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Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm

Eintrag gefunden unter: Museen Hamburg
Willy-Brandt-Str. 60
20457 Hamburg, Altstadt
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benoit

, 11.11.2020 golocal

„Sehr beeindruckend und zum-Denken-anregend. Öffentlich betratbar ohne Eintritt.

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* * *

Kulturbeauftragte

, 04.11.2020 golocal

„Eigentlich wollte ich heute oder in den kommenden Tagen der Nicolaikirche in Hamburg einen weiteren Besuch abstatten. Leider ist es aus gegebenem Anlass nicht möglich, weil unsere Unterkunft vor Tagen es storniert hatte… Übernachten unter einer Brücke ist ferner keine Option… so möchte ich an dieser Stelle fortfahren, was einen dort erwartet und (was ich zum Teil vermisst habe) ergänzen.

In der Vergangenheit habe ich bei meinen Stadtrundgängen auch an der Ruine einen Halt gemacht. Da ich bisher ausschließlich in der kalten Jahreszeit unterwegs war, gestaltete es sich mit einem Besuch recht schwierig: mal war es über eine lange Zeit wegen Sanierungsarbeiten komplett verschlossen oder nur bedingt ein „Vergnügen“ wegen der Gerüste. Eine andere Variante sind die „üblichen“ Feiertage, an denen es grundsätzlich zu ist. Was mein Interesse von Anfang an geweckt hatte, war das Glockenspiel! Zu bestimmten Zeiten wird es live gespielt! Erneut eine Enttäuschung: es gab eine Vorankündigung, dass ein bestimmter Musiker das „Carillon“ – so wird das Instrument in der Fachbezeichnung genannt, spielen soll. Kurzfristig wurde es aber (aus unbekannten Gründen) abgesagt. Für gewöhnlich soll es Donnerstags um 12 Uhr stattfinden. Laut Angaben, die ich im Netz gefunden habe, ist es ein ganz besonderes Instrument! Innerhalb Deutschlands gibt es nur wenige davon geben! Das im Glockenturm mit seinen 51 Exemplaren soll zu den größten Zählen. Es ist nicht das erste, von man man erfährt, aber dazu etwas später mehr. Vorweg möchte ich auf diese Seite mit weiteren Infos verweisen: https://denkmaltag-hamburg.de/carillon-st-nikolai/

Es gibt Gebäude, die auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken können. Das kann man auch auf diese Kirche, die dem Patron der Kaufleute geweiht ist – St. Nicolai, dem norddeutschen Pendant zu Nikolaus. Vieles in der „Überlieferung“ basiert, da es kaum Belege gibt, auf Vermutungen oder dem, was als "allgemeingültig" / Verbürgt erscheint. In Bezug auf diese Ecke der Stadt betrifft, gilt es ebenfalls, dass die sog. "Neustadt" auf den Grafen Adolf III. von Schauenburg zurückverfolgbar ist. Das gleiche gilt für die erste gleichnamige Kapelle, weil, einigen Angaben zufolge, er das Grundstück dafür zur Verfügung gestellt hatte.

