St. Anna Colleg gemeinnützige GmbH

„Ich bin schon ein paar Jahre Schüler an diesem Gymnasium. Es gefällt mir immer noch gut hier, gerade wenn ich höre, was einige meiner Freunde von ande…ren Schulen erzählen. Hier kann man immer mit den Lehrern reden, auch weil es kleine Klassen gibt. Man kennt sich, Stimmung ist gut. Auch weil Ausgrenzen oder Gewalt hier gar nicht gehen. Da ist die Schule streng. Aber das passt. Auch Schulkleidung muss man ja mögen. Wir haben viel Spaß!” Weiterlesen Text ausblenden

„Wir haben die Schule als Nachbarn kennengelernt. Als die Sporthalle gebaut werden sollte, gab es in der ganzen Nachbarschaft Aufregung. Am Ende hat si…ch Sorge als unbegründet herausgestellt, dass da ein Klotz in die Landschaft gesetzt wird, der uns den Blick in die Berge verbaut. Zum ersten Mal in der Schule war ich dann zur Eröffnung der Halle, die sich mit begrüntem Dach zu zwei Drittel im Hang verbirgt und kaum in Bungalowhöhe herausragt. Inzwischen sind zwei meiner Enkel hier Schüler. Sie haben jeden Tag Sport. Vor allem genießen sie das weitläufige Parkgelände.” Weiterlesen Text ausblenden

„Die Schule hieß vorher Günter Stöhr Gymnasium und war eine der Schulen, die von der katholischen integrierten Gemeinde gegründet und von Mitgliedern e…bendieser geführt wurde und immer noch geführt wird, auch wenn der zugehörige kirchliche Verein aufgelöst wurde. Die Umbenennung in Gymnasium Eggenberg ändert an dieser Historie nichts. Die Schule ist nach meiner Auffassung zu teuer im Verhältnis zu den Leistungen, die sie bietet. Wir haben unser Kind abgemeldet, es geht nun auf ein staatliches Gymnasium und ist dort sehr zufrieden.” Weiterlesen Text ausblenden

„Die Schulen von St, Anna sind schon einzigartig. Freilich sind alle Schulen irgendwie anders. Aber die Schwierigkeiten ähneln sich, vor allem bei Disz…iplin, Lärm, Gewalt und in den Oberschulen auch bei Drogen. Bei St. Anna habe ich für unser drittes Kind zum ersten Mal eine Schule erlebt, wo ich mir darüber keine Sorgen mache. Das geht freilich von meiner Tochter aus. Die schafft es, fast alles in der Schule zu erledigen und hat viel Zeit zuhause. Zuerst dachte ich, sie strengt sich nicht richtig an. Aber die Noten passen. Das Zusatzangebot ist nicht so groß. Theater. Klettern, Band. Aber sie will gar nichts zusätzlich belegen. Die Schule macht auch keine mehrtägigen Fahrten. Sie hat die Ruhe im Unterschied zu dem Trubel, den meine Großen ständig haben. Unserer Jüngsten tut das gut.” Weiterlesen Text ausblenden

„Bin hier von der ersten bis zur zehnten Klasse gewesen. Hab das damals nicht so bewusst wahrgenommen. Aber jetzt wo ich das Abi umzugsbedingt an einer… staatlichen Schule gemacht habe, kann ich nur sagen: Top Schule! Unglaublich positive, entspannte Atmosphäre und sehr respektvolle Umgangsformen. Kann ich nur empfehlen!” Weiterlesen Text ausblenden

„Ich war selbst Schülerin an der Schule und war dort sehr gerne! Es war einfach eine Umgebung, in der man auch mal anders sein durfte und trotzdem eine…n Platz in der Klasse hatte (an anderen Schulen ging es oft mehr um das Überstehen des Schultags). Sicher haben auch die Lehrer mit ihrem Interesse für jeden einzelnen Schüler und die Klasse dazu beigetragen. Ich würde jedem empfehlen, sich die Schule einmal vor Ort anzuschauen, da wird er die positive Atmosphäre sofort spüren!” Weiterlesen Text ausblenden

