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basemb
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21.04.2016
golocal
„Es ist mal wieder Marathon-Wochenende in meiner Lieblingsstadt Hamburg (nach München natürlich...). Da das Wetter überschaubar ist - Regen, kalt, wind…ig - entscheiden wir uns für einen Besuch des Maritim Museums in der Speicherstadt.
Der hohe Klinkerbau ist schon von weitem sichtbar und sehr beeindruckend. Die Eingangsetage (Erdgeschoss) ist unterteilt in den Kassenbereich und dem Museums-Shop. Eine große geschwungene Treppe führt in den ersten Stock und dann jeweils weitere Treppen bis hoch zum Stockwerk 9. Die Stockwerke selbst sind immer leicht versetzt und unsymmetrisch angelegt, so dass man den Eindruck gewinnt, die Aufteilung ist sehr verschachtelt. Etwas ungewöhnlich, aber architektonisch sehr reizvoll. Alle Etagen sind aber auch behindertengerecht über einen Aufzug zu erreichen.
Jedes Stockwerk steht unter einem eigenen Motto. Die oberste Etage zum Beispiel zeigt Modellschiffe in allen nur denkbaren Größen und Variationen. Laut Beschreibung sollen hier 45.000 Modelle ausgestellt sein. Vom wenige Zentimeter großen Plastik-Bausatz-Modell, über Knochenschiffe, bis hin zu riesigen, meterlangen und detailgetreuen Modellen aus Holz. Gerade diese Abteilung fand ich besonders beeindruckend.
Eine weitere Etage zeigt fast ausschließlich Gemälde von Schiffen, Schlachtszenen und maritimen Motiven. Ebenfalls sehr interessant arrangiert und dargestellt.
Insgesamt wird praktisch die gesamte Geschichte der Seefahrt vom ersten Einbaum bis hin zum Supertanker und Luxus-Kreuzfahrtschiff liebevoll und detailgetreu präsentiert.
Mit raffiniert angelegten Licht- und Farbkompositionen wird man als Besucher regelrecht in das maritime Leben einbezogen.
Der Museums-Shop im Eingangsbereich ist freundlich und großzügig gestaltet. Hier findet man alles, vom Schiffsbausatz, über Umhängetaschen bis hin zu Fachliteratur, DVDs, Schlüsselanhänger etc.
Ich kann einen Besuch dieses Museums jedem nur empfehlen. 2-3 Stunden vergehen hier wie im Flug.”
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Anmelt
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31.10.2012
golocal
„Wir haben im Maritimen Museum Stunden verbracht und immer noch nicht alles gesehen. Ageboten werden Ausstellungsstücke aus vielen Jahrhunderten, vom A…nfang der Seefahrt bis zur heutigen Zeit. Besonders interessant sind die Karten und Messgeräte, die vor mehreren hundert Jahres entstanden sind.
Wer einmal in Hamburg zu Besuch ist muss unbedingt in dieses Museum. Seefahrtinteressierte kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Die Preise sind moderat für das Angebot was man hier geboten bekommt.
Was mir gefehlt hat waren Angestellte, die ein bisschen was hätten erzählen können, aber dafür gibts ausreichend beschreibende Schilder. Eine Führung könnte sich beim nächsten Besuch lohnen.”
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qBe0wepwm7rtunag meulden
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Ein golocal Nutzer
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09.04.2012
golocal
„Bevor Peter Tamm mit seiner reichhaltigen Ausstellung an Maritimen Gegenständen in die Hafencity umzog, hatte er sein Domizil an der Elbchaussee Höhe… Teufelsbrück neben dem „Weissen Haus“.
Siehe dazu Google Earth, Teufelsbrück und scrollt etwas nach rechts. Da seht ihr ein Schnellboot im Garten des Anwesens von Prof. Tamm.
Siehe Auszug (Foto) aus Google Earth: Das Schnellboot und rechts davon befinden sich Torpedos und Seeminen, sowie ein Flakgeschütz.
Hier konnte ich auch bei vielen Staatsbesuchen die reichhaltige Sammlung bestaunen. Im Garten seines Anwesens hatte er ein Schnellboot, Flugabwehrkanonen und Seeminen sowie Torpedos ausgestellt. In den Räumen waren diverse Schiffsmodelle aus allen Zeiten der Deutschen Marine zu sehen.