Mit der Zeit sollte sie zu einer der Hauptkirchen werden. Dadurch wurden in den Folgejahrhunderten mehre Erweiterungen notwendig. Nicht erst im 2. Weltkrieg wurde sie zerstört, sondern bereits beim großen Stadtbrand von 1842. Hinterher blieb nur ein Teil des barocken Turms übrig, sowie einige der Außenmauern. In dem Zusammenhang finde ich es erwähnenswert, dass kein geringerer als der Architekt und Sohn der Stadt (damals eher weniger) - Gottfried Semper (29. November 1803, Bezirk Altona, Hamburg - 15. Mai 1879, Rom, Italien) gewesen war, der als erster seine Entwürfe lieferte. So wie es ihm vorschwebte, wurde es dennoch nicht umgesetzt! Er war einer der wenigen, die sich für einen „behutsamen Wiederaufbau“ engagiert hatte. Stattdessen wurde (nicht zum letzten mal) eine „Radikallösung“ durchgesetzt. Nicht zuletzt durch die Bürger und den Senat wurde ein „moderner“ Neubau errichtet! Das aber nach einigem hin und her: beim Entwurf vom 1844 schwebte Semper ein „tempelartiger“ Bau mit vielen Säulen und einer Rundkuppel oben drüber vor. So sollte es auch umgesetzt werden, aber es kam anders: nach einem weiterem öffentlichen Streit sollte es der damaligen „Mode“ angepasst: und im neogotischen Stil ausgeführt werden. Das aber erst nachdem über fast 2 Jahre lang, einmal in der Woche eine „Spendensammlung“, gab. Diese wurde vor allem in bestimmten Geschäften durchgeführt. Dennoch nachdem in Köln die Bauarbeiten nach hunderten von Jahren aufgenommen wurden, schwappte eine „Begeisterung“ rüber, die zu einer „Personal-Änedrung“ führte – der junge Architekt George Gilbert Scott (* 13. Juli 1811 in Gawcott, Buckinghamshire - 27. März 1878 in London) aus. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hinterher „klotzen, statt kleckern“ angesagt gewesen ist! Nichts geringeres als eine Kathedrale sollte es werden, die diese Bezeichnung auch verdient, auch wenn davon keine Rede sein kann! Für einen, der aus jetziger Perspektive betrachtet, sind die zeitgenössischen Fotografien sowohl aus deren Entstehungszeit als auch hinterher ein Zeugnis und „Beweis“ eines imposanten Baus. Mit seinen 86 Metern Länge soll sie eine der größten in Hamburg gewesen sein.

Die gesamte Bauzeit hatte 36 Jahre gedauert. Das was ich in dem Zusammenhang erwähnenswert finde, dass es von den damaligen Zeitgenossen als ein „Gebäude der Superlative“ bezeichnet wurde. Es wurden hochwertige Materialien verwendet in deren Gesamtheit die Predigtkanzel im Mittelpunkt gestanden hatte. Bei meiner Recherche habe ich gezielt nach historischen Ansichten gesucht. Wenn man sich ein Bild davon machen möchte, kann ich diese Seite bestens empfehlen: https://www.mein-altes.hamburg/dom-kirchen-kapellen-klöster/hauptkirche-st-nikolai-bis-1943/. Ein Stück altes Hamburg, das spätestens bei den Angriffen von 24. bis zum 29. Juli 1943 zu Ende ging. Die Stadt als solche wurde systematisch bei den Bombenangriffen zerstört. Die ganze Operation ging in die Geschichte unter der Bezeichnung „Gomorrha“. Das heimtückische daran war, dass der (weit sichtbare) Glockenturm der Nicolaikirche als Orientierungshilfe gedient hatte :-/! Der „Feuersturm“ war extrem verheerend, weil der nicht ohne weiteres sich löschen ließ. So kann man sich vorstellen, dass das auch dieses Gemäuer betroffen hatte.

Nach dem 2. Weltkrieg ist erneut das selbe passiert, was 100 Jahre zuvor vollzogen wurde: nach einer heftigen Debatte wurde die Idee verworfen sie im neogotischen Stil aufzubauen. In der Ausstellung aber habe ich noch eine „Steigerung“ dessen vorgefunden: ursprünglich gab es wesentlich mehr erhaltene Teilstücke, als jene, die es jetzt zu sehen sind! Es hieß an mehreren Stellen, dass diese nicht mehr „stabil“ genug gewesen sind… Erneut wurden diese „vorsorglich“ weg zu sprengen! Als Begründung mussten die „üblichen“ Ausflüchte herhalten: zu teuer, zu aufwändig, warum überhaupt… Die Denkmalschützer haben ihr Möglichstes getan, um eine solche „Radikallösung“ abzuwenden. Es gab kurz nach dem Ende des Krieges sogar Maßnahmen, bei denen die Reste gesichert wurden. Leider 1951 begann die Stadt die Mauern abzureißen. In den Folgejahrzehnten gab es mehrmals Bemühungen (nach dem Vorbild der Frauenkirche in Dresden) eine Rekonstruktion für eine Gemeinde (ggf. In „zeitgenössischer“ Gestalt) aber da sich der Senat dagegen ausgesprochen hatte, wurde es zu einem Mahnmal an die über 30.000 Tote der Bombenangriffe im Juni 43 sein.

