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Islamisches Zentrum Hamburg e. V.

Eintrag gefunden unter: Religiöse Gemeinschaften Hamburg
Schöne Aussicht 36
22085 Hamburg, Uhlenhorst
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Jolly Roger

, 05.10.2020 golocal

„Hallo

Nun will ich euch mal eine Moschee vorstellen, die mit ihrer blauen Kuppel an der Aussenalster steht. Sie ist vom Iran finanziert worden und somit schiitisch ausgerichtet, denn die Bevölkerung besteht im Iran zu 95 % aus Schiiten.

Schon im Jahre 1957 wurde das Grundstück vom Islamischen Zentrum gekauft und auch so im Grundbuch eingetragen. 1960 fing man mit dem Bau der Moschee an und es dauerte 3 Jahre, bis der Rohbau fertig war. Wie auch beim Bau Deutscher Gebäude, wurde zuerst der Grundstein gelegt. Der Grundstein der Moschee bekam die Inschrift:

"Und Gedenket Der Zeit Da Abraham Und Ismael Die Grundmauern Des Hauses Errichteten In Dem Sie Beteten."

Vom Kauf des Grundstücks 1957, bis zur Vollendung der Moschee 1967 dauerte es 10 Jahre. Zur Verschönerung bekam sie an der Aussenseite wunderbare Mosaiken, wie es im Islam so üblich ist. Prunkvoll sollte sie aussehen.

Geht man von der Strasse auf die Moschee zu, so kommt man an einem Springbrunnen vorbei, der von einem mit Mosaiken ausgelegtem Wasserbecken umgeben ist. Etwas erhöht ist der Grundstein ausgestellt.

Es ist auch für Nichtmoslems (Christen) kein Problem, die Moschee zu besichtigen, da die drei grossen Weltreligionen (Christen, Juden und Moslems) alle an den selben Gott glauben und die Geschichte in ihren Büchern (Bibel, Tora und dem Koran) überliefert wurde.

Ein aus Persien/Iran stammender geistlicher Führer erwartete mich am Eingang zur Moschee, der sich auf der Rückseite befindet. Über eine Treppe gelangten wir in die erste Etage und mussten unsere Strassenschuhe vor dem Betreten des Gebetsraumes ausziehen.

Der Gebetsraum mit seiner imposantem 18 Meter hohen Kuppel hat einen Durchmesser von 13,50 Metern und wurde mit einer grünen Blechverkleidung belegt. Auf der Kuppel sind weisse Linien aufgebracht, die den Zusammenlauf aller Dinge symbolisieren sollen. Im runden Raum liegt ein gut 200 m² grosser aus 80 Milionen Knoten geknüpfter Teppich. Er ist der grösste Teppich der Welt.

Wie alle Muslemischen Gebetsnischen, ist auch die mit vielen Mosaiken verzierte Nische der Moschee Richtung Mekka ausgerichtet und darüber ist eine Inschrift mit folgendem Inhalt:

"Sprich Mein Gebet Und Mein Opfer Und Mein Leben Und Mein Tod Gehören Gott Dem Herrn Der Welten"


Wir gingen weiter in den grossen Vortragsraum, in dem alle Reden und Gebete des Vorbeters aus dem Iran von Farsi simultan in Arabisch, Türkisch und Deutsch übertragen. Farsi ist eine Sprache, die im Iran gesprochen wird.

Von 1978 bis 1980 leitete der Hojjatolislam Dr. Seyyed Mohammad Khatami das Islamische Zentrum Hamburg. In dieser Zeit übernahm der Ayyatolla Khomeni die Macht in "Persien" und benannte sie in "Islamischen Republik Iran", einen Gottesstaat um. Er war in den Jahren 1997 bis 2005 Staatspräsident des Iran und gilt als wesentlicher Initiator des von den UN 2001 erklärten „Internationalen Jahres des Dialogs zwischen den Kulturen.“

Nach dem Rundgang setzten wir uns bei Tee und Gebäck in die Bibliothek und diskutierten über den seiner Meinung nach friedlichen Islam. Es ging dabei um die Streitigkeiten zwischen den Schiiten und Sunniten. Er erklärte mir, dass es nicht nur ein Phänomen im Islam sei, sondern auch im christlichen Abendland zwischen den Katholiken und Protestanten schwere Kämpfe in Nordirland mit der IRA und Sinn Fein gab.

Selbst in Israel gibt es Auseinandersetzungen zwischen den Juden, wobei die Ultraorthodoxen Juden oft nicht friedfertig mit ihren Mitmenschen umgehen. Siehe auch deren Protest bei der Ausgrabung der Knochen vom Jüdischen Friedhof in Ottensen, auf den ein Einkaufzentrum gebaut werden sollte.

Für mich war es eine schöne interessante Führung von einer Stunde in einer "Fremden Welt" und ich bedankte mich dafür.
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Ein golocal Nutzer

, 17.04.2012 golocal

„Moin moin

Dies ist ja ein Bewertungsportal, aber kann man Kirchen, Synagogen, Moscheen oder Tempel anderer Religionen bewerten? Ich meine nein, man kann sie nicht bewerten, sondern man kann sie aus seiner subjektiven Sicht beschreiben.