Ein Besuch in den neuen Räumlichkeiten lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn dort traditionsgemäss Grosskampfschiffe (Bismarck/Blücher/Tirpitz) und U-Boote aus der Zeit 1933 - 1945 ausgestellt sind.
Nicht zu vergessen die Lenkwaffenzerstörer mit den Namen hochdekorierter Nazioffiziere Rommel, Mölders und Lütjens, die 1969 in Dienst gestellt wurden, aber jetzt, wie auch die Zerstörer der Hamburg Klasse, ausgemustert sind.
Ich fuhr damals auf der Fregatte Augsburg F 222.
http://familienblog-deutsche-marine.blog.de/2011/11/16/marine-stellt-erste-fregatte-bremen-klasse-ausser-dienst-12176435/
http://www.internationales-maritimes-museum.de/
Aus Amazon Produktbeschreibung:
Drei deutsche Lenkwaffenzerstörer der LÜTJENS-Klasse stellten einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau der deutschen Marine nach der Gründung der Bundesrepublik dar und waren ein wertvoller Zuwachs für die Flotte. Es handelte sich um einen schon erprobten und zuverlässigen US-amerikanischen Entwurf, der nochmals nach deutschen Vorstellungen verbessert wurde. Während ihrer langen Dienstzeit wurden die Schiffe mehrmals nachgerüstet und modernisiert, um weiterhin als wirksame Mittel der Abschreckung in der Zeit des Kalten Krieges für den Ernstfall bereit zu sein, der zum Glück niemals eingetreten war. Auch nach dem Zerfall des Warschauer Paktes und nach der deutschen Wiedervereinigung blieben sie ein wertvoller Bestandteil der Marine und konnten auf neue Herausforderungen entsprechend reagieren, auch außerhalb der früheren „NATO-üblichen“ Einsatzgebiete. Zuletzt waren es ihre Kesselanlagen, die trotz Nachbesserungen und Reparaturen die Außerdienststellung notwendig machten. Bei der Marine wurden sie durch Fregatten der Klasse 124 (F 124) ersetzt, die ihre Rolle und einen Teil der Bewaffnung übernommen haben. Zum Glück für spätere Generationen wurde eine Einheit der Klasse 103 B als Museumsschiff erhalten, um das Leben an Bord dieser Mannschaft intensiven Kriegsschiffe und den Mangel an „Komfort“ beispielhaft vorzuführen. Trotz allen Nachteilen waren die drei FK-Zerstörer der LÜTJENS-Klasse fast ständig im Einsatz gestanden, als wichtige Eckpfeiler der Flotte bei der Erhaltung des Friedens in den gefährlichen Zeiten des Kalten Krieges und in der Zeit danach. Ihr Dienst wurde nur durch notwendige Zwischeninstandsetzungen und Nachrüstungen oder Reparaturen unterbrochen. Auch bei ihren früheren Besatzungen bleiben sie in guter Erinnerung, was die Aktionen zur Erhaltung und „Verschönerung“ des Museumsschiffes MÖLDERS durch die „Bordgemeinschaft FK-Zerstörer MÖLDERS“ deutlich zeigt. Inhalt des Bildbandes: Die Lenkwaffen-Zerstörer der LÜTJENS-Klasse, Der Weg zur CHARLES-F.-ADAMS-Klasse, Der Weg zur LÜTJENS-KlasseTabelle 1: (Baudaten), Tabelle 2: (Taktisch-technische Daten), Das Aussehen der LÜTJENS-Klasse, Die Antriebsanlagen, Die Bewaffnung und Sensoren, Umbauten und Modernisierungen, Lebensläufe und Schicksale, Zerstörer LÜTJENS, Zerstörer MÖLDERS, Zerstörer ROMMEL, Die LÜTJENS-Klasse in Bildern, Die LÜTJENS-Klasse im Detail, Erlebnisberichte, Zusammenfassung, Literatur Ausklappseiten mit sehr detaillierter Seitenansicht und Draufsicht. ”
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