Erneut zeigt sich, dass ohne Engagement nicht mal das was Museum und die Ruine anbetrifft, sich so präsentieren würde, wie es sich heute darstellt! Für viele ist es sicherlich der Turm, der eine besondere Erwähnung verdient. In der kalten Jahreszeit habe ich vor allem mich für die Krypta mit den Zeugnissen ihrer bewegten Vergangenheit interessiert. Da darüber ausgiebig geschrieben wurde, möchte ich auf meine Fotos verweisen. Zum einen führen dorthin Stufen, als auch einen Aufzug. Leider ist dieser nicht der schnellste und er ruckelt unangenehm. Da ich aber weniger gut zu Fuss gewesen war, habe ich es dennoch in Kauf genommen.

Irgendwie, wenn ich mich an die vergangenen Besuche entsinne, war es stets eine „Stippvisite“ – mal zu oder zu dunkel, um sich damit ausgiebig zu befassen. Es ist ein Zeugnis der Zeit, der mehr Aufmerksamkeit verdient, als ich zur Verfügung gehabt hatte. Habe mir einiges von der Aussichtsplattform versprochen, doch weil der Turm hinter einem Gerüst „verborgen“ blieb, fand ich es dementsprechend nicht so dolle… Kann mir vorstellen, dass wenn man es auf sich wirken lässt und auf einer der Bänke platz nimmt, dass eine andere Wirkung haben wird, als im Dämmerlicht. Schon jetzt kann ich aber feststellen, dass es nach einem weiterem Besuch sicherlich eine bessere Gesamtbenotung geben wird. So kann ich mich unter anderem nicht an eine Hinweistafel erinnern, die zuletzt hier hochgeladen wurde… Es sind solche Kleinigkeiten, die die Wahrnehmung in die eine oder andere Richtung lenken können.

Innerhalb der Ruine kann man mehrere Kunstwerke vorfinden. Eins unter ihnen ist bei mir in besonderer Erinnerung geblieben: „Prüfung“ von Edith Breckwoldt. Darüber aber habe ich bereits geschrieben: https://www.golocal.de/hamburg/freizeitanlagen/pruefung-edith-breckwoldt-am-mahnmal-st-nikolai-YUY9V/. Über die anderen kann ich keine weiteren Angaben machen.

Kehren wir zum Schluss zum Ausgangspunkt zurück: Musik aus der „Konserve“ hat mir besonders gut gefallen. Diese kann man Täglich um 9 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und18 Uhr lauschen! Sie ist gleichzeitig ein Bindeglied in die Vergangenheit der Kirche! Es ist erneut sehr lange geworden… dennoch tue ich mich schwer eine „angemessene“ Wertung zu geben. Nach langem abwägen möchte ich (vorerst) sehr solide 3 Sterne vergeben, auch wenn andere es als unzureichend erachten können.
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Wtaler

, 02.10.2020 golocal

„Es ist eine beeindruckende Restkirche. Man kommt relativ schnell in 75m Höhe per Aufzug. Und die Rundumsicht ist famos. Mit 5EUR. bist du dabei. Was mich doch traurig macht ist das sie es als Mahnmal nicht Wieder auf aufbauen wollen. Als wenn man nicht Alt und neu in einem Mahnmal vereinen könne. Die Frauenkirche in Dresden wurde aufgebaut und man kann alt und neu erkennen. Und das errichten ist ein Weg zu Zeigen das kein Krieg den Glaube zerstören kann. Ich verstehe manchmal nicht das unvollendete Werke die nach einer Zerstörung so gelassen wird. Zur Kirche selbst ich kann mir Gedanklich gut vorstellen wie es war als es Gottesdienste dort gab und Lieder gesungen wurden und Predigten folgten.Weiterlesen Text ausblenden

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Harald C.

, 13.01.2020 Yelp

„Das Mahnmal St. Nikolai befindet sich an der Willy-Brandt-Straße und soll als zentraler Erinnerungsort für die Opfer des Zweiten Weltkriegs ...mehr

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Dani K.

, 19.05.2019 Yelp

„Beeindruckend schon von außen - die kriegsgeschädigte Fassade wurde als Mahnmal stehen gelassen, um an die Kriegsgeschehnisse zu erinnern. ...mehr

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Philipp

, 27.05.2018 golocal

„Ein schöner Ort mit einem ernsten Hintergrund

Im Internet habe ich vom Mahnmal St. Nikolai in Hamburg erfahren. Vom Turm und dem dazugehörigen Museum. Und die beiden Attraktionen wollten wir uns ansehen. Wo genau die Kirchenruine steht, kann ich nicht sagen, denn in einer so großen Stadt wie Hamburg lässt mein Orientierungssinn oft nach. Es gibt allerdings mehrere Parkhäuser. Der dichteste Parkplatz befindet sich an der Straße ,,Hopfenmarkt", allerdings ist er, wie alle anderen Parkhäuser auch, kostenpflichtig.

