Dinse Kerstin Heilpraktikerin

„Naturheilpraxen zu bewerten ist sicherlich schwer!

Zunächst einmal, Frau Dinse und ihr Mann sind über aus freundlich, überhaupt nicht aufdringlich …und gehören auch nicht zu der Gattung Naturheilpraktiker, die einem gleich irgendetwas aufschwatzen wollen. Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig, im Wartezimmer gibt es auch Spielzeug für Kinder, also sollte man dort mal länger warten müssen, dürfte dies kein Problem sein. Ich habe mich auf Anhieb dort wohl gefühlt, ist ja in solch einer Art Praxis von relativ hoher Wichtigkeit.

Wir waren mit unserer kleinen Tochter dort, die laut Schulmedizin keine größeren Beschwerden hat, einfach nur durch den Eintritt ins Kita Alter häufiger krank war. Nach zwei Jahren Dauererkrankung kam uns das spanisch vor, und Frau Dinse lieferte uns auch direkt die Erklärung. Es war die erste im Medizinbereich, die uns überhaupt richtig zugehört hat. Nach drei Monaten Behandlung ging es unserer Tochter wesentlich besser. Ja, sie ist auch heute noch krank, aber nicht mehr so heftig und häufig wie vorher.

Man kann hier vielerlei verschiedene Therapien machen, unter anderem gibt es eine Infrarotkabine, zum Beispiel für oder besser gegen Fibromyalgie, Man kann einen Bioresonanztest durchführen lassen und weitere Behandlungen aus dem Bereich der Naturheilkunde bekommen. Was aber für mich sehr wichtig war, Frau Dinse verteufelt die Schulmedizin nicht, will einem auch nicht die Naturheilkunde als alleinige Fachrichtung aufschwatzen, sie zeigt lediglich Alternativen auf. Das erwarte ich von einer guten Naturheilpraktikerin, deswegen bekommt sie auch von mir die vollen Sterne.



Ach so, was das finanzielle betrifft, so habe ich leider bisher noch nicht wirklich viele Vergleichsmöglichkeiten. Ich fand die Preise aber moderat, wir sind jedenfalls nicht arm geworden. Leider bezahlt die Krankenkasse ja nur dann, wenn die Naturheilprodukte von einem niedergelassenen Arzt verordnet werden. Da die niedergelassenen Ärzte sich meistens damit nicht auskennen, verordnen Sie die Medikamente nicht, da beißt sich schon mal die Katze in den Schwanz. Das teuerste war der Stuhltest, den wir selbst in diesem Umfang so angeordnet hatten, der kostete glaube ich 169 EUR. Wobei da das meiste auch beim Labor verblieben ist.” Weiterlesen Text ausblenden