Dr. med. Gisela Jepsen

„Vor ein paar Wochen hatte die Tochter (32 J) von Jennas Frauchen böse Unterleibsschmerzen und suchte ihre Frauenärztin auf, bei der sie seit 16 Jahren… wegen der Pille in Behandlung ist.

Sie wurde behandelt und nach einer Ultraschalldiagnose sollte sie zu einem operativen Eingriff in die Frauenklinik Altonaer Strasse fahren. Der Eingriff erfolgte mit der Methode Laparoskopie und es wurden Zysten entfernt.

Nach dem ambulanten Eingriff durfte sie die Klinik in Begleitung verlassen und wurde 6 Tage krankgeschrieben. Der Heilungsprozess verlief zufriedenstellen und sie bekam erneut die Pille, um die Bildung weiterer Zysten zu verhindern.

Heute früh hatte sie erneut diese Unterleibsschmerzen und fuhr als Notfallpatient zu ihrer Frauenärztin, weil sie telefonisch keinen Kontakt mit der Praxis bekam. Die Praxis öffnet um 09.00 Uhr und noch um 09.30 Uhr teilt der automatische Anrufannehmer mit, dass der Patient ausserhalb der Behandlungszeit anrufe.

Als sie in der fast leeren Praxis ankam, wurde ihr die Behandlung auf Nachfrage der Sprechstundenhilfe mit der Ärztin als Nofallpatientin verweigert, da die Praxis angeblich zu voll und kein Termin mehr frei sei.

Nachdem wir nun die Klinik in der Altonaer Strasse aufgesucht hatten und sie mit negativem Befund untersucht wurde, riet ihr der dortige Arzt auf eine Untersuchung durch den Orthopäden in Bezug auf Leistenschwäche/-bruch.

Sind noch am überlegen, ob wir der Ärztekammer davon Kenntnis geben werden.” Weiterlesen Text ausblenden