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Heimat Museum

Eintrag gefunden unter: Museen Herne
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Janine D.

, 25.02.2013 Yelp

„Wir waren hier nachdem uns das archäologische Museum nicht wirklich umgehauen hat und wir noch etwas mit dem angebrochenen Sonntag anfangen ...mehr

Bwewnweertuvw9ng 36jmelden
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barthmun

, 01.08.2011 golocal

„Gleichzeitig mit der Gründung der Stadt Wanne-Eickel wurde auch das Stadtmuseum, wie es ursprünglich hieß, im Jahre 1926 von dreißig Wanner Bürgern gegründet und 1927 eröffnet. 1940 wurde es der Stadt Wanne-Eickel überschrieben. Es wechselte mit den Jahren mehrfach den Standort, bis es schlussendlich 1971 seine Heimat in einer alten Volksschule im Stadtteil „unser Fritz“ fand, in der bis 1970 noch Sechs- bis Achtjährige Kinder lesen und schreiben lernten. 1978 wurde dann das Stadtmuseum in „Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel“ umbenannt.

Heute gehört es zum Emschertalmuseum, wie auch das Museum im Schloss Strünkede und die Städtische Galerie im Schlosspark Strünkede. Das Emschertalmuseum ist eines der größten Regionalmuseen des Ruhrgebietes.

Als ich Ende der siebziger nach Wanne zog, wunderte ich mich immer, dass der Glück-auf-Platz „Drei-Männer-Eck“ genannt wurde. Jetzt weiß ich es. Die drei Männer sind nämlich 1970 umgezogen und schmücken nun die Fassade des Backsteingebäudes. Es handelt sich um drei grauen Steinfiguren, ein Eisenbahner, ein Bergmann und ein Binnenschiffer. Sie symbolisieren den Inhalt des Museums, bei dem es in erster Linie um den Bergbau, die Kanalschifffahrt (das Museum liegt direkt am Rhein-Herne Kanal) und die Eisenbahn geht.

Betritt man den Garten des Museums sieht man zuerst uralte Maschinen und Säulen. Der Eingang befindet sich hinten und weiter geht das Staunen, wenn man dort als erstes auf eine alte „Bude“ (Kiosk) von 1900 mit einer Fortuna auf dem Dach stößt und auf 100 Jahre Verkehrsgeschichte der Stadt. Ob es nun historische Straßenbahnen sind, eine Straßenbahn von 1914, Schienenfahrzeuge, eine Dampflok von 1930 oder andere alte Fahrzeuge vom Bergbau.

Im Museum selbst wurde ich dann ausgesprochen freundlich begrüßt, sogar die Hand wurde mir gegeben, das finde ich toll und so baute sich dann auch gleich eine nette Beziehung zu der Dame auf, die mir zu dem einiges erklärte und mir sogar den Kiosk draußen aufschloss, damit ich auch ihn fotografieren kann. Und damit sind wir schon bei Thema, denn auch in dem Kiosk kann man in die Lebensarten des des letzten Jahrhunderts schauen. Ob die Vilosa Bonbons, alte Zigaretten und Alkohol oder sonstiges, was man früher hier in einer Bude gekauft hat (die leider immer mehr aussterben).

Im Museum selbst geht es im Erdgeschoss um den Bergbau der Region und um die Bäckerei, denn Wanne-Eickel war die Stadt der Großbäckereien. Ihr sind viele Exponate gewidmet, ob nun die Nachbildung einer gut ausgestatteten, voll funktionsfähigen Backstube oder die Maschinen, die dort benutzt werden und uralte Reklame Tafeln.

Auf der rechten Seite geht es dann um den Bergbau. Modelle von Zechen findet man hier und Kohlearten und als besonderes Highlight die Nachbildung des Flöz Wilhelm. Die Zechen der Stadt werden vorgestellt samt ihrer Wappen.

Durch das Treppenhaus geht es nach oben, hier sind Bilder zu sehen, die den Gründer zeigen und das Leben in Wanne-Eickel. Kommt man in die erste Etage sieht man zuerst eine uralte, riesen große Kamera und weiter rechts eine große Sammlung an Kameras, die en Wandel der Fotoapparate-Technik dokumentiert. Die älteste Kamera ist aus dem Jahr 1898.

Weiter geht es in die Abteilung Geologie, Mineralogie und Paläontologie. Hier kann man Schätze aus der Eisziet bewundern, angefangen bei Fossilien und Mineralien bis zu Knochenfunde aus prähistorischer Zeit.

Nicht ganz so alt ist die Ofensammlung. Hier sieht man sicherlich an die 50 Öfen und Herde von der Antike bis zur Gegenwart. Besonders für Kinder interessant sind sie ausgestopften Tiere und Vögel aus unserem Gebiet und eine sehr große Sammlung von Schmetterlingen.

Die nächste Station ist besonders für Erwachsene sehenswert. Hier wird man an das häusliche Leben der Bergleute erinnert durch eine fast komplett eingerichtete Wohnung aus dieser Zeit mit Möbelstücken des 18. und 19. Jahrhunderts. Ausgestellte sind eine Bergarbeiter-Wohnküche, eine damals so genannte "Gute Stube" und ein Schlafzimmer aus dem Jugendstil.

Für mich am Aufsehen erregendsten war aber die komplett erhaltene und eingerichtete Jugendstil Drogerie aus dem Jahr 1905. Sie ist komplett eingerichtet mit allem, was man zu der Zeit in einer Drogerie benötigt, ob Destille oder Mörse und viel, viel Waren und Zubehör.

Das Museum ist absolut empfehlenswert sowohl für groß als auch für klein. Hier kann man sich über den kulturellen, wirtschaftlichen und naturkundlichen Hintergrund unserer Stadt schlau machen.

1000 Dank noch einmal an die super nette Dame des Museums, die mir auch noch viele Tipps zum Rest des Emschertal Museums gegeben hat


Eintritt:
Erwachsene 1 Euro
Kinder oder Jugendliche (6 bis 17 Jahre) und Schüler 50 Cent

Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Samstag: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 11 bis 17 Uhr
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