Im Jahre 1957 wurde das 833 m² grosse Grundstück für 250 000 DM gekauft und auch im Grundbuch eingetragen. Der Bau der Moschee wurde ausgeschrieben und die Firmen Schramm und Elingius erhielten nach einer Korrektur durch den muslimischen Bauingenieur Zargarpur den Zuschlag.

1960 wurde der Grundstein gelegt und nach 3 Jahren war der Rohbau fertig. Bis 1967 wurde die Moschee fertiggestellt mit ihren wunderschönen Mosaiken an der Aussenfassade.

Vor der Moschee befindet sich ein Wasserbecken mit einem Springbrunnen und auf der Ballustrade sieht man den Grundstein mit der Inschrift. (Inschrift siehe Anhang)

Man betritt die Moschee von der Rückseite aus und gelangt über eine Treppe in die erste Etage, in der sich ein Infostand befindet, in dem reichliches Material ausgelegt wurde, welches man gegen eine kleine Gebühr erstehen kann. In einem weiteren Raum befinden sich eine Posterausstellung und der Bücherverkauf.

Ein islamischer Guide, der sehr gut deutsch spricht und aus dem Iran (Teheran) stammt, führte mich durch die Moschee und gab mir bei einem süssen Tee und Gebäck viele Informationen.

Vor dem Betreten des Gebetsraumes sollte man die Strassenschuhe ausziehen. Der Gebetsraum ist mit einer Kuppel (18 Meter hoch) und 13,5 Meter Durchmesser überspannt. Aussen ist sie mit grünem Zinkblech versehen.
Die weissen Linien in der Kuppel symbolisieren den Zusammenlauf alle Dinge bei Allah (Gott). Der Gebetsraum ist rund und von einem 200 m² grossen Teppich bedeckt. Er ist der grösste Rundteppich der Welt und hat ungefähr 80 Millionen Knoten.

Die Gebetsnische ist nach Mekka ausgerichtet und mit vielen Mosaiken verziert. Über der Nische ist ebenfalls eine Inschrift angebracht (siehe Anhang). Es soll sich hier um ein Geschenk der Goharschad Moschee aus Maschhad handeln.

Neben dem Gebetsraum befindet sich ein Vortragsraum mit 200 Plätzen. Die Reden des Ayatollah, der aus dem Iran stammt und Farsi spricht, werden simultan in Deutsch, Türkisch und Arabisch übertragen.

++++++Hojjatolislam Dr. Seyyed Mohammad Khatami leitete das Islamische Zentrum Hamburg von 1978 bis 1980. In den Jahren 1997 bis 2005 war er Staatspräsident des Iran und gilt als wesentlicher Initiator des von den UN 2001 erklärten „Internationalen Jares des Dialogs zwischen den Kulturen“.++++++

Heute befand sich eine deutsche Schulklasse im Vortragsraum, die von einem Hodscha über den Islamismus unterrichtet wurden. Er beantwortete alle ihre Fragen und pries Gott über alle Dinge. Dabei bemerkte er auch, dass die drei grossen Weltreligionen (Christen, Juden und Moslems) alle an den selben Gott glauben und die Geschichte in ihren Büchern (Bibel, Tora und dem Koran) geschrieben wurde. Meine Frage, ob der Koran der Salafisten identisch sei mit der gängigen Überlieferung des Korans, konnte er nicht beantworten, da er ihn noch nicht gelesen hatte.

Mittlerweile besitze ich beiden Ausführungen des Korans und sehe , dass der Koran der Salafisten sehr gut aufgemacht ist, aber nur in Deutsch geschrieben wurde.

Auf die Konflikte im Islam, der doch laut Koran so friedfertig sein soll, angesprochen (Sunniten/Schiiten) teilte er mit, dass man doch nicht nur auf den Islam sehen soll. Konflikte zwischen den Religionen (Katholiken/Protestanten) gibt/gab es auch in Nordirland, wo sich die IRA mit der Sinn Féin schwere Kämpfe geliefert hatte, bei der es sehr viele Tote gab. Aber auch in Israel selbst, wo die Orthodoxen Juden oftmals nicht friedfertig mit ihren nicht so religiösen Landsleuten umgehen.

Er sagt: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

In einem Nebengebäude wurde eine Bibliothek errichtet, die eine umfangreiche Büchersammlung besitzt. Die Bibliothek hat ebenfalls eine wunderschöne Kuppel, die mit Mosaiken reichhaltig verziert wurde.

Inschrift Grundstein:

127. UND GEDENKET DER ZEIT DA ABRAHAM UND ISMAEL DIE GRUNDMAUERN DES HAUSES ERRICHTETEN INDEM SIE BETETEN

Inschrift Gebetsnische:

SPRICH MEIN GEBET UND MEIN OPFER UND MEIN LEBEN UND MEIN TOD GEHÖREN GOTT DEM HERRN DER WELTEN:

Siehe auch Beqwertung Centrum Moschee, Böckmannstrasse
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Islamisches Zentrum Hamburg e. V.

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