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Ein golocal Nutzer
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18.03.2015
golocal
„Also heute war mal ein Tag, an dem man nicht zu Hause bleiben sollte. Da es sonnig und schön warm war, fuhren wir wieder einmal nach St. Pauli, meine…r alten Heimat und werden von der Trommelstrasse, wo wir das Auto angestellt hatten, in Richtung Hafen laufen.
Nun ging es über die Landungsbrücken, wo heute ganz schön Betrieb war, in Richtung Baumwall. Links oben können wir den Michel sehen, Hamburgs schöne grün patinierte Hauptkirche. Unten ist das Portugiesenviertel, eine Sehenswürdigkeit am Hafen und oft auch ein Lukullus Ausflug in die "Mediterrane Iberische Küche". Hört sich das nicht gut an?
Wir gingen an vielen einladend offenen Restaurants von der Iberischen Halbinsel vorbei und Jennas Nase wackelte im Duft, der durch die offenen Türen heraus wehte.
Na, wessen Magen knurrte wohl lauter, Jennas oder meiner? Egal, sie zog mich zum Restaurant O Farol in die Ditmar-Koel-Str. 12. Es sieht von aussen auch schon ansprechend aus und mein Kennerblick sagte mir, als ich auf das Mittagsangebot sah, dass es ein Gaumenschmaus für uns werden wird.
Wie gesagt, da es sonnig und warm war, setzten wir und draussen auf eine Bank und schon kam der Kellner. Wir tauschten ein paar portugiesische Floskeln aus, die ich während meiner Urlaube gelernt und behalten hatte, und ich bestellte das Tagesmenü mit einem Spezi.
Schnell brachte er das obligatorische frische wohlschmeckende Weissbrot und das Ayoli, das sehr gut war. Bevor er uns verliess, fragte er, ob dem Hund Wasser bringen soll. Klar, denn Jenna hat bestimmt auch Durst und es wäre nicht artgerecht, ihr auch einen Spezi zu bestellen.
Er kam dann auch mit einer Schüssel Wasser und meiner heissen Broccolicremesuppe an, die vorzüglich schmeckt und in der sich sogar ein Broccoliröschen befand. Als ich Jennas fragende Augen sah, stippte ich ein Stück Weissbrot in die Suppe und gab es ihr. Auch ihr schmeckte es, wie ich sehen konnte.
Das aufmerksame und freundliche Personal stand im Eingangsbereich und freute sich über das artige Verhalten meines Hundes. Nachdem ich die Suppe gelöffelt hatte brachte mir der Kellner das Hauptgericht, bestehend aus zwei gebratenen Fischhälften, ein paar Kartoffeln und in feinen Streifen geschnittene rohe Karotten. Um den Fisch zu würzen, lag noch eine viertel Zitrone auf dem Teller.
Die Kartoffeln waren festkochend und gut durch, der Fisch war fest und wie Karotten fein geschnitten schmecken, weiss ja jeder, der keine Karottenallergie hat. Jennas Augen baten um eine Essprobe und sie bekam sie dann auch.
Das Essen für den Preis, Mittagsmenü 7,90 EUR und der Spezi für 2,30 EUR war in Ordnung. Die Bedienung war aufmerksam, aber unaufdringlich und das Essen an der noch ruhigen Strasse war in Ordnung.
Ich kann es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.”
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