„Ich habe in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen des St. Anna Collegs gearbeitet. Meine Erfahrung war durchweg, dass die Atmosphäre unter den… Mitarbeitern (Lehrern, Erziehern, Housekeeping, Schulleitung,…) sehr zuvorkommend, professionell und herzlich war. Vor allem im Vergleich mit der staatlichen Schule, an der ich jetzt arbeite, wo es hauptsächlich um den Überlebenskampf des Einzelnen geht. Das beeinflusst auch den Umgang mit den Schülern stark. Am St. Anna Colleg wird wirklich auf jeden Schüler geachtet und er wird ernst genommen. Ich kann die Schulen nur jedem empfehlen!” Weiterlesen Text ausblenden

„Unsere Kinder gehen hier jeden Tag gerne in die Schule.
An dieser Schule stimmt einfach der Kompass, in so normalen Dingen wie Respekt, guten Umgan…gsformen, in den Dingen, die wirklich zählen im Leben, fühlen wir uns von dieser Schule bestens unterstützt.
So etwas wie Intrige, Mobbing, üble Nachrede und Verunglimpfungen passt gar nicht zu der Schule.” Weiterlesen Text ausblenden

„Meine zwei Söhne sind seit 2 Jahren von einem öffentlichen Gymnasium auf das St Anna Colleg gewechselt. Seither gehen sie wieder gerne in die Schule. …Besonders gefällt uns, dass die Klassen eine überschaubare Größe haben und sich die Schüler und Lehrer respektvoll begegnen. Die Hausordnung der Schule wird wirklich gelebt. Mobbing, Drogen und Gewalt werden nicht toleriert. Da ist die Schulleitung auch ziemlich konsequent. Das kreiden manche der Schule leider an. Aber wenn man eine Schule sucht, an der einem das wichtig ist, gibt es kaum vergleichbare Orte in München.” Weiterlesen Text ausblenden

„Schule aus dem Dunstkreis der früheren katholischen Integrierten Gemeinde, die selbst in der katholischen Kirche nicht mehr anerkannt wird, vgl. den V…isitationsbericht der Erzdiözese München-Freising unter www.Erzbistum-München.de/Bericht-KIG

Selbst Papst Benedikt hat sich von der KIG noch vor seinem Tod ausdrücklich distanziert.

Strenge Schulordnung mit ausgeklügeltem Sanktionssystem, in welchem man Strafen als zeitgemäß ansieht. Der professionelle Umgang mit Gefühlen und Emotionen der Schüler scheint den Lehrern, die ganz überwiegend aus der Gemeinde rekrutiert werden, fremd. Auch scheinen die Lehrern ganz und gar den wenig zeitgemäßen Ansichten der Gemeinde verhaftet zu sein, denen geistiger Missbrauch und gezielte Manipulation ihrer Mitglieder zum Vorwurf gemacht wird, vgl. Die aktuelle Berichterstattung in BR und SZ über das „Leben in einer Sekte“ katholische integrierte Gemeinde.

Aus Sicht moderner Schulpädagogik herrschen mittelalterliche Erziehungsmethoden mit Silentium und Zwängen vor, angefangen von der Schulkleidung bis zur Aufforderung, zu Beginn der Stunde schweigend mit verschränkten Armen zu sitzen. Wir empfanden die äußerst stille Atmosphäre vor Ort eher bedrückend und wie in einem Schweigekloster. Das Schweigen und die Ruhe wird auch in den Verlautbarungen des Trägers als wichtiger Bestandteil angesehen.

Die Grundschule hat laut Kultusministerium gerade einmal 5 Lehrer und 43 Schüler, wovon offenbar aus Lehrermangel zwei Klassen zusammengelegt werden, 1-2 und 3-4. Jedenfalls verstehen wir nicht, welch anderen Grund es dafür Geben sollte. Unzureichender Platz, der auch durch die Zusammenführung der Grundschule in die Villa Eggenberg entstanden ist, könnte ein weiterer Grund sein.

Dennoch werden monatliche Gebühren von 1800 EUR einschließlich Spenden von 300 EUR, offenbar zur Finanzierung des Schulbesuchs der Gemeindemitglieder verlangt. Jedenfalls wissen wir mehrere Fälle in der Klasse, wo weniger oder keine Gebühren bezahlt wurden und die Kinder zur KIG oder zumindest zu dem Umfeld zählen.

Preis-Leistung 1800 EUR im Monat aus unserer Sicht miserabel. Vergleichen Sie das bitte mit dem viel besseren Angebot echter weltoffener Privatschulen in der Region München. Bis auf eine schöne Villa Eggenberg, in der die Schüler ganz überwiegend nicht sein dürfen, findet man hier leider nichts.

