelalter zurückgeht, ist die außerhalb des Rundlings stehende Kirche. Mehrere Dörfer teilen sich eine Kirche, aber nie steht sie im Rundling.
Im Hannoverschen Wendland ist der dörfliche Siedlungstyp des Rundlings weit verbreitet und erhalten. Fast alle Rundlinge tragen auch heute noch Ortsnamen slawischen Ursprungs. Diese Siedlungsform des Rundlings ist zwar in einem Streifen von der Ostsee bis zum Erzgebirge vertreten, konnte sich aber nur im Wendland als einer seit dem Mittelalter strukturschwachen Region abseits der großen Handelswege in der gehäuften Ausprägung erhalten.
Bei über 100 Dörfern ist die Rundlingsform noch heute im Ortsbild zu erkennen. Intakte und sehenswerte Rundlinge sind Bussau, Diahren, Loge, Lübeln, Meuchefitz, Prießeck, Satemin, Schreyahn und Thunpadel.
Rundlinge" sind somit eng mit der Existenz der slawischen Volksgruppe der Wenden verbunden, aber sie scheinen eine deutsche Entwicklung.
Im Rahmen der kulturellen Landpartie haben wir welche gefunden und besucht.

Wir waren in Jameln, in Breese im Bruche und Göttin. Ein Museum gibt es in Lübeln, und der Rundlingsverein bemüht sich um eine Anerkennung bzw. Auszeichnung als UNESCO-Weltkulturerbe.

Dieses ehemalige Zonenrandgebiet südlich der Elbe und nördlich von Salzwedel war lange Zeit eine Rückzugszone für alternative Bewohner und Atomkraftgegner.
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