Den Parkplatz haben wir übersehen und fuhren in ein etwas entferntes, teures Parkhaus und gingen in Richtung Kirchenruine. Über mehrere schöne Brücken ging der Weg, denn wir befanden uns mitten in der Speicherstadt.

Auf dem Vorplatz, das eigentlich das zerstörte Kirchenschiff ist, war ein ziemlicher Andrang von Leuten. Nichtsdestotrotz sah ich mir die Wände, die noch standen, an. Mit dem Bau wurde 1195 begonnen und zuletzt 1874 umgebaut, damals im neugotischen Stil.

Nachdem wir uns die Wände angesehen haben, wollten wir ins Museum gehen. Dieses befindet sich in der Krypta unterhalb des ehemaligen Kirchenschiffs. Für Gehbehinderte Personen gibt es einen Behindertenlift, alle anderen sollten Treppe steigen.

Nachdem wir die Tickets zeigen mussten, begaben wir uns in die Räumlichkeiten. Gleich zu Beginn befanden sich Bilder der Kirche vor dem Krieg. Man konnte sehen, wie prachtvoll die Kirche einst war. Kein Wunder, war sie doch einst das höchste Gebäude Deutschlands und bis heute ist der Turm der höchste Kirchturm Hamburgs. Direkt daneben befinden sich alte Fenster, die früher in der Kirche ihren Platz hatten.

Weiter ging es damit, was die NS-Funktionäre im Bezug auf Hamburg machten.

Etwas später kamen Luftaufnahmen von Hamburg aus dem Krieg. Alles war zerstört, es stand nur noch die Fassade, aber auch die war stark beschädigt. Von Innenwänden oder Inneneinrichtung war nichts, aber auch gar nichts mehr zu sehen. Alles lag in Schutt und Asche und ich bekam ein mulmiges Gefühl. ,,Was mache ich, wenn sich das wiederholt?"

Weiter ging es und ich fand Bilder von Orten, die zerstört wurden. Ganz oben waren Bilder von vor dem Krieg, darunter Bilder während der Zerstörung, wieder darunter Bilder nach der Zerstörung und ganz unten waren Bilder von nach dem Wiederaufbau.

Ein Raum hat sich mir besonders ins Gedächtnis gebrannt, nämlich der, wo es um persönliche Erlebnisse aus dem Krieg geht. Zu sehen, wie Bomben vor einem niederschlagen, zu sehen, dass man nichts mehr hat, von Bombenanschlägen indirekt verletzt zu werden, das ist schon der Horror, selbst für jemanden, der das nicht miterlebt hat.

Im letzten Raum war dann noch ein großer Nachbau der ehemaligen Kirche, bevor sie zerstört wurde. Darüber, an der Wand, war eine Aussage einer Persönlichkeit, die aussagte, dass Hamburg auch nach dem Wiederaufbau nicht mehr das Hamburg sein wird, dass es einst gewesen ist.

Damit waren wir durch das Museum in der Krypta gegangen und wir gingen über die Treppe zurück nach oben. Noch einmal bewunderte ich den Kirchturm, bevor ich näher schritt. Ich war neugierig geworden, wie Hamburg denn jetzt aussieht. Oben im Turm ist nämlich in 76 Metern eine Aussichtsplattform, die man bequem über einen Panoramalift erreichen kann.

Vor dem Aufzug warteten wir und hörten ein Glockenspiel der erhaltenen Glocken der Kirche. Dann kam auch die Kabine und öffnete uns freundlicherweise die Tür. Ich gab dem Lift noch den Fahrbefehl nach oben und er fuhr los. 45 Sekunden dauert die Fahrt nach oben und man hat schon einen schönen Blick auf Hamburg. Dann endlich waren wir oben und ich sage nur wow.

Durch die Luken hat man den Blick auf eine moderne Weltmetropole, welche die alten Gebäude nicht vermissen lässt. Ein Dorfmensch wie ich kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, denn so groß, mit so vielen Häusern ist kein Dorf.

