Restaurant Praça de Coimbra

„Im Portugiesenviertel bin ich schon viel herumgekommen, aber hier war ich zum ersten Mal. Ich war mit einer Freundin tagsüber in Hamburg unterwegs, da… ich einen freien Tag hatte. Also war es zwischen 15:00 und 16:00 Uhr und wir wollten nichts Riesengroßes essen. Im Portugiesenviertel haben viele Restaurants den ganzen Tag auf. Es war ein heißer Tag und das Praca de Coimbra hatte noch einige Schattenplätze und vor Allem: Tapas! Das war jetzt genau das Richtige. Es kam auch gleich ein Kellner, der uns Karten reichte. Begrüßt hat er uns nicht - vielleicht konnte er seine Freude nicht so zeigen... Zum Glück wurden wir im Laufe der Zeit von anderen, etwas netteren, Servicekräften bedient. Einer schmunzelte sogar, als wir uns so über die "brennenden Garnelen" freuten. Sie brennen wirklich lange mit hohen Flammen und schmecken danach fantastisch!
Wir hatten außerdem noch Batatas Bravas, die ich auch schon besser erlebt habe, scharfe Hühnerbeinchen und eine niedliche, kleine Paella in Tapas-Schalen-Größe. Das war extrem lecker und ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Beim Wein braucht man seinen Kopf nicht anzustrengen - es gibt Hauswein. Der schmeckte auch.
Wir waren damit zu zweit mit einer Flasche Wasser dazu bei knapp 60 Euro, das fand ich ok.
Da beim Abkassieren der Kellner vom Anfang wieder da war und auch nicht mehr als nötig mit uns kommunizierte, bekam er nur ein Trinkgeld von 3 Euro.
Die Einrichtung innen war Richtung rustikal und sah ganz einladend aus. Außen Holzbänke- und Tische. Außer Tapas gibt es auch noch andere Hauptgerichte. Optisch sahen die auch sehr gut aus.
Das wird nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein, auch wenn am Freundlichkeitspegel noch Luft nach oben ist.” Weiterlesen Text ausblenden