Nachtrag vom 17. April 2023
Gerne erkläre ich, warum ich diese Rezension geschrieben habe.Die Schule meint, sie würde die christlich-abendländische Kultur hochhalten. Diese Erfahrungen haben wir als Eltern nicht gemacht. Unser Sohn wurde noch im Dezember 2022 als „Bereicherung für die Klasse“ von der Lehrerin bezeichnet. Nur sechs Wochen später beendete diese christlich-abendländische Schule ohne für uns nachvollziehbare Gründe den Schulvertrag und dies innerhalb des Schuljahres.
Man wirft einen netten aufgeschlossenen Erstklässler auf die Straße ohne für uns nachvollziehbare Gründe, außer dass die Schule mitbekommen hat, dass wir wegen des Hintergrunds der engen Verbindungen der Schule zur früheren KIG und ihre bundesweite Aberkennung -auch hier in München- sehr besorgt waren und berechtige Fragen zum Weltbild der Schule gestellt haben.

Es war dies für uns die schlimmste Erfahrung unseres Lebens als Eltern. Natürlich wollten wir unseren Sohn zum Folgejahr von der Schule nehmen, nicht aber abrupt unterjährig. Offenbar kam es der Grundschule Eggenberg durch ihr Verhalten ganz klar darauf an, vor allem unserem Sohn zu schaden, aber offenbar auch uns als Eltern.

Wie kann man einen unschuldigen Erstklässler unterjährig ohne Grund von der Schule werfen? Wir sehen in diesem Verhalten der Grundschule Eggenberg große Übereinstimmungen mit den Visitationsberichten der Erzdiözese München-Freising über die KIG, in welchen ausgeführt wird, das andere Auffassungen ihrer Mitglieder von der KIG nicht geduldet werden und mit aller Härte gegen abweichende Auffassungen vorgegangen wird. Ob dies ein Ort ist, wo man sein Kind hinschicken will und hohe Schulgelder bezahlt, möge jeder für sich selbst beurteilen.

Unsere Erfahrungen mit der Grundschule Eggenberg waren jedenfalls für uns als Eltern traumatisch.

Und wenn dann die Grundschule Eggenberg heute am 17.04.2023 eine Anwaltskanzlei einschaltet und zur Löschung dieser Rezension auffordert, zeigt dies doch klar, dass diese Schule nicht imstande ist, mit abweichenden Meinungen und Meinungsfreiheit offen umzugehen. Das Gespräch mit uns Eltern wurde und wird nie gesucht, man hat nur eine eigene Auffassung und maßt sich an, dass diese alleinige Geltung haben und über den Ansichten der Eltern -übrigens auch zur Erziehung ihres Kindes- steht, die sich um ihr Kind sehr sorgen.

Wir finden das alles nicht mehr nur noch traurig, sondern erbärmlich. Dem Anspruch einer christlich-abendländischen Schule mit Fähigkeit zum akademischen konstruktiven Diskurs und offenen und fairen Dialog ist die Grundschule Eggenberg in unserem Fall und bei unserem Sohn leider gewiss nicht gerecht geworden. Dies ist unsere Meinung und das lassen wir uns auch von der Grundschule Eggenberg nicht durch eine Anwaltskanzlei mit einer Abmahnung und der Anrufung des Landgerichts München I verbieten.


Nachtrag vom 5. Juni 2023
Ein gerichtliches Verbot dieser Rezension gelang der Schule weitgehend auch nicht in ihrem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen diese Rezension vor dem Landgericht München I, Az 26 O 5595/23.

Es ist bemerkenswert, wie diese Schule mit konstruktiver Kritik und Meinungsfreiheit von Eltern umgeht. Sie klagt vor Gericht.

Dort scheiterte die Schule im Urteil vom 26. Mai 2023 mit ihrem Ansinnen, uns gerichtlich verbieten zu lassen zu sagen, dass die Mehrzahl der Lehrer der Grundschule Eggenberg aus ehemaligen Mitgliedern der ehemaligen KIG besteht. Ebenso verlor die Schule vor Gericht mit Ihrem Bestreben, dass wir ganz klar der Meinung sind, dass keine nachvollziehbaren Gründe für die Kündigung durch die Schule genannt worden sind.

Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und Meinungsportale sollen solche Meinungen abbilden. Dies ist unsere Meinung und wir bleiben bei dieser.” Weiterlesen Text ausblenden