Oben auf der Plattform waren mehrere Bilder aufgestellt, die einen Blick vom Kirchturm aufs zerstörte Hamburg zeigten und auch hier stand, wenn überhaupt, nur noch die Fassade.

An der einen Seite hat man einen wunderbaren Blick von oben auf die Elbphilharmonie. Ich ließ den Blick schweifen und genoss den wunderschönen Blick auf Hamburg, den Hafen und die Elbphilharmonie, aber auch auf das Rathaus, das Zentrum und den Kirchturm des Michels (andere bekannte Kirche in Hamburg). Man konnte auch die historischen Gebäude der Speicherstadt sehen, in der früher wirklich Waren wie Teppiche ,,gespeichert" wurden. Zwischen den Häusern ist genug Wasser, damit Schiffe fahren können und die Waren einsammeln konnten, um sie dann woanders verkaufen zu können. Heute fahren dort keine Warentransporter mehr längst, dafür aber Barkassen, mit denen man eine Rundfahrt machen kann. Als ich das zum ersten Mal gemacht habe, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn so etwas habe ich noch nie gesehen und woanders gibt es sowas auch nicht, jedenfalls weiß ich nichts davon.

So, zurück auf den Turm. Ich atmete die frische, klare Luft ein und dachte mir ,,Herrlich". Die Autos, die vorbeifuhren waren klein, die Menschen unten waren klein, nur wir hier oben waren für uns normal.

Eine Treppe von der Aussichtsplattform nach oben gibt es noch, die ist aber für den normalen Publikumsverkehr nicht zugänglich.

Jetzt wollten wir wieder nach unten, also warteten wir auf den Aufzug, der die Höhe, auf der er sich gerade befindet, außerhalb und innerhalb der Kabine anzeigt. Auch die Abwärtsfahrt dauerte 45 Sekunden. Zu Beginn der Fahrt nach unten hat man kurz das Gefühl, dass man frei fällt. Das passiert natürlich nicht in echt und nach einer Sekunde kann man die Fahrt unbeschwert genießen.

Die Anlage hat einen bleibenden Eindruck auf mich gemacht. Das Museum war lehrreich und hat gezeigt, was in Hamburg passiert ist und der Turm hat einfach einen wunderbaren Blick auf die Stadt und den Hafen gegeben. Nach dem Besuch der Elbphilharmonie fuhr ich erneut auf den Turm, weil ich den Blick noch einmal genießen wollte, bevor wir wieder in die Heimat fuhren.

Der Eintritt kostet für Personen bis 17 Jahren 3EUR und für die anderen 5EUR. Dafür kann man ins Museum gehen und auf den Turm fahren.

Fazit: Auch einen Tag nach dem Besuch bin ich noch begeistert und werde wiederkommen. Der relativ günstige Eintrittspreis, das informative Museum und der tolle Ausblick vom Turm, wow. Ich vergebe volle 5 Sterne und das Herz und freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch.
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Daniela G.

, 26.04.2018 Yelp

„Viele Jahre war der Turm von St.Nikolai hinter einem Gerüst versteckt. Seit einigen Wochen hat man wieder einen freien Blick auf den ...mehr

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sunnyman15

, 15.02.2013 golocal

„Also früher wusste ich gar nicht das man auf den Turm rauf fahren kann.
Ich glaube es kostet 2,5 EUR pro Person was ich recht human finde da man so lange oben bleiben kann wie man will.
Man fährt mit einem Gläsernen Aufzug hoch was ich genial fand ( meine Freundin weniger )
Oben angekommen wird man in ca 75 Meter Höhe oder so mit einem fanatischen Ausblick über Hamburg belohnt.
Das Gefühl ist etwas eigenartig da nur der reine Turm noch steht und man hofft das die Statiker die es kontrolieren ihre Sache gut machen.
Also war nicht das letztemal das ich oben war :)
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  • Öffnungszeiten

    Mai-Sept. täglich 10 - 20 UhrOkt.-April täglich 10 - 17 Uhr

Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm

Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm in Hamburg-Altstadt erreichen Sie unter der Telefonnummer 040 37 11 25. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Hamburg: Lassen Sie sich die Adresse von Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm auf der Karte von Hamburg unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Mahnmal St. Nikolai, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Museum und Aussichtsturm in Hamburg.

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